Banking 4i: Umfangreiches Update für unseren Finanz-Favoriten

Online-Banking mit iPhone und iPad ist mit der passenden App kein Problem und noch dazu sicher. Unser Favorit ist Banking 4i.

Banking 4i

Bevor wir näher auf das aktuelle Update für die 4,99 Euro teure Banking-App Banking 4i (App Store-Link) eingehen, das übrigens auch für die kostenlose Starter-Version erhältlich ist, wollen wir zunächst einmal einen allgemeinen Blick auf die Finanz-Szene im App Store werfen. Hier wird nämlich eines deutlich: Immer mehr Entwickler setzen auf ein Abo-Modell, nach OutBank ist seit letzter Woche auch StarMoney dabei.


Auf der einen Seite ist das durchaus verständlich, denn eine Banking-App verursacht laufende Kosten, zum Beispiel durch die ständig erforderliche Pflege der Bank-Verbindungen. Stelle die App am Login für das Online-Banking etwas um, muss auch der App-Entwickler nachziehen. Auf der anderen Seite ist eine einmalige Zahlung für den Nutzer immer schöner als ein Abo-Modell. Neben Banking 4i und der multifunktionalen Sparkassen-App, die übrigens von den Entwicklern der StarMoney-App stammt, gibt es noch die kostenlos Finanzblick-App, bei der allerdings alle Bankdaten über die Server der Entwickler laufen.

Ich bleibe daher bei Banking 4i, mit der ich problemlos mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken in einer App überblicken kann. Der deutsche Entwickler Andreas Selle hat heute ein größeres Update veröffentlicht, das die App um einige interessante Funktionen erweitert.

Das sind die Neuerungen in Banking 4i

Neue Lastschrift Mandatsverwaltung: In dieser werden alle von den Konten eingezogenen Lastschriften, zusammengefasst nach dem zugrundeliegenden SEPA Lastschriftmandat, angezeigt. Diese Übersicht bietet eine zentrale Kontrollmöglichkeit und einen guten Überblick vor allem über die regelmäßigen Latschrifteinzüge. Außerdem ist diese Aufstellung sehr praktisch bei einem Kontowechsel zu einer anderen Bank, bei dem man alle Einzugsermächtigungen umschreiben muss.

Umbuchungen werden durch eine Geldflussanalyse ermittelt und kategorisiert. Durch die zuverlässige Erkennung von Umbuchungen ist sicher gestellt, dass diese in der Auswertung nicht fälschlicherweise als Einnahmen und Ausgaben verbucht werden.

Von der Bank angekündigte, avisierte Buchungen mit „heutigem“ Wertstellungsdatum werden nun direkt als gebuchte Umsätze in grauer Schrift angezeigt. Bisher wurden diese nur in der Rubrik Zahlungsverkehr angezeigt.

Alle Kategorien haben nun ein hübsches Icon. Es wird ein Vorrat von 66 Icons mitgeliefert die frei den Kategorien zugeordnet werden können. Die Kategorie-Icons werden in den Kontoumsätzen und in der Auswertung angezeigt und erleichtern die schnelle Übersicht.

Intelligente Kategorisierung: Durch einfaches Klicken auf das Kategorie-Icon in den Kontoumsätzen kann die Auto-Kategorie für eine Buchung gesetzt werden. Das bedeutet, dass nicht nur die Kategorie für diese eine Buchung, sondern ggfs. für das zugrunde liegende Lastschriftmandat, oder den zugrunde liegenden Dauerauftrag, oder für den Empfänger gesetzt wird. Effektiv also für alle zugehörigen Buchungen. Beispiel: Wird für eine Lohnzahlung eine Autokategorie gesetzt, so sollten sofort alle Lohnzahlungen dieser Kategorie angehören. Und das ganz ohne Regeln erstellen zu müssen.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Hat die 4i eigentlich einen besonderen Sinn?

    Ich finde schade, dass es keine  Watch App gibt. Aber man muss auch sagen, dass viele  Watch Apps nicht immer einen Sinn ergeben.

    1. Da es neben 4i noch 4x, 4w und 4a gibt, steht 4i wohl „for“ Apples iDevices (die anderen Versionen dann „for“ Mac, Windows und Android)

  2. Leider hat Banking4i immer noch nur rudimentäre Auswertemöglichkeiten im Vergleich zu Finanzblick. Die ganze Mühe für die Kategorisierung nutzt also nur sehr wenig.

      1. Welche Daten überträgt die Finanzblick App denn bei ausgeschalteter Synchronisation? Eine Quellenangabe wäre nicht schlecht. Und die Entwickler hinter Finanzblick heißen Buhl Data. Kann mir nicht vorstellen, dass die auch nur im geringsten schlechte Publicity gebrauchen können. Das würde sich sofort negativ auf deren andere Software, wie zum Beispiel „WISO Steuer“, auswirken.

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