Cents protokolliert Spontan-Ausgaben in schönem Layout

Apps, die Ausgaben protokollieren, gibt es zu Genüge. Cents (App Store-Link) legt das Augenmerk auf spontane und kleinere Ausgaben.

Sei es die morgendliche Tageszeitung, der Kaffee beim Bäcker oder das Kaugummi am Kiosk, Cents trackt alle kleinen Ausgaben und listet am Monatsende den Gesamtwert auf. Normalerweise unterschätzt man die spontanen Ausgaben, mit Cents sieht man am Monatsende aber, wie viel Geld für Kleinigkeiten verbraucht wurde.


Dabei ist die Handhabung super simpel: Mit einem Wisch nach oben öffnet man ein kleines Menü mit vordefinierten Icons und Preisen. Aufgelistet wird zum Beispiel ein Getränk, ein Snack, die Fahrt mit der Bahn oder aber auch das Parkticket. Zusätzlich lässt sich eine gesonderte Ausgabe auch manuell eintragen, hier kann man Bezeichnung, Preis und Icon auswählen.

Alle eingetragenen Ausgaben werden monatlich in einer Tabelle gelistet, außerdem sind die neusten Ausgaben einsehbar. Die Aufmachung gefällt mir richtig gut – auf einen Blick sind alle wichtige Informationen sichtbar.

Durch den kostenlosen Download kann man pro Monat 15 Ausgaben tracken, wer eine Empfehlung via Facebook oder Twitter ausspricht, dessen Kontingent wird jeweils um fünf weitere Einträge erweitert. Für 89 Cent kann man die Anzahl auf 30 erhöhen, wer einmalig 1,79 Euro bezahlt, kann unlimitierte Ausgaben protokollieren.

Insgesamt eine gelungene Applikation, mit der man Kleinbeträge erfassen und so im Auge behalten kann. Eventuell kann man ja die eigenen Konsumgewohnheiten durch das Erfassen der Daten ändern und so etwas Geld sparen. Ein zusätzliches und nettes Extra: Wischt man nach oben werden im Hintergrund Zitate eingeblendet, natürlich immer zum Thema Geld. Und wenn es dann doch mal ein paar mehr Ausgaben sind, empfehlen wir euch einen Blick auf das tolle Next.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Problem an der Sache. Entweder man hat kein Problem mit seinen Ausgaben und dann interessiert der Betrag nicht und die Eingab everschwendet nur Zeit oder man muss wirklich haushalten und dann tut es jede normale Textapplikation oder auch Tabellenkalkulation ebenfalls.

    1. Ja und nein. Das es in der heutigen Zeit auch mal schnell gehen kann mit Jobverlust ist durchaus bekannt. Und wenn man mal eine Zeitlang seine Ausgaben konsequent verfolgt (aufschreibt), hat ma im Notfall auch einen besseren Überblick über Notwendiges, Brauchbares und Entbehrliches. Das würde ich dann sicherlich auch nicht mit dieser App machen, aber sie kann unterstützen, in dem man sie für die täglichen Ausgaben nimmt – und diese dann z. B. am Wochenende überträgt.

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