BoomBar: iPhone-App samt Apple Watch- und iMessage-Support sammelt Kundenkarten

In unseren Geldbörsen fliegen so allerhand Kunden-, Shopping- und Rabattkarten herum. Mit BoomBar lassen sich diese praktisch an einem Ort versammeln.

BoomBar

BoomBar (App Store-Link) steht bereits seit einiger Zeit als iPhone-App im deutschen App Store zum Download bereit und lässt sich dort zum Preis von 99 Cent herunterladen. Für die Installation der deutschsprachigen Anwendung sollte man mindestens 33 MB an freiem Speicherplatz bereit stellen sowie über iOS 7.0 oder neuer verfügen. Werbung oder weitere In-App-Käufe finden sich in BoomBar nicht.


„BoomBar ist eine zukunftsorientierte Anwendung, deren Ziel es ist, Barcodes verschiedener Karten, die im täglichen Leben genutzt werden, aufzuzeichnen und sie in verschiedene Kategorien zu speichern, so dass die Nutzer ihre Karten nutzen können, indem sie den Barcode von ihrem iPhone, iPod Touch, Apple Watch oder iMessage vorlegen“, so lautet die Beschreibung der Entwickler von Accesources im deutschen App Store.

Sicheres Backup in Apples iCloud Drive

Die Anwendung verfügt über einen integrierten Barcode-Scanner, um selbigen von vorhandenen Kundenkarten in die App zu übertragen. Zusätzlich kann die gescannte Karte einer vorgegebenen oder eigenen Kategorie zugeordnet, sowie mit einer Beschreibung versehen werden. Beim nächsten Besuch bei IKEA, in der Bibliothek oder vor dem nächsten Flug kann man demnach einfach die App öffnen und den Code scannen lassen. Fraglich ist lediglich, ob die entsprechenden Partner auch den Barcode in der App akzeptieren, oder auf der Original-Plastikkarte bestehen. Verfügt eine Kundenkarte nicht über einen integrierten Barcode, lässt sich die Kunden- bzw. Kartennummer manuell eingeben, und die App generiert daraus automatisch einen scanbaren Barcode.

BoomBar unterstützt darüber hinaus eine Sicherung aller Kundenkarten-Daten in einem sicheren iCloud Drive-Backup, so dass keine Informationen an einen Drittanbieter gehen und die privaten Daten auch wirklich privat bleiben. Optional ist es darüber hinaus möglich, die gespeicherten Kundenkarten mit Freunden oder der Familie über iMessage zu teilen, und die Karten-Barcodes auch auf der Apple Watch anzeigen zu lassen. Das riesige Portemonnaie samt beträchtlicher Plastikkarten-Sammlung kann demnach bald zuhause gelassen werden.

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Kommentare 14 Antworten

  1. Genau auf diesen Vergleich mit Stocard habe ich auch beim Lesen gewartet.

    Also mit Stocard an sich bin ich ja eigentlich zufrieden. Die Macher der App können ja nix dafür, dass die ganzen Barcodescanner den Code vom iPhone nicht lesen können. ? Mal im Ernst – mit dem aktuellen Stand der Scannertechnik haben diese Apps leider keinen Mehrwert für mich.

  2. Wäre auch mal interessant zu wissen, welche Anbieter die digitalisierte Karte akzeptieren. Hier sollte der Entwickler dich etwas Marktforschung betrieben haben, oder?

    1. weil es nicht immer funktioniert. Die Payback-Karte meiner Freundin habe ich in StoCard, lasst sich aber nicht in die Wallet packen. Andere Karten schon (bei mir 5 von 11).

  3. Stocard macht das wirklich gut. Auch wenn man das nicht scannen lassen kann, kann man meist die Nummer ansagen. Gut finde ich bei Stocard auch dass man da Fotos von Vorder- & Rückseite hinterlegen kann

  4. Ich nutze Stocard schon ewig.
    Meine Erfahrung: habe die notwendige Karte als Barcode auf meiner Watch zum Scannen hingehalten und es hat immer funktioniert.

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