Apple ist bekannt dafür, viele verschiedene Möglichkeiten und Prototypen abzuwägen, bevor man sich für ein finales Design und System entscheidet. Im Fall von Acorn OS können wir sagen: Zum Glück.
Wie der englischsprachige Tech-Blog SonnyDickinson.com jüngst berichtete, standen derartige Entscheidungen auch vor dem Start des ersten iPhones an. Neben verschiedenen Hardware-Prototypen kamen auch unterschiedliche Betriebssysteme in Betracht, eines davon das sogenannte Acorn OS.
Auf einigen Prototypen, die dem finalen Design der ersten iPhone-Generation nicht unähnlich waren – inklusive Aluminium-Bauweise, Multi-Touchscreen, 2G-Konnektivität und WLAN – war das an die Bedienung der ClickWheel-iPods angelehnte Betriebssystem Acorn OS zu finden. Noch heute gibt es einige wenige dieser Prototypen, die nicht von Apple zerstört worden sind.
Patente von Apple liefern Echtheits-Beweise
Anstelle des touchbasierten modernen Interfaces, das wir vom iPhone kennen, kam bei Acorn OS – der Name war auf ein Eichel-Icon beim Bootvorgang zurückzuführen – ein zweigeteilter Touchscreen mit einem iPod-ähnlichen Listenmenü in der oberen Hälfte sowie einem virtuellen ClickWheel in der unteren Bildschirmhälfte zum Vorschein.
Über diese Navigationsmöglichkeit konnten im Menü Optionen wie „Nummer wählen“, „SMS“, „Musik“, „Kontakte“ und „Zuletzt“ ausgewählt werden, allerdings ohne einen internen Browser anzubieten, wie es iOS später anbot. Zweifelt man die Echtheit eines solchen Geräts an, lassen sich in Patenten von Apple aus dem Jahr 2006, also nach dem iPod-Release, aber vor der ersten iPhone-Präsentation, entsprechende Beweise für ein MultiTouch-Gerät mit ClickWheel-Steuerung finden. In diesem abschließenden YouTube-Video des Bloggers lässt sich Acorn OS in Aktion erleben. Wir können uns wohl glücklich schätzen, dass sich Apple gegen diesen Betriebssystem-Prototypen und für das spätere iOS entschieden hat.
Foto: sonnydickinson.com
Acorn OS war seinerzeit richtungsweisend…
Multitasking, Multiprocessing, Risc-Befehlssatz…
Man darf also nicht unfair sein, und so hart urteilen, denn zum damaligen Zeitpunk war MacOS/Post-Next auch (nach heutigen Maßstäben) nicht wirklich einsatzfähig.
Das ist ein anderes OS, Arcorn war ein interner Codename für eine interne Entwicklung.
Steht auf Giga als Artikel bereit.
Deswegen wohl der oberflächliche Artikel hier ^^
Es ist immer wieder spannend auf welcher Informationsgrundlage hier derartige Artikel und dann auch noch Meinungen verfasst werden.
Das ist mal wieder eine Nullnummer.
Könntest Du mir Deine Aussage genauer erläutern?
Liegt das nicht auf der Hand? Da wird ein Prototyp eines OS gezeigt, der zwar eine, für ein touchbasiertes System wie es das iPhone ist, eher sinnlose Steuerung hat. Über welches ansonsten aber nichts bekannt ist.
Noch nicht mal ob es nicht noch andere Steuerungsmöglichkeiten gegeben hat. Und schon gar nicht wie sich dieses OS weiterentwickelt hätte.
Und so wird aus einer einfachen Tatsache, nämlich das Apple an unterschiedlichen Betriebssystemen gearbeitet hat, ein Glück das es das heute bekannte OS wurde.
Das ist schon ein recht sinnloser Kommentar zu einem einfachen Fakt. Als Entschuldigung mag gelten das die ebenso schlechte „News“ von Giga schlecht kopiert wurde ^^
Zum Glück deckst du die kriminellen Machenschaften in der Bloggerszene auf. Es gibt im Moment sicherlich nichts schlimmeres als das auf unserem Planeten.
Von Dir abgesehen? Vermutlich nicht …
Sehe ich genauso. Außerdem wissen wir nicht wieviel von diesem Prototyp ins finale OS geschafft hat. Vllt müsste es lauten: Acorn OS – Apples Glücksgriff von dem Niemand je was gehört hat?
Also von einem GUI auf ein darunterliegendes OS zu schließen, ist weder korrekt noch fair.
??
Das ist wieder ein Beitrag, den ihr euch besser gespart hättet.
Ebenso dieser Kommentar!!!!!!!!!!!
„dieser“ wäre aber in dem Fall Dein eigener Kommentar ^^ ist nicht so einfach ohne Hirn. ?
.. 😉
Deinen natürlich nicht. ? Was machen denn die Rudeltiere da?