Auch auf unseren iOS-Geräten der Redaktion ist der Passwort-Manager 1Password weiter das Mittel der Wahl.
Kürzlich erst sorgte eine Meldung der 1Password-Macher von AgileBits für Diskussionen: Die Entwickler wollen Nutzer mit ihrem Abo-Modell dazu bringen, auf ein cloudbasiertes System zur Sicherung der eigenen Datentresore umzusteigen – was entsprechend für viel Gegenwehr gesorgt hat. In einem aktuellen Blogeintrag ruderte man daher zurück und versicherte den Usern, dass auch in der kommenden 1Password-Version lokale Tresore erhalten bleiben werden.
Weitere Neuigkeiten gibt es nun zusätzlich von der iOS-Version von 1Password (App Store-Link) zu vermelden: Das AgileBits-Team hat ein kleines Update für den eigenen Passwort-Manager, der sich kostenlos auf iPhones und iPads herunterladen lässt und sich über ein Abonnement finanziert, herausgegeben. Für die Installation der App sollte man neben 117 MB an freiem Speicher auch mindestens über iOS 9.3 oder neuer verfügen.
Neue Zeitinformationen für 1Password-Einträge
Wie AgileBits in ihrem wie üblich äußerst unterhaltsamen Changelog im App Store berichtet, gibt es in der neuen Version 6.8 von 1Password nun einige kleine Änderungen, die vor allem einmalig erstellte Passwörter betreffen. So kopiert die App nun automatisch Einmal-Passwörter in die Zwischenablage, wenn diese mit Hilfe der 1Password-Erweiterung zum Ausfüllen genutzt werden.
Ebenfalls neu ist eine Anzeige der Erstellungs- und Änderungszeit von 1Password-Einträgen, die nun am unteren Ende der Detailansicht des Eintrags dargestellt werden. Für deutsche Nutzer nicht ganz interessant, aber dennoch im Changelog aufgeführt wurde eine Lokalisierung in die koreanische Sprache, die von „einigen enthusiastischen Nutzern“, so AgileBits, auf den Weg gebracht worden ist. Darüber hinaus gibt es die üblichen Fehlerbehebungen und Verbesserungen. Das Update auf v6.8 von 1Password steht allen Nutzern der App ab sofort kostenlos im App Store zur Verfügung.
Schade nur, dass man unter windows mit der aktuellen Version keine lokalen vaults mehr nutzen kann. Das wird man definitiv ins cloud Abo gezwungen.
Ihre Changelogs mögen ja unterhaltsam sein, aber ich will kurz und knapp die Änderungen wissen und keine Präliminarien lesen, bis sie endlich mal auf den Punkt kommen. Bei mehreren Updates anderer Apps pro Tag, habe ich einfach keine Zeit zum Lesen von Romanen. Daher habe ich schon lange aufgehört zu lesen was bei 1Password neu ist und drücke einfach den Update-Button.
Dennoch habe ich mir mal sämtliche Artikel im Blog von AgileBits durchgelesen und man könnte glauben, es sei eine Ode an die Freude und schöne neue Zeit auf Wolke Sieben. Und besonders interessant fand ich den Artikel von Mr. Teare’s Gattin, die ein vollkommenes Cloud-Modell in der Zukunft nicht ausschließt.
Aber Zeit um einen so langen Roman zu schreiben bleibt ja wohl doch noch ????
Bei diesem durchweg positiven Märchen frage ich mich immer, warum wir Kennwörter brauchen. ?
Ich nutze auf dem PC Keepass und auf iOS Kypass
https://appsto.re/de/8l0-F.i so kann ich meinen Ablageort selbst bestimmen und meine Daten trotzdem überall nutzen. Und dazu ist keepass Open Source.
Wer erklärt es ihm? ?
Warum tust du es nicht? Erklär doch mal.
Dito bei mir. Keepass auf dem Windows-Laptop, Keepassx auf dem MacBook, KyPass auf iPhone und iPad. Synchronisation über das NAS. Nur gegen ein Design-Update von KyPass hätte ich nichts, mittlerweile ist es etwas in die Jahre gekommen, aber es funktioniert astrein.
Warum sich über so ein App aufregen?
Zum Glück gibt’s genügend Alternativen auf dem Markt. Ich benutze seit Jahren iPin. Dort gibt’s schon von Anfang an iCloud-Synchronisation, immer wieder Updates und einen sehr guten Kundensupport. ?
„Warum sich über so ein App aufregen?“
Weil die Passwort-Sammlung nicht in die Cloud gehört.
enpass steht als Alternative ja schon in den Startlöchern.
Wer windows, macOS und iOS einsetzt wie ich, kann aber auch hier wieder nicht mit iCloud Sync arbeiten.