Boogey Boy: Renn, so schnell du kannst und entkomme deinen Albträumen

Nach der gestrigen Apple Keynote werden die meisten Freunde des kalifornischen Unternehmens wohl kaum Albträume gehabt haben. In Boogey Boy ist dies aber ein vorherrschendes Thema.

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In Boogey Boy (App Store-Link) dreht sich alles um die insbesondere im anglo-amerikanischen Raum sehr verbreitete Kinderschreckfigur, den Boogeyman (auch „Bogeyman“ geschrieben), eine düstere Gestalt, die im Deutschen gerne als „Schwarzer Mann“ bezeichnet wird und Kindern Angst einjagen soll. In Boogey Boy wird der kleine Protagonist in seinen Träumen von einem solchen Boogeyman verfolgt und versucht, diesem zu entkommen.


Eingeordnet werden kann das 1,79 Euro teure Casual Game am ehesten in das Genre der Platformer-, SideScroller- oder Endless Runner-Spiele. Ausgestattet mit einer simplen Touch-Steuerung, bei der der Spieler nichts weiter tun muss, als für einen Sprung einmal, und für einen größeren Satz doppelt auf den Screen zu tippen, hangelt man sich in zwei verschiedenen Spielmodi, einem Story- und einem Arcade-Modus, durch insgesamt fünf unterschiedliche Umgebungen.

Rasend schnelles Gameplay in Boogey Boy

Die Grafiken von Boogey Boy sind in einer ansprechenden 3D-Optik gehalten – von ihnen wird man aber während des Spiels nicht viel mitbekommen, denn das Tempo während der Partie ist nicht gerade langsam. So tippt man wie wild auf dem Screen und hüpft in rasender Geschwindigkeit von Plattform zu Plattform, nutzt Betten als Katapulte, um sich in die Lüfte zu schwingen, sammelt gelbe Sterne ein und hofft darauf, unterwegs auch kleine Batterien zu finden, die dem eigenen Charakter wieder neue Energie geben. Denn: Ohne das Auflesen der Batterien verlangsamt der Protagonist seine Geschwindigkeit, und schnell sitzt einem der Boogeyman, der einen während des Spiels stetig begleitet, im Nacken. Hat dieser die Figur erwischt, ist die Partie beendet.

Während es im Story-Modus primär darum geht, dem Boogeyman zu entfliehen und ihn zu besiegen, konzentriert sich der Arcade-Modus vor allem auf Highscore-Liebhaber, die im Spiel möglichst weit kommen und ihre Ergebnisse immer neu übertrumpfen wollen. Eine Game Center-Anbindung ist in Boogey Boy bisher noch nicht vorhanden, was gerade bei einem solchen Spiel durchaus Sinn machen würde – vielleicht wird diese Funktionalität ja noch mit einem Update nachgereicht. Immerhin: Auf lästige In-App-Käufe, wie man sie oft bei Side-Scrolling- oder Endless Runner-Games findet, wurde in diesem Titel verzichtet.

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