Appgefahren empfiehlt: Die fünf besten To-Do-Apps des Jahres

Zwar gibt es auf jedem iDevice mittlerweile eine eigene „Erinnerungen“-App, die bei alltäglichen Besorgungen und Aufgaben helfen kann – aber es tummeln sich noch weitere To-Do-Apps im Store, die einen Blick wert sind. Hier seht ihr unsere Top 5-Liste.

Clear: Der Titel der App sagt eigentlich schon alles: Hier ist alles aufgeräumt, aber trotzdem sehr einfach zu bedienen. Mit einfachen Fingergesten zum Erstellen und Löschen von Aufgaben und einem farbig ansprechenden Layout eignet sich Clear vor allem für Menschen, die keinen unnützen Schnickschnack in einer To-Do-App benötigen. Zwar muss auf ein iPad-Pendant verzichtet werden, dafür gibt es aber seit einiger Zeit eine Mac-App, die über die iCloud synchronisiert wird. Dort können dann sogar mehrere Listen nebeneinander angesehen werden. (iPhone, 89 Cent)


Wunderlist: Vor kurzem wurde die bekannte App Wunderlist für das iPhone auf die Version 2 geupdated, und damit neben einem überarbeiteten Design unter anderem auch Stabilitäts- und Sharing-Verbesserungen integriert. Insgesamt bietet die App so einiges: Eine iCloud-Synchronisation zwischen iDevices und Mac, wiederkehrende und Teilaufgaben, Push-Benachrichtigungen bei anfallenden Aufgaben, sowie die Möglichkeit, zusammen an Projekten oder Listen zu arbeiten. Auch verschiedene Hintergrundbilder sind nun seit kurzem einstellbar. Nutzer von Wunderlist 2 berichten teils von Synchronisierungs-Schwierigkeiten – hier gilt es abzuwarten, ein Update wird wohl von den Entwicklern bald hinterhergeschoben werden. (iPhone kostenlos, iPad kostenlos)

ListBook: Auch hier gilt: Wer viel Schnickschnack sucht, sollte sich besser eine andere App suchen. ListBook könnte man als eine Kombination aus Clear und Wunderlist bezeichnen: Einfache Bedienung, aber trotzdem viele Funktionen. Auch ListBook arbeitet mit Fingerwisch-Gesten, beispielsweise, um schnell Einträge erstellen zu können. Dazu gibt es eine Benachrichtigungs-Funktion, das Anlegen von Listen in eigene Kategorien, und auch farbliche Markierungen, etwa, um wichtiges besonders hervorzuheben. Wer seine Listen oder Aufgaben mit anderen teilen will, kann eine E-Mail verschicken – die Liste wird dann bei ListBook-Inhabern direkt in der App geöffnet. (Universal, 1,79 Euro)

Eisenhower: Diese einfache To-Do-App basiert auf der vom ehemaligen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower entwickelten Eisenhower-Matrix, die zu erledigende Aufgaben in vier Quadranten einteilt: wichtig und nicht wichtig, sowie dringend und nicht dringend. Somit findet man in der Eisenhower-App insgesamt vier Listen, auf die sich die zu erledigenden Aufgaben aufteilen lassen. Mit Verlinkungen zu einer Art Eieruhr für dringende Tasks, oder zum Kalender für weniger dringende, aber wichtige Aufgaben kann man etwas mehr Überblick in den eigenen Wust von zu erledigenden Tasks bringen. Meldet man sich mit einem Account neu an (dies kann auch über einen Facebook-Login geschehen), kann man seine Daten über einen Cloud-Sync mit dem kostenlosen Web-Client eisenhower.me verbinden. (iPhone, 2,69 Euro)

Toodledo: Wer eine einfach strukturierte To-Do-App für die täglich anfallenden Dinge des Lebens benötigt, dem sei Toodledo ans Herz gelegt. Zwar ist die günstige Universal-App layouttechnisch keine wirkliche Schönheit, aber sie verfügt über umfangreiche Einstellungs- und Verwaltungsmöglichkeiten, beispielsweise Hotlists, Favoriten, Filter und Benachrichtigungen. Über das eigene Webportal toodledo.com können nicht nur bestehende Aufgaben synchronisiert werden, sondern es ist sogar ein Import von Aufgaben aus anderen Programmen wie iCal oder Outlook möglich. (Universal, 89 Cent)

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Kommentare 20 Antworten

    1. Was ist mit Appigo Todo? Habe ich für iPhone, iPad und Mac und synchronisieren sich kostenlos über iCloud. Und es bietet anscheinend alle gewünschten Funktionen.

  1. Gibt es eigentlich auch eine Todo-app wo man den Server selbst verwalten kann?

    Suche schon ne Weile aber finde nichts, wo z.b. Kunden zu einem Projekt entweder per Web oder Email Einträge selbst erstellen könnten.

      1. Catch-Daten werden auf catch.com verwaltet; nicht auf einem eigenen Server. Ist catch.com weg, sind es die eigenen Daten wahrscheinlich auch.

  2. Aber eine App, die sich ohne Fisimatenten mit den Aufgaben des Outlooks synchronisiert, und dort mit den Wiederholungen und ggf. noch Kategorien, gibt es leider immer noch nicht.
    Ich nutze die seit Jahren (bald Jahrzehnten) und dort ist alles ausgefeilt.
    Alles andere synchronisiert das Iphone (mit Itunes) ausgezeichnet, warum nicht die Aufgaben??

  3. Wie ich finde ist „Catch“ die beste To-Do-App., weil man seine Notizen, Bilder, Wecker und Aufnahmen von Browsern, Android phones und anderen Geräten synchronisieren kann.

    Zusätzlich kann man „Boxen“ veröffentlichen, um mit seinem Team oder seinen Kunden zu sammeln.

  4. Was ich auch noch nicht gefunden habe, ist eine app die handschriftliche (!) Notizen automatisch (!) zwischen iPhone und iPad synchronisiert … ob via iCloud, dropbox, o.ä. ist egal … wie remarks auf dem iPad, nur das gibt es wiederum nicht für das iPhone … oder bugme! fürs iphone leider ohne synchro … oder kennt jemand eine Alternative?

  5. Also „Things“ hätte da definitiv noch rein müssen. Dafür hätte man ListBook rausnehmen können. Die App sieht lediglich hübsch aus, tut aber das, was viele andere (Auch im Artikel erwähnten) Apps auch tun.

    1. Wenn man Things auf iPad, iPhone und Mac verwenden will, muss man jeweils eine eigene App bezahlen und kommt dann auf knapp 70 Euro! Nennenswert!

  6. Ich suche seit geraumer Zeit eine To-Do-App, die wie dir Erinnerung von alten Nokia Handys funktioniert: Thema eintragen, danach die Aufforderung zur Einstellung von Datum und Zeit. Das wichtigste ist aber, wenn ich erinnert werde, per einfachen Knopfdruck 2-5 Min. später wieder erinnert zu werden. Hat die Community einen Tipp für mich?

  7. Ich finde auch: ‚Things‘ hätte hier noch hinein gemusst. Neben allen Funktionen, Cloud Synchronisation und so weiter gibt es noch ein tolles Feature: es arbeitet mit Siri zusammen. Das will ich nicht mehr missen! Man sagt einfach: „Daran denken: Peter anrufen.“, und schon steht es in der Eingangsbox.

  8. Ich habe so unendliche viele ausprobiert und kann nur noch eine „ernstnehmen“: „2do“. Vereint für mich am besten Funktionsmöglichkeiten und einfache sowie schnelle Handhabung. Und kennt man die erstmal, wird man auch auf das ähnlich aufgebaute „Groups“ von den selben Entwicklern für Kontakte nicht mehr verzichten wollen.

    1. Genau. Ist zwar nicht so sexy wie die anderen Kandidaten, hat aber alles, was ich brauche. Nach etlichen anderen todo Apps (Things, THL, …) bin ich bei 2do gelandet – und bleibe dabei. Clear etc. kann ich einfach nicht ernst nehmen.

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