Brave Furries: Logik-Puzzle im niedlichen Gewand und ausgeklügeltem In-Game-Store

Die fleißigen Macher von BulkyPix haben wieder einmal eine neue App im Store veröffentlicht: Dieses Mal ist es Brave Furries.

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Die kleinen Furries sind aber auch zu niedlich! Leider wurde nicht nur ihre dorfeigene Prinzessin, sondern auch ein Großteil ihrer flauschigen Mitbewohner von einem bösen Zauberer entführt. Nun ist es also am Spieler, als Anführer der Furries zu agieren und sich auf zum Schloss des Zauberers zu machen, um die Gefangenen zu befreien. Doch im Keller der Burg warten merkwürdige Truhen voller leuchtender Runen, in denen noch merkwürdigere Rätsel zu finden sind. Sie müssen gelöst werden, um die Furries aus den Händen des Bösewichts zu befreien.


So oder so ähnlich lautet die Geschichte hinter Brave Furries (App Store-Link), das seit dem 6. August dieses Jahres im deutschen App Store bereitsteht. Für die Installation des 89 Cent teuren Puzzle-Games sollte man nicht nur über etwa 72 MB an freiem Speicherplatz auf dem iDevice verfügen, sondern auch mindestens iOS 4.3 oder neuer installiert haben. Besonders die letzte Hürde sollte allerdings kein großes Problem darstellen. Zum Launch des Games bietet BulkyPix derzeit einen 50%igen Rabatt für das Casual Game an, der noch bis zum einschließlich heutigen Tag gilt. Danach wird ein Preis von 1,79 Euro veranschlagt.

Das Hauptziel von Brave Furries ist es, mit den kleinen bunten Fellmonstern die schwierigen Rätsel des bösen Zauberers binnen einer bestimmten Zeit zu lösen. Dabei gelten eigentlich nur drei Regeln: Die Furries müssen an farblich passenden Plätzen abgelegt werden, können nur in eine Richtung springen und sind nicht in der Lage, andere Furries zu überspringen. Mit Hilfe dieser Vorgaben gilt es, die am Rand des Spielfeldes platzierten Fellbällchen nacheinander an die richtige Stelle zu manövieren. Was zunächst noch relativ einfach ist, wird aufgrund von mehreren Furry-Farben und immer mehr Exemplaren pro Level stetig schwieriger.

So kommt es schnell vor, dass man voreilig handelt und ein Furry per Fingertipp zum falschen Platz hüpfen lässt. Entweder bleibt einem dann nichts anderes übrig, als das komplette Level zu wiederholen, oder über einen „Zurück“-Button den letzten Schritt rückgängig zu machen. Und genau an diesem Punkt setzt die Geldmaschinerie von Brave Furries ein: Durch immer größeren Zeitdruck im Verlauf des Spiels neigt der Gamer eher zu Fehlern, und ist mehr oder weniger gezwungen, den ominösen Zurück-Button zu nutzen.

Die Nutzung dieses Helferleins lassen sich die Macher des Spiels aber mit einer In-Game-Währung bezahlen. Pro Versuch sind zwei blaue Flammen notwendig, die vom eigenen Konto abgezogen werden. Gewinnt man zu Beginn von diesen noch einige, nimmt der Anteil der frei erspielbaren Items im Spielverlauf ab. Will man neue Flammen erstehen, müssen sie mit der Zweitwährung der rosa Diamanten erstanden werden.

Auch von diesen Boni bekommt man im Spiel selbst kaum etwas gutgeschrieben – wohl mit eiskaltem Kalkül, schließlich möchte man weiter Kasse mit einem In-App-Store machen. So gibt es dort nicht nur Tauschmöglichkeiten von Diamanten in blaue Flammen, sondern auch einen Diamanten-Shop mit Preisen zwischen 1,79 Euro (30 Diamanten) und 44,99 Euro (1.200 Diamanten). Somit bleibt dem Spieler in Brave Furries nichts anderes übrig, als mit den gratis verfügbaren Items streng hauszuhalten, oder aber In-App-Käufe gegen bare Münze zu tätigen. Ob das auf Dauer dem Spielvergnügen entgegen kommt? Ich befürchte nicht.

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