Apples Tipp der Woche: Gridditor wartet mit massenhaft Fotofiltern auf

Wenn Apple seine wöchentlichen App-Tipps abgibt, kann man fast immer mit hoher Qualität rechnen.

Wie es um Gridditor, einer Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad bestellt ist, wollten auch wir wissen, und haben uns das 7,7 MB große und 1,59 Euro teure Programm einmal näher angesehen. Gridditor (App Store-Link) ist in englischer Sprache gehalten, und ist für alle iDevices mit iOS 6 geeignet. Aktuell soll die App auf den iPod Touch der 4. Generation etwas instabil laufen, aber ein Update ist laut Entwicklern schon in Arbeit. Dafür können sich iPhone 5-Nutzer bereits über eine bildschirmoptimierte Ansicht freuen.


Wie das Icon der App bereits andeutet, dreht sich in Gridditor alles um verschiedene Fotofilter, die in einer großen Ansicht zeitgleich eingesehen und verglichen werden können. Als Basis zur Bearbeitung muss zunächst der Zugriff auf die eigenen Fotos der Camera Roll freigegeben werden, danach kann das entsprechende Bild in die App geladen werden.

In der Hauptansicht findet der Nutzer dann ein innovatives Prinzip, um Filter auf das eingespeiste Bild anzuwenden. Basierend auf einer Auswahl von vier Effekten, die in jedem Quadranten – oben, unten, links und rechts – angelegt werden, werden auf dem Bildschirm passende Fotovarianten angezeigt. In der Mitte der Kacheln befindet sich dabei das Ausgangsbild, und je weiter man in die jeweilige Filterrichtung geht, desto stärker wird der Effekt dargestellt.

Insgesamt findet man in Gridditor 22 verschiedene Filter, darunter Basics wie Sättigung, Kontraste und Schwarz/Weiß, aber auch Sepiatöne, ToyCam, Fokuseffekte, Schatten, Highlights und Papierstrukturen. Jeder Filter kann dabei in jedem Quadranten angewendet werden, auch Bearbeitungen in mehreren Durchgängen eines Fotos sind möglich. Zwar hält Gridditor sonst keine Extras wie Rahmen oder Badges bereit, aber die Auswahlmöglichkeiten der Filter tendiert quasi gen unendlich.

Die Entwickler sprechen in ihrer App-Beschreibung davon, dass die native maximale Fotoauflösung des jeweiligen Gerätes unterstützt wird – im Gegensatz zu vielen anderen Foto-Apps, die zwar mehr Funktionen, aber nur Auflösungen im Passbildformat bieten. Die fertigen Werke können dann nicht nur in der Camera Roll gespeichert, ausgedruckt oder per E-Mail verschickt, sondern auch in vielen Dritt-Apps verwendet werden, darunter im GoodReader, in der Dropbox, bei Droplr oder bei Facebook. Wer seine eigenen Fotos auf ungewöhnliche Art und Weise mit einer Unmenge von Filtern bearbeiten möchte, sollte Gridditor auf jeden Fall einen aufmerksamen Blick schenken.

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