ActionRacing: Mini-Racer mit vielen Stärken und kleinen Schwächen

Spätestens seit Mario Kart oder Micro Machines macht es Spaß, mit kleinen Mini-Flitzern durch die Gegend zu rasen – genau das macht man auch in ActionRacing.

ActionRacing

Auf die Plätze, fertig, los. Heute ist ActionRacing (App Store-Link) für iPhone und iPod touch erschienen. Das Spiel kann kostenlos aus dem App Store geladen werden und beinhaltet keine In-App-Käufe, dafür aber jede Menge Action. Werbung konnte ich zumindest in meiner Testversion, die ich schon vor einigen Tagen installieren durfte, nicht entdecken. Es handelt sich um ein Rennspiel, in dem man gegen bis zu drei Konkurrenten antritt. Entweder beweist man sein Geschick im Duell mit den Computer-Gegnern oder fordert Freunde im Multiplayer-Modus heraus.


Besonders witzig ist die Grafik von ActionRacing. In einer mit Buntstiften gezeichneten Welt rast man über verschiedene Strecken und sammelt unterschiedliche Power-Ups, mit denen man sich selbst einen Vorteil verschaffen oder die Gegner einbremsen kann. Neben Raketen und schwarzen Löchern gibt es unter anderem einen Turbo oder einen XXL-Boliden.

Gefahren wird in ActionRacing an sechs verschiedenen Orten mit jeweils fünf Strecken, die durchaus abwechslungsreich gestaltet sind. Allerdings empfehlen wir direkt den Einstieg mit einem höheren Schwierigkeitsgrad, denn insbesondere für geübte Spieler sind die drei ersten Schwierigkeitsstufen einfach viel zu leicht. Meine persönliche Herausforderung habe ich im Modus “Nightmare” gefunden. Gegen Freunde tritt man entweder online oder über Bluetooth an.

ActionRacing bietet Setup fürs die Rennwagen

Gesteuert wird entweder über virtuelle Buttons oder über die Neigungssensoren, wobei ich mich damit persönlich nicht ganz anfreunden konnte. Mit den virtuellen Buttons, die auf dem iPhone einen Hauch zu klein ausfallen, hat man dann doch mehr Freude. Richtig interessant wird ActionRacing durch viele kleine Details, die wir euch ebenfalls vorstellen wollen.

So kann man beispielsweise sechs verschiedene Designs für seine Autos anlegen und dabei entweder auf Zeichenwerkzeuge zurückgreifen oder ein eigenes Foto importieren. Zudem kann man den Boliden vor jeder Meisterschaft oder Einzelrennen individuell einstellen: Für Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Handling, Größe und Waffen stehen eine bestimmte Anzahl an Punkten bereit, die man frei verteilen kann.

ActionRacing lässt sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat spielen, was dem Nutzer sehr viele Freiheiten gibt. Leider ist das Menü nicht für das Querformat optimiert, so dass man das iPhone zwischen den Rennen immer drehen muss – das hätte man besser lösen können. Das Gleiche gilt für die fehlende deutsche Lokalisierung, immerhin kommt der Entwickler aus Münster.

Insgesamt lässt sich aber festhalten: Zum Nulltarif ist ActionRacing eine echte Empfehlung für alle, die gerne kunterbunte und wilde Rennspiele mit Mini-Flitzern spielen. Wünschenswert wäre für die nahe Zukunft eine iPad-Umsetzung von ActionRacing.

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Kommentare 1 Antwort

  1. …das erste, was beim Öffnen passiert: zwei Bildschirm füllende Werbebanner übereinander. Naja, solange im Spiel selbst keine sind. Sein eigenes Foto als Auto zu verwenden finde ich nett. Stürzt aber gerne mal ab. Ein wenig Super Mario Kart Feeling mit den PowerUps. 🙂

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