Audiobus: Der „Musik-Connector“ wird jetzt von GarageBand unterstützt

Wer hätte das gedacht: Apple unterstützt mit einem Update von GarageBand findige Entwickler.

Die Macher von Audiobus (App Store-Link) werden sich über das neueste Update von Apples GarageBand besonders gefreut haben – immerhin unterstützt Apple nun ihre App. Mit Audiobus kann man Audio-Inhalte aus vorbereiteten Apps im Hintergrund an andere Apps übertragen und dort zum Beispiel zur gleichzeitigen Aufnahme verwenden.


Das Konzept von Audiobus, das im Dezember 2012 als Universal-App veröffentlicht wurde, scheint also erste Früchte zu tragen – das beweist auch die durchschnittliche Bewertung von vollen fünf Sternen. Die Liste der unterstützten Apps wird immer länger und kann im App Store eingesehen werden, der Preis der App ist dagegen gefallen: Zur Feier des Tages gibt es 50 Prozent Rabatt, Audiobus kostet jetzt nur noch 4,49 statt 8,99 Euro.

Für die Entwickler der anderen Apps ist etwas Arbeit notwendig, sie müssen unter anderem eine Seitenleiste einbauen. Die von Audiobus gesteuerte Leiste kann man als Nutzer dazu verwenden, die Tonsignale verschiedener Apps zu steuern und miteinander zu verbinden. Während man beispielsweise in einer App einen Loop erstellt, kann man problemlos zur zweiten App wechseln und dort zum Beispiel ein Instrument spielen und beide Audio-Signale aufnehmen, um einen richtigen Mix zu erstellen.

GarageBand (App Store-Link) ist ebenfalls für 4,49 Euro zu haben und bietet fünf verschiedene Instrumente, darunter ein Klavier und ein Schlagzeug. Letzteres ist aus meiner Sicht besonders beeindruckend umgesetzt, da Apple den Beschleunigungssensor nutzt, um die Schlagintensität zu messen.

Das folgende Video zeigt euch die Funktionsweise von Audiobus. Wer gerne Musik-Apps verwendet, sollte sich diese Lösung auf jeden Fall genauer ansehen.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Hätt ich nie gedacht.
    Eher hätte ich vermutet, daß Apple Audiobus ausm Store schmeißt,
    Stattdessen hängen auch die sich mal an etwas ran,
    ohne es aufzukaufen und für sich als Innovation anzupreisen !!!

  2. Das muss man sich mal geben… Erst packt Apple höchstselbst sogar Audiostreams in eine Sandbox, springt dann auf eine fertige Lösung eines Drittherstellers auf und wird dann in den höchsten Tönen gelobt. 😀

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