Apples iMovie jetzt als Universal-App verfügbar

Wie von Apple angekündigt ist iMovie jetzt auch für das iPad verfügbar. Allerdings mit ein paar Tücken.

Auf der letzten Keynote hat Apple sein Videoschnittprogramm iMovie ausführlich vorgestellt und gezeigt, dass man auch mit dem iPad halbwegs professionell arbeiten kann. Auch wenn es die 3,99 Euro teure App nicht so positiv überrascht hat wie die ebenfalls angekündigte Neuerscheinung GarageBand, wollen wir euch kurz darauf aufmerksam machen.


So neu ist iMovie ja auch gar nicht, schließlich ist es schon seit dem Marktstart des iPhone 4 erhältlich. Praktischerweise hat Apple ein Update als Universal-App eingespielt, bisherige Besitzer der App können sie also auch auf dem iPad 2 einsetzen. iPhone 4-Nutzer profitieren schon jetzt von 50 neue Soundeffekten, drei neuen Designvorlagen und vielen anderen Möglichkeiten.

Wie sich die App auf dem iPad 2 schlägt, können wir euch noch nicht verraten. Und auf dem iPad, das ja noch gänzlich ohne Kamera auskommen muss, lässt sich iMovie nur über Umwege installieren. Dazu wird das iPhone Konfigurationprogramm (Windows/Mac) benötigt, das wir eigentlich schon in den Tiefen unserer Festplatte vergessen hatten.

Wie wir herausgefunden haben, kann ein in iTunes heruntergeladenes iMovie in dem kleinen Tool hinzugefügt werden und von dort an ein angeschlossenes iPad der ersten Generation installiert werden. Dauer keine fünf Minuten, wirklich praktisch.

Welchen Sinn das ganze macht, müssen wir allerdings erst noch sehen. Schließlich ist das erste iPad deutlich langsamer als sein Nachfolger und verfügt über keine Kameras. Videos können so also nur über die Bibliothek geladen und müssen vorher per iTunes vom iPhone oder einer anderen Kamera übertragen werden. Eventuell können Videos auch über Apps wie Photo Sync auf das iPad geschoben werden – was bei der Dateigröße aber zumindest einige Zeit in Anspruch nehmen sollte.

Ebenfalls erhältlich ist ab sofort GarageBand, leider nicht für das iPhone, dafür aber ganz offiziell für das iPad 1 & 2. Wir werden die App im Laufe des Tages noch in einem Video vorstellen.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Vielen Dank für den Tipp mit dem iPhone Konfig-Tool!
    iMovie läuft jetzt auf meinem iPad 1 wunderbar. Und die Videos kann ich einfach mit dem Camera-Connection-Kit vom iPhone 4 rüberziehen und dann auf dem großen iPad-Bildschirm bearbeiten.
    Keine Ahnung warum Apple die App nicht auch fürs iPad 1 freigibt.

  2. woohoo! GarageBand für das iPad (1)! Wenn das wirklich so toll ist, wie Steve es uns gesagt hat, und wie es in der keynote ausgesehen hat, dann ists für 3,99€ doch super. Mal schaun wann mein Download fertig ist 😉

  3. Hallo Leute,
    Könnt ihr bitte ein kurzes Video, oder eine Beschreibung liefern, wie ich iMovie auf mein iPad1 bekomme? Wäre wirklich Klasse. Bin anscheinend zu blöd dazu aber mir gelingt es nicht, möchte es aber unbedingt auf dem grossen Bildschirm nutzen.
    Hilfe bitte!
    Vielen Dank

  4. Genial. Mein iPad freut sich auch shcon, heute Abend endlich iMovie zu bekommen. Sagt mir aber mal kurz: Wie ist die Performance?

  5. Die Anleitung klingt verlockend, tuts aber leider bei mir nicht…
    Das Config-Tool ließ sich installieren und starten (Windows 7), nach dem Einladen von iMovie konnte ich es aber nicht auf dem iPad installieren, dann stürzte das Config-Tool ab.
    Seitdem läßt sich das Tool nicht mehr starten und Windows zeigt immer die Fehlermeldung „iPCU hat einen benutzerdefinierten Haltepunkt gefunden“ – Feierabend und Programmende. Alles auch bei Deinstallation und Neustart des Rechners.

    Habt ihr vielleicht eine Idee?

    Danke
    Wolle

    1. Hallo Wolle,

      konntest du den fehler beheben oder hat dir jemand einen Tip gegeben? Wäre sehr nett wenn ich eine Antwort bekomme!

      Danke

      Micha

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