Einer eurer favorisierten Hersteller hat mal wieder ein neues Ladegerät auf den Markt gebracht. Wir stellen euch das Anker PowerPort Speed 5 vor.
In den vergangenen Monaten haben sich die Hersteller in Sachen Ladegeräte zum Teil selbst übertroffen: Aus fünf Ports wurden sechs USB-Anschlüsse, aus 40 Watt sind bis zu 60 Watt geworden. Für den normalen Hausgebrauch hat das vermutlich kaum eine Rolle gespielt, denn wohl kaum jemand lädt sechs iPads gleichzeitig auf und benötigt damit die volle Leistung und alle Anschlüsse. Umso interessanter ist der Schritt, den Anker beim neuen PowerPort Speed 5 gegangen ist.
Anstatt noch mehr Anschlüsse und noch mehr Leistung in ein Ladegerät zu bauen, hat der Hersteller jetzt einen anderen Ansatz gewählt: Die Größe des Ladegeräts verringert. Aufgrund der USB-Anschlüsse ist in Sachen Breite und Höhe natürlich relativ wenig möglich, dafür wurde allerdings die Tiefe deutlich verringert.
Im Vergleich zu anderen Ladegeräten ist der neue Anker PowerPort Speed 5 rund 20 Prozent kleiner, was in etwa einer geringeren Länge von zwei Zentimetern entspricht. Einen genauen Vergleich werden wir euch in ein paar Tagen liefern, wenn wir ein neues und ein altes PowerPort-Ladegerät in einem Video nebeneinander legen können.
Fünf USB-Anschlüsse liefern genug Leistung für alle Lebenslagen
Trotz der verringerten Größe bietet das Ladegerät vier USB-Anschlüsse mit PowerIQ-Technologie, dank der iPhone und iPad in voller Geschwindigkeit aufgeladen werden. Zudem gibt es einen „blauen“ USB-Anschluss mit Quick Charge 3.0, von dem vor allem Android-Nutzer mit einem passenden Smartphone profitieren. Abgerundet wird das Design von einer blauen LED-Leuchte, die die Aktivität des Ladegeräts anzeigt.
Preislich ordnet sich das Ladegerät im bekannten Anker-Preissegment an und liegt zwischen den Einsteiger-Modellen mit fünf Ports und 40 Watt sowie den Top-Modellen mit sechs Ports und 60 Watt. Das Anker PowerPort Speed 5 mit 51,5 Watt ist zum Start für 29,99 Euro inklusive Gratis-Versand erhältlich.
- Ausgestattet mit 5 universellen USB-Anschlüssen
- Unterstützt QuickCharge 3.0 Technologie
Wie ist das denn grundsätzlich? Wenn ich ein Gerät lade bekommt es mehr Strom als wenn ich mehrere gleichzeitig lade? Also wenn ein Gerät möglichst schnell geladen werden soll, macht es dann Sinn, nicht noch weiter mit zu laden?
Es kommt immer auf das Ladegerät und die angeschlossenen Geräte an. Bei günstigen 40 Watt Netzteilen wird es ab drei oder vier iPads gleichzeitig irgendwann knapp.
Ich glaube das muss ich in der nächsten Preisaktion kaufen 😉
Nein, es verbraucht soviel Strom wie Geräte zum Laden angeschlossen sind.
Ich suche gerade ein neues, aber dank der blauen LED kann ich dasTeil nicht nehmen. Will es im Schlafzimmer einsetzen und da ist jedes Licht Nachts immer nervig. Wer brauch denn auch Bitte eine LED an einem Ladegerät, völlig unnütz!
Schau dir mal die „älteren“ PowerPort Modelle von Anker an. Da gibt es auch welche ohne LED.
Stückchen schwarzes Tape über die LED oder übermalen mit schwarzem Edding und fertig.
Einfach die Birne rausschrauben?
Habe bei mir die LEDs auch angeklebt. Aufschrauben und herauslöten würde leider die Garantie vorzeitig beenden.
*abgeklebt.
Appgefahren, wo ist bloß deine praktische Korrekturfunktion hin.
Mit dem Hammer drauf hauen. Fertig ist das Ladegerät ohne LED
Verbraucht das Teil eigentlich auch Strom wenn nichts geladen wird und es in der Steckdose steckt??
ja, Ladegeräte verbrauchen auch Strom wenn nichts geladen wird und sie in der Steckdose stecken. Natürlich viel weniger als wenn etwas geladen wird. Das ist entfernt vergleichbar mit einem Fernseher im Standby oder ein Auto mit laufenden Motor im Stand. Die entscheidende Frage ist wieviel Strom wird im Standby verbraucht. Das ist abhängig von den verbauten Komponenten und wie gut das Gerät gebaut ist.
Meiner ist kleiner und hat auch die Hälfte gekostet.
Und die Qualität, will es nicht schlecht machen, aber? Bin kein Markenfreak, aber man sollte bei verschiedenen Sachen auch auf Qualität achten
Da kann ich dir nur zustimmen. Gerade bei einem Netzteil / Ladegerät sind Dinge wie Spannungsfestigkeit, Temperaturentwicklung, und entsprechende Sicherheitsschaltkreise ein Muss! Was hilft es wenn so ein Teil für „die Hälfte oder weniger“ meine angeschlossenen Geräte zerstört oder das Ding gar zu brennen anfängt. Da die Geräte alle ohne Transformator arbeiten besteht bei Billiggeräten auch die Gefahr das mal Netzspannung am Ausgang anliegt!
Klar, jeder will Geld sparen – aber denkt daran das Sparen in vielen Fällen richtig teuer werden kann. Sicherlich kann und will sich nicht jeder mit der Technik auseinandersetzen, aber wenn ein Produkt so extrem Billiger als ein Anderes ist, ist es, wenn nicht gerade ein Angebot vorliegt, auch nicht annähernd Gleichwertig.
anker ist für mich gestorben; wegen der wie fliegen sterbenden ports.
ok, wurde meist vom hersteller getauscht, aber in den letzten 3 jahren habe ich von 3 5-port ladegeräten 2 einmal getauscht und 1 zweimal. sowie ein 2-portladegerät einmal. auch wenn das alles eh die gleiche china-scheisse ist, bin ich mit aukey zufriedener…
Nutze schon seit Jahren den erprobten Bolse 7er Port zuhause. Der ist stabil und die Elektronik ist hochwertiger. Portsterben ist im Gegensatz zu den Anker Modellen nicht vorhanden.
Anker machen gute und günstige Akkupacks, aber Ladehubs haben sie noch nicht drauf.
Das mit dem Portsterben habe ich bei einem von zwei Geräten auch. Im Moment hilft es noch, den Netzstecker zu ziehen und das Gerät ein paar Sekunden später Stromlos zu machen, dann funktioniert es wieder. Das andere Gerät liefert nicht mehr ausreichend Strom für’s iPad. Nachdem ich Anfangs begeistert war, stehe ich Anker bezüglich der Ladegeräte auch eher skeptisch gegenüber und werde wohl mal was anderes probieren.