Better Battery bereits günstiger: Akku des MacBooks schonen

Vor etwas mehr als einer Woche wurde Better Battery im Mac App Store veröffentlicht, heute gibt es die App bereits günstiger.

Better Battery

Kurz nach der Veröffentlichung haben wir euch Better Battery (App Store-Link) am 12. September vorgestellt. Zehn Tage später gibt es die App für alle MacBook-Nutzer bereits zum halben Preis: Für 24 Stunden kostet das praktische Werkzeug nur 1,99 Euro statt 3,99 Euro. Rezensionen gibt es für Better Battery bisher keine, daher wollen wir noch einmal kurz unsere Eindrücke und die Funktionsweise der App schildern.


„Das Funktionsprinzip von Better Battery ist relativ einfach. Die App misst die Zeit, die der User sein MacBook in Batteriebetrieb und am Ladegerät verwendet. Diese Daten der letzten 20 Tage werden dann für die Berechnung der optimalen täglichen Batteriezeit genommen“, berichtet der Entwickler auf unsere Anfrage. „Als Grundlage wurden Apples bzw. allgemeine Empfehlungen für die Verwendung von Lithium-Polymer-Batterien genommen – und natürlich sehr viel testen. Ich selbst und einige meiner Tester haben Prototypen der App schon mehrere Jahre in Verwendung.“

Bringt Better Battery tatsächlich etwas? Keine Ahnung.

Ich habe die App bisher täglich im Einsatz und lasse mich immer mit einer Benachrichtigung darüber informieren, wann ich mein MacBook am Netzteil und im Akkubetrieb nutzen sollte. Da sich die Benachrichtigungen auf ein Minimum beschränken, sind sie nicht weiter störend. An den meisten Tagen gibt es an meinem Nutzungsverhalten ohnehin nichts auszusetzen.

Ob und wie sich die Verwendung von Better Battery auf die Lebensdauer meines MacBook-Akkus auswirkt, vermag ich bisher aber natürlich nicht zu bewerten und werde ich so schnell wohl auch nicht herausfinden. Hier müssen wir dem Entwickler einfach mal Glauben schenken. Immerhin sagt er auch: „Es werden keinerlei Nutzungs- oder Batteriedaten an mich geschickt. Alle Daten werden lokal am MacBook gespeichert.“

Nach der Installation ist Better Battery in der Menüzeile des Mac zu finden und zeigt dort neben einem kleinen Icon auf Wunsch auch die verbleibende Restlaufzeit und die prozentuale Ladung an. Richtig interessant wird es allerdings erst, wenn man auf das kleine Icon klickt. Dann nämlich bekommt man neben zahlreichen generellen Informationen zum Akku, wie etwa der aktuellen Kapazität oder den bisherigen Ladezyklen, auch Informationen zur aktuellen Nutzung und die Empfehlung für die weitere Nutzung.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Zitat: „Als Grundlage wurden Apples bzw. allgemeine Empfehlungen für die Verwendung von Lithium-Polymer-Batterien genommen …“. Zitat Ende.

    Ja, besonders die Hinweise von Apple sind sehr hilfreich, da sie im Ernstfall von Apple ignoriert werden. Mein Akku vom MBP ging genau eine Woche nach Ablauf der Garantie aber – gemäß Apples Hinweisen auf der Supportseite – nach der halben Zeit kaputt. Besser noch: Apples Servicetool zeigte – wie auch bei anderen in der Schlange – nur an, dass der Akku kaputt wäre aber nicht warum und wie die Ladezeit-Historie war.
    Am Ende musste ich einen neuen Akku kaufen, weil Apple den Fehler nicht bei sich oder dem Akku sah. Der neue Akku läuft nun seit mehr als 3 Jahren (also schon ein Jahr länger als sein Vorgänger) und die Beanspruchung hat sich absolut nicht geändert.

    Fazit: Ihr könnt App über App nutzen und nach deren Pfeife tanzen. Wer der Akku die Hufe hebt, ist er kaputt und das war es dann. Ob die App daran etwas ändert, wird man wohl nie erfahren.

  2. Unnötig wie alle Apps dieser Art auf dem Markt. Gerät im Alltag nutzen, laden wenn es nötig ist und weiter arbeiten. Wenn der Akku die Grätsche macht, ob das nun nach 2 oder 5 Jahren der Fall ist, auswechseln und gut ist.

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