Atom Run: Futuristisch-rasantes Jump’n’Run mit einem friedfertigen Roboter

Auch an diesem Donnerstag ist der App Store wieder prall gefüllt mit einigen erwähnenswerten Spiele-Neuerscheinungen – dazu zählt auch Atom Run.

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Atom Run (App Store-Link) ist als Universal-App für eure iPhones, iPod Touch und iPads entwickelt worden und kann im deutschen App Store zum Preis von 2,69 Euro erstanden werden. Die 79 MB große Applikation erfordert mindestens iOS 7.0 auf euren iDevices und kann auf allen Geräten ab dem iPad 2, dem iPhone 4S oder dem iPod Touch der 5. Generation installiert werden.


Entgegen der Informationen im App Store ist es möglich, Atom Run auch in deutscher Sprache zu spielen. Einordnen lässt sich das Game von Fingerlab am ehesten als Jump’n’Run in einer futuristisch-technischen Welt. Als Hauptfigur agiert der kleine Elgo, ein friedfertiger Roboter. Durch eine riesige Katastrophe im Jahr 2264 wurde alles Leben auf der Welt ausgelöscht. Nur die Roboter haben überlebt, aber sind durch Einwirkung von Strahlung unkontrollierbar geworden. 

Als Elgo – der mich optisch ein wenig an den depressiven Roboter Marvin aus Per Anhalter durch die Galaxis erinnerte – macht man sich daher in fantastische Welten auf, um genügend Atome und Moleküle einzusammeln, die seine bereits zum Abflug bereitstehende Rakete antreiben sollen. Mit Hilfe einer touchbasierten Steuerung, die ich in den ersten Leveln als relativ empfindlich empfunden habe, navigiert man sich durch gefährliche Level, die gespickt mit Hindernissen, aber auch jeder Menge Atome und Moleküle sind.

Über virtuelle Buttons zum Vor- und Zurücklaufen sowie zum Springen lässt sich der kleine Elgo durch die unwegsame Umgebung lotsen. Ein Doppeltipp auf den Sprung-Button sorgt für einen artistischen und noch höheren Satz, mit dem sich auch weiter entfernte Plattformen erreichen lassen. Wer einen iOS 7-Game Controller besitzt, kann den kleinen Roboter über die Bluetooth-Verbindung auch mit diesem optionalen Zubehör steuern.

Eine Anbindung an das Game Center erlaubt es dem Spieler, eigene Highscores einzutragen und mit Freunden zu teilen. Erfreulicherweise haben sich die Developer von Fingerlab dazu entschieden, auf jegliche Werbebanner oder In-App-Käufe zu verzichten. „You get what you pay for“ lautet hier die Devise, zudem betonen die Macher, dass keinerlei persönliche Daten des Gamers gesammelt bzw. gespeichert werden. Wer einen ersten Eindruck dieses rasanten Jump’n’Runs bekommen will, sollte sich den einminütigen Launch-Trailer von Atom Run auf YouTube ansehen.

Trailer: Atom Run von Fingerlab

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Kommentare 1 Antwort

  1. Wer braucht denn das?
    Das ist die gefühlt hundertste Auflage von einem Jump and Run Spiel.
    Ich würde mir etwas mehr Kreativität wünschen.

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