Appgefahren empfiehlt: Fabians Zubehör-Tipp des Jahres

Unsere kompetenteste Redakteurin hat euch ja schon in favorisiertes Produkt des Jahres vorgestellt. An Heiligabend folgt meine Empfehlung.

Preislich bewegen wir uns zwar etwas höher, aber für mich ist der Bose QuietComfort 3 die Anschaffung des Jahres. Derzeit zahlt man für den Kopfhörer 333 Euro (Amazon-Link) und nicht nur von mir, sondern auch von den Kunden gibt es mit 4,4 Sternen eine Empfehlung. Der Kopfhörer eignet sich vor allem für Nutzer, die oft mit Bus, Bahn und Flugzeug unterwegs sind.


Die Bose QuietComfort 3 bieten nämlich eine aktive Geräuschunterdrückung. Mit Hilfe integrierter Mikrofone kann der Kopfhörer gerade dumpfe und andauernde Geräusche wie den Lärm von Motoren oder das Rattern auf den Gleisen sehr gut unterdrücken. Eine komplette Abschirmung gibt das zwar nicht, aber mit eingeschalteten Kopfhörern ist es wirklich sehr angenehm.

Man kann übrigens nicht nur der Musik von seinem iPod, iPhone oder iPad lauschen, sondern die Kopfhörer auch ohne Kabel verwenden. Dann nämlich ist die Geräuschunterdrückung trotzdem aktiv, perfekt um in Ruhe ein Buch zu lesen.

In Sachen Klang kann ich am Bose QC3 eigentlich nichts aussetzen. Er ist klar und lässt mir persönlich keine Wünsche übrig, wobei das immer ein subjektiver Eindruck ist. Gerade in dieser Preisklasse ist es wohl ratsam, den Kopfhörer selbst aufzusetzen und ein paar seiner Lieblingslieder zu hören. Ich wurde an dieser Stelle nicht enttäuscht.

Während meiner mittlerweile monatelangen Testphase habe ich eigentlich nur ein Manko ausmachen können, den Akku. Der ist für die Geräuschunterdrückung notwendig und hält eigentlich auch sehr lange – nur schaltet er sich bei Nichtnutzung nicht automatisch aus. Oft habe ich vergessen, den Kopfhörer nach dem Musikgenuss auszuschalten – und habe mich dann spätestens nach zwei Tagen darüber geärgert, den Akku wieder aufladen zu müssen.

Ansonsten bin ich mit dem Bose QuietComfort 3 wirklich zufrieden und kann ihn nur empfehlen, auch wenn man etwas mehr ausgeben muss. Aber, wie oben schon gesagt, probiert man das Modell am besten einfach selbst aus und verschafft sich ein eigenes Bild.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Zu deinen Negativpunkt: mir stellt sich nur die Frage, wie der Kopfhöhrer erkennen soll, dass er nicht benutzt wird – insbesondere wenn ich ihn auch einfach nur ohne angeschlossenes Kabel als Unterdrückung der Umgebungsgeräusche benutzen kann. Ob ich gerade in Ruhe ein Buch lese oder ihn tatsächlich nicht benutze, das stelle ich mir schwer zu erkennen vor so ganz ohne Augen.
    Und ihn bspw. alle 20min wieder zu reaktivieren stelle ich mir ebenfalls nervig vor… 😉

    1. Das wäre recht einfach mit zwei (oder kostensparend nur mit einem) Sensoren, die die Biegung des Bügels oder auch den Abstand zwischen den Höhrern messen, zu realisieren.

    2. Zum Teil kann dies der Kopfhörer schon erkennen.

      Z.B. mit einem Abstandssensor wie im iPhone, aber das ständige Messen kostet auch Energie.
      Man könnte aber eine energiesparsame Variante kreieren: Der Kopfhörer bekommt etwas Strom, wenn es irgendwo angeschlossen wird. Dann könnte es den Geräuschfilter einschalten, solange es angeschlossen ist. Wenn es irgendwie (z.B. iPhone) angeschlossen ist, heißt dies nicht, dass das Gerät auch Töne erzeugen muss. Also man kann dennoch in Ruhe lesen.

      Und ich weiß nicht wie viel Strom geliefert wird: Vielleicht bräuchte es nicht mehr den Akku. Und es wäre dennoch intuitiver zu benutzen.

    3. Der Näherungssensor in meiner Funktastatur ist immer aktiv und das Dingen hält zwei bis drei Monate .. wenn so ein Kopfhörer sowas nicht drin hat, liegts eher an Patenten oder Lizenzzahlungen .. es wird doch überall gespart und bei na hohen Stückzahl machen dann nen paar Cent auch wieder viel aus

  2. Ich hab den KH und bin zufrieden. Der Akku hält für mich lange genug( das ist natürlich. Abhängig von der Erwartungshaltung ). Geräuschunterdrückung ist für mich ausreichend um einen deutlichen Vorteil zu spüren aber auch gering genug, um z.B. Auch noch Sprache aus der Umgebung mit. Am Besten wikt sie bei Rauschen/ konstantem Lärm. Extrem angenehm zu tragen. Allerdings auch leichtes eigenrauschen. Der Klang ist gut und etwas basslastig. Ich empfinde ihn aber nicht als besonders klar und hochauflösend. Klang ist eher vergleichbar mit 100 Euro KH aus meiner Sicht. Definitiv nich vergleichbar mit guten 200 – 300 Euro KH. Dafür hat man aber auch die gute Lärmunterdrückung. Ich bin froh, ihn zu haben.

  3. Der kommt in Sachen Intelligenz, Bedienkomfort und NC nicht an den Parrot Zik heran, allerdings sollte man bei jenem genannten Kopfhörer wissen dass dieser sich vorzugsweise mit Bluetooth geniessen lässt, wenn der Akku dann leer ist kann man ihn mit einem Behelfskabel weiter betreiben. Dieser Kopfhörer von Bose reduziert bei eingeschaltetem NC leider auch den Bassbereich, schlimmer aber als Bose sind auf jeden Fall bei den NC KH Sony und Dr.Dree Beats, bei Sony stegen die Bässe ganz aus und bei Dr. Dre versagt das NC schon in einem wenig frequentierten Kaufhaus, also besser Parrot Zik, und die U-Bahn wird zum Privatabteil. Auch nach längeren Produkt-Tests überzeugte der superdesignte Sonderling und stellt die Platzhirsche in den Schatten.

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