Anodia 2: Neuer Brick-Breaker setzt auf faires Gratis-Konzept

Der Vorgänger war äußerst beliebt, nun steht der zweite Teil im App Store zum Download bereit: Anodia 2.

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Knapp 5.000 Bewertungen mit einem Schnitt von fünf Sternen dürften eine deutliche Sprache sprechen. Anodia war trotz des Kaufpreises von 2,99 Euro und In-App-Käufe für zusätzliche Münzen ein mehr als beliebter Brick-Breaker. Beim mit zum Start mit 80 Leveln ausgestatteten Nachfolger setzen die Entwickler auf ein gänzlich anderes Bezahlmodell: Anodia 2 (App Store-Link) kann kostenlos aus dem App Store geladen werden, ist aber nicht mit In-App-Käufen überflutet.


Bevor wir uns um das Spiel kümmern, wollen wir das Statement der Entwickler bezüglich des Geschäftsmodells von Anodia 2 mit euch teilen: „Wir haben unser Bestes gegeben und ein faires Freemium-Spiel erstellt, das den Spieler nicht dazu zwingt, Geld auszugeben. Man kann während des Spiels Münzen sammeln und bekommt ab und zu kleine Geschenke, oder auch kleine Werbeclips ansehen, um mehr zu bekommen. Mit den Münzen kann man neue Level freischalten. Es gibt keine Energiesysteme, Bezahl-Schranken oder Verbrauchsgüter, denn die Spieler sollen einfach nur Spaß mit Anodia 2 haben.“

Und das ist definitiv der Fall: In den sehr abwechslungsreich gestalteten Leveln zerstört man immer wieder andere Objekte. Mal sind es Sterne, Herzen, bunte Kreise oder Schachbretter. In Anodia 2 sieht man, dass die Entwickler wirklich sehr kreativ waren. Das eigentliche Spielprinzip eines Brick-Breakers bleibt dabei aber nicht auf der Strecke – die eigenen Bälle werden von einer kleinen Plattform aus durch die Gegend geschossen.

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Anodia 2 überzeugt zudem mit vielen kleinen Power-Ups – positive wie negative. Sammelt man die guten Power-Ups auf, wird die eigene Plattform größer, man bekommt ein zusätzliches Geschütz, mehr Bälle, explosive Bälle, stärkere Bälle und vieles mehr. Gleichzeitig sollte man sich aber davor hüten, die negativen Power-Ups einzusammeln. Dann nämlich muss man sich auf kleine Bälle, eine kleine Plattform oder andere Gemeinheiten gefasst machen.

Die eigene Plattform schiebt man entweder mit dem Finger über den Bildschirm oder nutzt den Bewegungssensor. Ein nettes Extra: Mit einem Fingertipp auf ein Objekt des Levels kann man zwischendurch immer wieder so etwas wie einen Strudel aktivieren, der sämtliche Bälle auf dem Spielfeld magisch anzieht. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Hilfsmittel auf dem Weg zu neuen Highscore.

Insgesamt gefällt mit Anodia 2 wirklich gut – insbesondere bin ich positiv überrascht, was das Bezahlmodell angeht. Einzig zwei Tatsachen stören mich etwas: Die Level werden nicht in chronologischer Reihenfolge, sondern zufällig freigeschaltet. Unterbricht man das Spiel, weiß man später oft nicht so genau, welches Level man noch nicht gespielt hat. Zudem ist der In-App-Kauf zum vorzeitigen Freischalten aller Level mit 29,99 Euro dann doch etwas zu teuer. Glücklicherweise ist es in Anodia 2 aber möglich, auch ohne Bezahlung alle Level spielen zu können.

Offizieller Trailer: Anodia 2

(YouTube-Link)

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Kommentare 2 Antworten

  1. Muss gestehen: nach 5 Minuten und dem dritten wiederholtem Level verliere ich an Lust! Auch wenn es schwer ist, Geld zu verdienen und dennoch eine faire App zu kreieren, aber mir entschließt sich hinter dem Level-freischalt-System kein System… Die leicht veränderten Grafiken sind toll aber meines Erachtens nach eher Nebensache. Die Grafiken der einzelnen Levels sind einfach der Hauptpunkt und diese sind mit dem System kastriert worden! Lieber andere spielmodies entwickeln und dafür dann die App als gesamtes 2 Euro verlangen! Da wäre ich sofort dabei! Bis dahin gibt es für mich nach wie vor die erste Version! 🙂

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