Bau-Simulator 2014: Baggern, kippen und Aufträge erfüllen

Du wolltest schon immer mal einen großen Bagger steuern? Dann ist der Bau-Simulator 2014 genau das richtige für dich.

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Der Bau-Simulator 2014 (App Store-Link) hat sich gerade auf Platz 1 der meistverkauften Apps hoch gekämpft. Grund genug einen Blick auf das neu erschienene Spiel zu werfen. Aus dem Hause „astragon Software“ gab es ja schon den Landwirtschafts-Simulator, der uns allerdings nicht überzeugen konnte – der Bau-Simulator 2014 ist aber deutlich besser gestaltet.


Der Bau-Simulator 2014 ist für iPhone und iPad verfügbar, 104 MB groß und kostet 2,69 Euro. Wie es der App-Name schon sagt, muss man hier seine Künste als Bauunternehmen unter Beweis stellen. Mit lizenzierten Fahrzeugen von Liebherr, MAN oder Still fährt man zu Baustellen, hebt Löcher aus, transportiert Material und muss diverse Aufträge erfüllen. Insgesamt gibt es hier 14 originaltreue Baumaschinen, die alle über eine gute Touch-Steuerung gelenkt und bedient werden können.

Zum Start wird man von einem Tutorial begrüßt, das die ersten Schritte in Bau-Simulator 2014 vereinfacht. Man fährt einen ersten Auftrag und befördert einen Container zum Baustoffhaus. Über das Profil gelangt man dann zu den ausgeschriebenen Aufträgen, so dass man einen Pool ausheben muss, einen Anbau baut oder weitere Bauaufträge übernimmt.

Die Steuerung der einzelnen Fahrzeuge geht dabei gut von der Hand, auch wenn die Buttons, vor allem auf dem iPhone, doch etwas klein geraten sind. Auf einer Karte werden mit diversen Symbolen die verschiedenen Baustellen und Werkstätten angezeigt, außerdem muss man in einem Auftrag verschiedene Fahrzeuge steuern, um zum Ziel zu kommen.

Grafik leider etwas veraltet

Die Grafiken sind dabei ganz okay, jedoch hätte man hier ruhig mit der Zeit gehen können und eventuell auf Grafik-Engines von außerhalb setzten können. Der Bau-Simulator 2014 bietet für Quereinsteiger eine einfache Arcade-Steuerung, wer sich etwas mehr zutraut, kann auch direkt zur Profi-Steuerung wechseln.

Für erledigte Aufträge gibt es natürlich Geld, mit dem man die eigene Firma über Wasser halten muss. Auch müssen weitere Fahrzeuge dazu gekauft werden, um anstehende Aufträge und Arbeiten ausführen zu können, ebenfalls ratsam ist eine Bauträger-Lizenz bei der Stadt zu beantragen, um selbst lukrative Bauprojekte durchzuführen.

Auch wenn man für den Bau-Simulator 2014 schon 2,69 Euro bezahlt hat, verzichtet die Simulation nicht auf In-App-Käufe. Mit echten Geld lässt sich weiteres, virtuelles Geld erwerben, mit dem man dann weitere Fahrzeuge erwerben kann. Zu diesem Zeitpunkt können wir allerdings noch nicht sagen, ob die In-App-Käufe zu einem späteren Zeitpunk unumgänglich werden oder ob man damit das Spiel nur beschleunigen kann – wir hoffen letzteres.

Die Aufträge sorgen für Abwechslung, die Welt ist frei befahrbar, allerdings sind die Grafiken verbesserungsfähig. Wer mit diversen Fahrzeugen Baustellen befahren, Schutt wegfahren oder riesige Bagger bedienen möchte, ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Abschließend binden wir euch noch ein kurzes Video (YouTube-Link) ein, das einige Elemente aus der Simulation zeigt.

Bau-Simulator 2014 im Video

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Kommentare 9 Antworten

  1. so wie das schon ältere Spiel Machine World nur mit Aufträgen? (Machine World ist nur Freeplay und mit grossen Welten)

    Bitte schaut euch auch mal Machine World an lasst euch vor der schlechten beschreibung im AppStore nicht täuschen ;)…
    Im Forum von denen kann man sogar mit den Entwicklern reden was ziemlich selten ist!!!

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