Abenteuer Englisch – Schleimalarm im Internat: Englisch lernen für Grundschüler

Früher begann der Englischunterricht erst ab der 5. Klasse, heute werden teils schon Kindergartenkinder mit ersten Fremdsprachen konfrontiert.

Weit verbreitet ist auch die Vermittlung der englischen Sprache in den deutschen Grundschulen. Um dem eigenen Kind dort ein wenig Hilfe mit auf den Weg zu bringen, kann seit dem 26. November die 2,69 Euro teure iPad-App „Abenteuer Englisch – Schleimalarm im Internat“ (App Store-Link) auf eure Tablets geladen werden. Die vom Entwickler scoyo, einem Hersteller für Lernspiele für Kinder von der 1. bis zur 7. Klasse, veröffentlichte Applikation nimmt 291 MB an Speicherplatz in Anspruch, und kann daher nicht mehr aus dem mobilen Datennetzwerk geladen werden.


Der Titel der App verrät es schon: Das Geschehen spielt sich in einem Internat ab. Dort führen Hannah, Max und der Waschbär Kuma durch die Geschichte. Denn im Internat ihrer englischen Freunde Amy und Luc sorgen mysteriöse Schleimflecken für allerhand Aufregung. Mit verschiedenen Lernspielen wird das Rätsel von den Charakteren gelöst.

Auf einer Übersichtskarte findet man die Gebäude des Internats, und damit verbunden auch die mysteriösen bunten Schleimflecken. Tippt man sie an, gelangt man zu den einzelnen Minispielen, die sich um die Vokabelfelder „hobbies“, „food & dishes“ oder „feelings“ drehen. Zu letzterem muss man beispielsweise die passenden Kinder auf die Schulbühne ziehen, die ein zuvor vorgelesenes Gefühl („This pupil is sad“) pantomimisch nachahmen.

Je nachdem, wie oft man die einzelnen Spiele gespielt hat, werden Punkte vergeben, die dabei helfen, den Schleim aufzulösen. Durch die in deutscher und englischer Sprache gehaltenen Konversationen der Charaktere lernt das Kind, beide Sprachen miteinander zu kombinieren und den Sinn der gesprochenen Sätze zu verstehen.

Die Entwickler legen großen Wert darauf, dass die Inhalte der App von Bildungsexperten konzipiert worden sind, und sich zudem an den Lehrplänen der deutschen Bundesländer orientieren. Einzig die Sprecherstimmen waren für meinen Geschmack manchmal etwas zu übertrieben, was die Betonung der englischen Sätze anging – aber das wird sicherlich von Nutzer zu Nutzer unterschiedlich empfunden.

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Kommentare 2 Antworten

    1. Da du ja auch bei der anderen App Probleme hattest: Hast du schon einen Neustart des iPads probiert? Gerade beim ersten iPad wird der Speicher recht schnell knapp.

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