Architecture of Radio: Das kann die Nummer eins der meistgekauften Apps

Die im November veröffentlichte App Architecture of Radio mischt derzeit die Charts auf. Wir haben sie für euch heruntergeladen.

Architecture of Radio

Drei Sterne, 2,99 Euro und in den Charts ganz vorne mit dabei. Das ist Architecture of Radio (App Store-Link), eine sehr ungewöhnliche Universal-App, die wir euch in diesem Artikel etwas genauer vorstellen wollen. Was genau kann die App und ist sie ihren Kaufpreis wert? Wir haben es für euch herausgefunden.


„Jedes Mal, wenn wir unsere Telefone, Tablets oder Laptops benutzen, betreten wir eine unsichtbare Welt voller drahtloser digitaler Signale“, heißt es in der Beschreibung der App. Architecture of Radio soll zeigen, wie diese Signale in unserer Umgebung aussehen könnten. Das ist der wohl wichtigste Stichpunkt, denn wirklich sichtbar machen kann man die vielen Signale auf den unterschiedlichen Frequenzen in dieser Form zumindest zum heutigen Zeitpunkt nicht.

Damit die App überhaupt genutzt werden kann, muss man beim ersten Start die Ortungsdienste aktivieren. Diese werden benötigt, um die Daten von über sieben Millionen Telefonmasten, 19 Millionen WLAN-Hotspots und hunderten Satelliten abrufen zu können. Diese werden innerhalb der App in einer 360-Grad-Ansicht angezeigt, zudem wird die Strahlung visualisiert. Die einzelnen Signalquellen können in der App fokussiert werden, um weitere Daten wie Name oder Entfernung anzeigen zu lassen.

Daten in Architecture of Radio scheinen nicht ganz aktuell

Zumindest in Sachen WLAN-Hotspots bin ich von der App allerdings ein bisschen enttäuscht. Natürlich ist klar, dass Architecture of Radio nicht die exakte Position kennen kann, an der ich meinen Router platziert habe, aber anscheinend wird er in der App noch nicht einmal gefunden, obwohl ich die SSID in den letzten drei Jahren nicht geändert habe. Leider gibt es in Architecture of Radio keine Informationen darüber, wie alt die verwendeten Daten sind.

Aus meiner Sicht ist Architecture of Radio ein ziemlich kurzer Spaß. Schon nach wenigen Minuten hat man alles gesehen und legt die App wieder zur Seite. Dafür ist der Kaufpreis von 2,99 Euro doch ganz schön hoch. Vielleicht liefern die Entwickler ja noch etwas Inhalt oder zusätzliche Funktionen nach – Architecture of Radio wäre beispielsweise wie geschaffen für einen Audmented-Reality-Modus mit aktivierter Kamera.

(YouTube-Link)

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 12 Antworten

  1. Ja, das Video genügt. Irgendwie schaurig. Aber wozu sollte ich das gebrauchen? Ist das was für Esoteriker damit sie wissen in welcher Richtung sie ihr Fischbrötchen essen müssen 😉

      1. Eine Eso*N beendete die Beziehung zu mir nach dem sie Ihre Tarotkarten unters Kopfkissen legte, die ihr ein NEIN flüsterten !?! Das Handy wg der Abstrahlung umdrehen – aaaajaaa !?! Und jetzt fang mir noch mit Gender an. DANN FLIP ICH AUS. Die Welt hat echt andere Probleme. Wetten das diese App demnächst von Eso’s vergewaltigt wird 🙂
        Ein EsoGeschädigter 😉 schönen Abend

        1. Oha, das ist aber harter Stoff. Wohl gut, dass es „bloß“ ein geflüstertes Nein war und nicht was schlimmeres. ? übrigens sind links drehende Mikrowellengeräte ganz schrecklich, rechts drehende wären nicht so schlimm. Hab ich gehört. ? angenehmen Abend!

  2. Ich finde es interessant. Wie lange man wohl braucht um die 19 Mio. WLAN Hotspots in eine Datenbank einzugeben ?. Sollte wohl jedem klar sein das man die Datenbank niemals auf Stand halten kann, oder schickt einer von euch eure GPS Daten zum Programmierer….

  3. Das schafft ja nicht mal Google seine Maps auf Stand zu halten obwohl die Tausende von Mitarbeiter haben. Als wenn so ein paar Programmierer mit dem Auto durch jede Strasse der Welt fahren und Hotspots scannen. Da sind die in 100 Jahren nicht fertig ?

  4. Wer glaubt die App würde die WLAN Hotspots um ihn rum visualisieren können,
    der glaubt auch, daß das Update auf iOS9 sein iPhone wasserdicht macht …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de