Bugshot: Fehler markieren und an Entwickler senden

Manchmal sagen Bilder mehr als tausend Worte – das hat sich wohl auch der Entwickler von Bugshot gedacht.

BugshotZugegeben: Die Möglichkeiten der 89 Cent günstigen Neuerscheinung sind sehr beschränkt. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass Bugshot (App Store-Link) zumindest für eine bestimmte Zielgruppe äußerst interessant sein könnte. Wer in irgendeiner Art und Weise etwas mit der Entwicklung von Apps zu tun hat, kann mit der iPhone-Applikation nämlich spielen einfach Screenshots mit Markierungen versehen.


Nach dem ersten Start fragt Bugshot natürlich, ob es auf die Foto-Bibliothek zugreifen kann. Direkt danach werden alle zuvor angelegten Screenshots geladen und übersichtlich aufgelistet. Danach ist es ein leichtes, eines dieser Bildschirmfotos auszuwählen und mit Markierungen zu versehen.

Momentan hat man hier die Wahl zwischen einem Rechteck und einem Pfeil, die man einfach mit dem Finger auf den Bildschirm ziehen kann, um etwa – wie es der Name der App bereits sagt – einen Bug oder Fehler zu markieren. Diesen Screenshot kann man dann zum Beispiel an den Entwickler der App oder den Projektleiter senden, damit das Problem behoben wird.

Bugshot hat ganz klar den Vorteil, dass es super einfach zu bedienen ist. Man muss nicht auf verschiedene Apps zurückgreifen und kann sofort seine zuvor angefertigten Screenshots verwenden. Allerdings hätten es aus meiner Sicht durchaus noch ein paar Funktionen mehr werden können – so vermisse ich zur Zeit etwa eine Möglichkeit, etwas rückgängig zu machen oder Objekte einfach wieder vom Display verschwinden zu lassen.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Da kann ich die Screenshots doch besser über z.B. Fotostream auf den PC ziehen und dort bearbeiten. Gibt viel mehr Möglichkeiten und ist kostenlos…

  2. Viele Applejünger wollen aber alles direkt am iPhone machen und können keine „komplizierten“ Grafikprogramme am Pc mehr bedienen^^

  3. Mal ehrlich: Was für eine sinnlose App! Man kann doch einfach den Screenshot auf seinen PC ziehen. Und außerdem: Wer verbringt denn den ganzen Tag damit, Bugs zu berichten, als dass sich diese App lohnen würde?
    Das soll keine Kritik an Deinem Artikel sein 😉

    1. Klar, geht alles. Es gibt sehr viele Apps, die manche Arbeiten einfach erleichtern möchten. Ob man den Service nutzt oder doch zu Alternativen greift, bleibt am Ende jedem Nutzer selbst überlassen.

  4. Ich würde für solche Zwecke ganz klar „Skitch“ empfehlen. Damit lassen sich alle Bilder bearbeiten und ist sogar gratis zu laden. Außerdem sind der Funktionsumfang und die Bearbeitungsmöglichkeiten deutlich größer.

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