BlitzAlarm: Sag mir, wo es knallt!

8 Kommentare zu BlitzAlarm: Sag mir, wo es knallt!

Gewitter sind aktuell ja wieder ein Thema. Mit BlitzAlarm warnt per Push-Mitteilung, bevor es knallt.

BlitzAlarm 4 BlitzAlarm 2 BlitzAlarm 1 BlitzAlarm 3

Erst vor einigen Wochen haben wir euch die Unwetter-App AlertsPro vorgestellt. Viele von euch haben damals bemängelt, dass man nicht nur die App bezahlen muss, sondern auch den Push-Service in Form einer jährlichen Gebühr. Wer darauf keine Lust hat, kann einen Blick auf BlitzAlarm (App Store-Link) werfen. Die ebenfalls aus deutscher Entwicklung stammende iPhone-Applikation begnügt sich mit 2,69 Euro (heute auf 1,79 Euro reduziert!) und fordert auch für den Push-Service keine weiteren Kosten.


Prinzipiell funktioniert BlitzAlarm ganz einfach. Über die Ortungsdienste erfasst die Applikation die aktuelle Position des Nutzers und gleicht mit dem eigenen Warnsystem ab, ob in der Region ein Gewitter droht. Sollte das der Fall sein, meldet sich die App mit einer Push-Meldung beim Nutzer.

BlitzAlarm kann allerdings nicht nur per Push warnen, man kann sich auch selbst informieren. Auf einer europaweiten Karte werden sämtliche Blitzeinschläge angezeigt, außerdem kann man direkt erkennen, in welche Richtung sich das Gewitter bewegt und ob es tatsächlich eine Gefahr darstellt. Laut Angaben der Entwickler funktioniert die Anzeige der Blitzdaten auf 100 Meter genau.

BlitzAlarm informiert nicht nur über Gewitter

Auch an zusätzliche Features haben die Entwickler gedacht: So ist es möglich, in den Einstellungen bestimmte Ruhephasen für Meldungen festzulegen, einen Energiespar-Modus zu aktivieren, oder auch zwischen einer Satelliten- und einer Kartenansicht zu wählen. Eine umfangreiche Sammlung von Informationen zum richtigen Verhalten bei Gewitter für verschiedene Outdoor-Gruppen rundet den Umfang von BlitzAlarm ab.

Die große Frage lautet: Funktioniert BlitzAlarm tatsächlich zuverlässig? Im App Store gibt es aktuell nur eine durchschnittliche Bewertung von drei Sternen, was im Vergleich zur Konkurrenz teilweise deutlich weniger ist. Während die Darstellung der Blitzdaten präzise funktioniert, gibt es noch Verbesserungsbedarf bei der Ermittlung des iPhone-Standorts im Hintergrund. Auch die Optik der App könnte ein wenig besser an iOS 7 angepasst sein. Ich habe mir BlitzAlarm natürlich auch geladen – warte seit einer Woche aber auf das erste Gewitter. Vielleicht klappt es ja heute Abend…

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 8 Antworten

    1. Ich habe die App gestern Abend gut ausprobieren können. In der Nacht von Sonntag auf Montag gewitterte des bei uns in Bremen ein wenig. Die App warnte mich fast gleichzeitig mit meiner Wahrnehmung des ersten Blitzes. Einige Zeit vorher informierte mich die App über Gewitter in der Ferne.
      Besser geht es aus meiner Sicht nicht.
      Ich habe die 1,79 Euro sehr gerne für die App ausgegeben!

  1. Ich verwende das kostenlose „Unwetter“ der Unwetterzentrale von Meteomedia. Warnt vor allen Arten von Unwettern, nicht nur Gewittern.

  2. Ich nutz den Regenradar. Wozu Geld ausgeben für eine Gewitterapp? Es sollte nun doch wirklich jeder Mensch ab dem Kindergartenalter merken, wenn ein Wetter im Anzug ist.

  3. Teste Blitzalarm seit einigen Wochen – Push klappt super und rechtzeitig. NowCast scheint auch zu funktionieren 😉

    Alerts von MeteoGroup ist auch klasse .. und für WeatherPro Nutzer mit Abo ein schöne Erweiterung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de