Arthaus Magazin: Kostenloses Magazin bietet eine spannende Reise durch die Filmgeschichte

Das Filmlabel Arthaus feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. Im Zuge dessen hat man das Arthaus Magazin im App Store veröffentlicht.

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Das Arthaus Magazin (App Store-Link) steht als reine iPad-App im deutschen Store bereit und kann dort kostenlos bezogen werden. Für die Installation der am 12. Juli dieses Jahres publizierten Applikation sollte man über mindestens 130 MB an freiem Speicherplatz auf dem Apple-Tablet sowie über iOS 6.0 oder neuer verfügen. Alle Inhalte sind entweder auf Deutsch oder Englisch abrufbar.


Das Film-Label Arthaus ist am Markt vor allem bekannt für die Verlegung von Independent- oder künstlerisch hochwertigen Filmen, die oft in Programmkinos gezeigt werden. Auch das neue Arthaus Magazin greift neben Klassikern der Filmgeschichte viele künstlerische Einflüsse auf und zeigt historische Entwicklungen des Mediums Film. 

Auf insgesamt 50 Seiten, inklusive einiger Werbebanner für eigene Filme und Kollektionen, findet sich viel Wissenswertes rund um das Thema Filmgeschichte, so unter anderem zur Filmkunst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Pariser Jahre von Volker Schlöndorff, New Hollywood im Krieg, Dokumentarfilme, Musik im Film, Filmrestaurierung und zehn Filme für den Mann und die Frau. Zudem gibt es exemplarische Filmtitel zu einzelnen Genres, kulturellen Einflüssen oder Epochen, darunter Citizen Kane, Außer Atem, Apocalypse Now und Pulp Fiction.

Navigiert wird im Arthaus Magazin über einfache Wischgesten, mit denen man sich zwischen den Artikeln hin- und her bewegen kann. Innerhalb eines Artikels können auch Wischbewegungen von unten nach oben ausgeführt werden, um alle Inhalte anzeigen zu lassen. Tippt man den oberen Bildschirmrand an, öffnet sich eine Infoleiste samt Schieberegler, mit dem sich schnell durchs Magazin blättern, zurück zur Startseite oder ins Inhaltsverzeichnis gelangen lässt. Über ein Stern-Symbol am oberen rechten Bildrand können zudem Favoriten festgelegt werden, um diese schneller aufrufen zu können.

Zwar findet sich im Arthaus Magazin – wie oben bereits erwähnt – auch einiges an Werbeseiten, aber dieser Umstand ist zu verschmerzen. Immerhin gibt es auch in vielen kostenpflichtigen eMags Werbebanner und -seiten. Allen Filmfans sei das Arthaus Magazin trotzdem uneingeschränkt empfohlen: Mehr anschaulich und ästhetisch präsentierte Infos und Hintergrundwissen wird man zu diesem Thema nirgends sonst kostenlos geboten bekommen.

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