Breakneck: Rasanter Endless-Racer bricht euch das Genick – früher oder später

Auch wenn ich gerade bei Highscore-Spielen nie ein Fan des Freemium-Modells werde, ein Blick auf Breakneck lohnt sich dennoch.

Breakneck 1

Spiele mit futuristischen Raumgleitern, die in hoher Geschwindigkeit knapp über den Boden jagen, haben oft ein Problem: Das enorme Tempo ist kaum zu spüren. Wie es geht, zeigt das neue Breakneck (App Store-Link), das seit Donnerstag kostenlos aus dem App Store geladen und auf iPhone und iPad installiert werden kann. Bei der Universal-App handelt es sich um ein klassisches Highscore-Spiel, bei dem eine möglichst lange Strecke zurückgelegt werden muss.


Selbstverständlich haben sich die Entwickler von Breakneck eine kleine Story ausgedacht. „Die Welt ist jetzt von Invasoren besetzt – und sie jagen dich. Bewege dich durch unbekanntes Gelände, weiche Hindernissen aus und vermeide Gefangennahme und Zerstörung“, heißt es in der Beschreibung. Wer eine spannende Geschichte erwartet, wird leider von uns enttäuscht: Die Story spielt in Breakneck überhaupt keine Rolle.

Und dennoch macht das Spiel jede Menge Spaß. Immerhin sieht die Grafik auf neuen Geräten wie dem iPhone 6 wirklich fantastisch aus. Und wenn man durch die Schluchten gleitet, fühlt man sich schon fast wie Anakin Skywalker in seinem Podracer aus Star Wars. Die Geschwindigkeit ist dank der tollen Grafik-Effekte wirklich sehr gut spürbar.

Definitiv gefragt sind schnelle Reaktionen. Der Raumgleiter wird durch einfache Fingertipps auf die linke oder rechte Bildschirmhälfte in die gewünschte Richtung gelenkt. Wer beide Finger gleichzeitig auf das Display drückt, aktiviert den Boost. Der muss zuvor allerdings aufgeladen werden, in dem man ganz nah an Wänden und Hindernissen vorbei fliegt.

In Breakneck sind schnelle Reaktionen gefragt

Breakneck 2

Der Boost ist in Breakneck zwingend erforderlich, um die Verfolger auf Distanz zu halten. Fliegt man zu langsam oder erlaubt sich einige Kollisionen, wird man von den Invasoren eingeholt und gefangen genommen. Zu viel Risiko sollte man bei der Flucht aber ebenfalls nicht eingehen – sonst endet der Flug schnell einmal vor einer dicken Felswand. Sollte es in Breakneck doch einmal schiefgehen, darf man den Versuch vom letzten Checkpoint neu starten, wenn man einen Werbeclip ansieht oder mit einigen Diamanten bezahlt. Die zweite Chance erhält man aber immer nur ein einziges Mal – so kann man sich zumindest hier keine unfairen Vorteile gegenüber der Konkurrenz verschaffen.

Sehr wohl ist es allerdings möglich, das eigene Schiff durch Power-Ups und Upgrades zu verbessern – und hier kann tatsächlich echtes Geld zum Einsatz kommen. Für den Highscore-Vergleich mit anderen ist das natürlich schade, falls ihr aber Spaß daran habt, euren eigenen Rekord immer und immer wieder zu verbessern, ist Breakneck eine Empfehlung. Erste Eindrücke liefert der folgende Trailer.

Breakneck im Video

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