CES 2017 in Las Vegas: Spannende Neuheiten im Überblick (News-Ticker)

Noch bis Ende der Woche findet in Las Vegas die Consumer Electronics Show statt. Wir sammeln spannende Neuigkeiten von der weltweit größten Messe für Unterhaltungselektronik in diesem Artikel für euch.

kanex-goplay-sidekick

Kanex: Mit dem GoPlay SideKick hat der bekannte Hersteller Kanex einen Mfi-Gamecontroller vorgestellt, der neben dem bekannten Layout einen zusätzlichen Ständer für iPhone oder iPad bietet. Der Controller soll im Februar erscheinen und rund 60 Euro kosten – damit wäre er zunächst ein wenig teurer als einige Konkurrenten.


Nvidia: Der Grafikkartenhersteller bringt seinen Cloud-Gaming-Service GeForce Now auf PC und Mac. Damit sollen sich auch auf nicht so Leistungsstarken Computern oder Macs ohne Windows aktuelle Spiele in toller Qualität spielen lassen. Ganz günstig ist das leider nicht: 20 Stunden Spielspaß kostet 25 US-Dollar, hinzu kommen die Kosten für das Spiel selbst. Der neue Dienst soll im März starten.

incipioox

Incipio: Mit dem Incipio OX hat der Hersteller ein neues Case für das iPhone 7 vorgestellt, mit dem man sein iPhone laden kann. Zusätzlich verfügt die Hülle über ein 3,5mm Klinken-Anschluss um herkömmliche Kopfhörer nutzen zu können. Die Kombi-Hülle wird im ersten Quartal 2017 verfügbar gemacht und wird 60 US-Dollar kosten.

action sleeve

Twelve South: Mit dem ActionSleeve hat Twelve South ein neues Armband vorgestellt, mit dem man die Apple Watch auch am Oberarm befestigen kann. Sollte die Watch am Handgelenk bei einer bestimmten Sportart stören, kann man sie so einfach an den Oberarm heften und sein Workout starten. Das neue Armband ist in wenigen Tagen verfügbar (vorerst nur in den USA) und wird 30 US-Dollar kosten. 

jbl flip 4

JBL, Harman und AKG zeigen neue Produkte: Mit dem AKG N60NC Wireless wird es einen neuen Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Technologie geben. In der neu vorgestellten Version kommt der edle Reisebegleiter nun mit Bluetooth-Schnittstelle und einem Akku für bis zu 30 Stunden Musikgenuss. Der Kopfhörer ist ab April erhältlich und wird 299 Euro kosten.

Unter der Marke JBL wird es zwei neue Bluetooth-Lautsprecher geben. Der JBL Flip 4 und JBL Pulse 3. Beide bieten gegenüber ihren Vorgängern einige Verbesserungen hinsichtlich Klang und Laufzeit und kommen zudem mit der neuen Funktion JBL Connect+. Damit lassen sich nun mehr als 100 entsprechende Lautsprecher kabellos miteinander verbinden, um auch größere Räume zu beschallen. Ebenfalls neu an Bord beider Lautsprecher ist JBL Voice. Damit lassen sich auf Knopfdruck die Sprachassistenten Apple Siri oder Google Now starten und bequem über den Lautsprecher nutzen. Der Flip 4 kommt in sechs Farben daher und ist ab Frühjahr 2017 verfügbar, der Pulse 3 kommt in schwarz und weiß und startet zum gleichen Zeitpunkt.

Mit dem On-Ear-Kopfhörer JBL OR300 und dem In-Ear-Modell JBL OR100 präsentiert HARMAN zudem seine ersten Personal Audio-Produkte, die speziell für die Virtual-Reality-Brille OCULUS RIFT entwickelt wurden.

Kingston Stick

Kingston: Noch mehr Speicherplatz zum Mitnehmen. Kingston hat auf der CES in Las Vegas den bisher „größten“ USB-Stick vorgestellt, der auf eine unglaubliche Speicherkapazität von 2 TB kommt. Der DataTraveler Ultimate GT hat bisher noch keinen offiziellen Preis, wirklich günstig dürfte das Teilchen aber nicht sein.

iDevices: Die Experten für Smart Home haben einen neuen kabellosen Wandschalter vorgestellt, der einiges auf dem Kasten hat. Der Schalter arbeitet mit HomeKit und Alexa zusammen und wird mit zwei Knopfzellen betrieben. Ab Mitte 2017 soll er für rund 50 US-Dollar erhältlich sein, wann genau der Schalter nach Deutschland kommt, ist noch nicht klar.

owcdecsideview

OWC: Die Experten für Docks haben auf der CES in Las Vegas eine interessante Erweiterung für das neue MacBook Pro vorgestellt. Es handelt sich nicht um einen einfachen Adapter, sondern eine Erweiterung über die komplette Unterseite des MacBooks, das dann so dick wird wie ein MacBook Pro aus 2012. Dafür bekommt der Nutzer 4 TB Speicherplatz, einen SD-Slot, mehrere klassische USB-Anschlüsse sowie einen LAN-Anschluss. Bis zur Markteinführung sollen weitere Features bekannt gegeben werden.

Motiv Ring

Motiv: Ein etwas anderer Fitness-Tracker. Während ein Großteil der Hersteller in den letzten Jahren auf Armbänder gesetzt hat, zeigt Motiv auf der CES einen Ring, der diverse Funktionen integriert hat. Er wird in zwei Farben erhältlich sein, zunächst aber nur in den USA.

BenjiLock: Ein ziemlich praktisches Vorhängeschloss, bei dem neben einem klassischen Schlüssel auch eine weitere Möglichkeit zur Verfügung steht. Das BenjiLock kann auch mit einem zuvor registrierten Fingerdruck geöffnet werden. Eine ziemlich praktische Möglichkeit für Situationen, in denen man ungern einen Schlüssel mitnimmt. Macht man das überhaupt irgendwann gerne?

Huddle WLAN

Huddle: Und hier kommt bereits das nächste Mesh-WLAN. Huddle will dabei vor allem mit einer praktischen App überzeugen, was uns natürlich besonders gut gefällt. In der Huddle-App gibt es eine Pause-Taste für WLAN-Auszeiten, eine integrierte Kindersicherung und eine einfache Funktion zum Teilen von WLAN-Zugängen für Gäste. Das Starter-Paket mit drei Huddle-Stationen soll bereits bald für 499 Euro erhältlich sein. Wir sind gespannt, wie es sich im Vergleich zum Netgear Orbi schlägt.

Polar Shirt

Polar Team Pro Shirt: Nach Fitness-Trackern und Brustgurten mit App-Anbindung haben die Fitness-Experten von Polar mit dem Team Pro Shirt jetzt ein smartes Sport-Shirt vorgestellt, in dem die Sensoren schon verbaut sind. Zwei Stück sind es an der Zahl, die unter anderem die Herzfrequenz aufzeichnen. Das Shirt soll im März zu einem bisher noch nicht bekannten Preis auf den Markt kommen.

360 Smart Bed: Der Hersteller Sleep Number hat sich für die CES etwas ganz besonders ausgedacht und das erste smarte Bett vorgestellt. Das Bett soll eigenständig auf die Schlafbewegungen des „Nutzers“ reagieren, etwa wenn man sich vom Bauch auf die Seite dreht. Außerdem soll es Füße wärmen und Schnarchen vermindern können. Einige Details seht ihr im folgenden Video.

Linksys Velop: Das erste modulare Tri-Band-WLAN-System, das in verschiedenen vermaschten Konfigurationen installiert werden kann und schnelle, zuverlässige WLAN-Verbindungen bis in die Randbereiche eines Home-Netzwerkes ermöglicht. Jedes Velop „Node“ ist ein leistungsfähiges Tri-Band AC2200 Gerät, das als Router, Range Extender, Access Point und Bridge dient und den Anwendern eine zukunftssichere Technologie bietet, mit der sie mehr und neue Geräte in ihr Heimnetz integrieren können. Jedes Node wird beim Setup durch die mitgelieferte Linksys App (verfügbar für iOS und Android) konfiguriert. Mehr Infos zur neuen Technik gibt es in diesem Video.

Dell USB C Monotor

Dell S2718D: Nicht nur LG startet mit USB-C durch, sondern auch die Konkurrenz. Mit dem S2718D hat Dell nun einen besonders flachen 27 Zoll Bildschirm präsentiert, der über USB-C verfügt und damit unter anderem mit dem neuen MacBook Pro kompatibel ist – aufgrund der maximalen Leistung von 45 Watt allerdings mit Abstrichen. Mit 2560 x 1440 Pixeln ist der Monitor von Dell auch nicht so hochauflösend, dafür aber erheblich günstiger. Ab März soll es den Monitor für rund 700 US-Dollar im Handel geben. Einen Termin für Deutschland nannte Dell bisher nicht.

Tolino & Kobo: Im Rahmen der CES gibt es eine interessante Meldung des eBook-Herstellers Kobo. Der japanisch-kanadische Konzern kauft der Telekom die Anteile an der Tolino-Allianz ab. „Die Buchhandels-Gründungspartner der tolino Allianz, Hugendubel, Thalia und Weltbild, heißen Kobo als neuen Partner herzlich willkommen. Künftig arbeiten damit zwei der führenden Anbieter im weltweiten Markt für digitales Lesen eng zusammen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch das Bundeskartellamt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Telekom.

Belkin Dimmer

Belkin WeMo Dimmer: Dieser Lichtschalter soll alle anderen in den Schatten stellen. Der WeMo Dimmer schaltet nämlich nicht nur das Licht ein und aus, sondern kann es auch Dimmen und je nach Tageszeit bestimmte Lichtszenen aktivieren. Dabei soll er mit vielen verschiedenen Lampen kommunizieren können und zudem eine Unterstützung für Dienste wie Google Home oder IFTTT bieten. Einen genauen Preis konnte Belkin noch nicht nennen, im Frühjahr wird der neue Lichtschalter vermutlich zunächst in den USA erscheinen.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Hallo Fabian, das hatte ich schon gelesen! Deswegen fragte ich ja, ob es neuere Infos dazu gibt!
    Wünsche Dir/Euch ein Gesundes Glückliches und Erfolgreiches neues Jahr 2017!
    Viele Grüße
    Gisbert

  2. Das Dock von OWC ist sehr interessant! Wäre schön, wenn nicht nur das aktuelle MacBook Pro davon profitieren würde, sondern auch das Vorgängermodell. Obwohl mein Modell aus Anfang 2015 noch einen SD-Slot hat, würde ich mich stattdessen über USB-C und USB 3.0 Steckplätze freuen!

  3. Wenn mich mein Auge nicht täuscht, dürfte der USB-Stick von Kingston nicht in die handelsüblich, seitlich an Notebooks angeordneten Ports passen. Jedenfalls solange das Notebook auf dem Schreibtisch steht! Dafür sollte der Überstand von USB-Stecker zur Unterseite des Sticks reduziert werden.

  4. Kingston DataTraveler: Kunden beschwerten sich bei den kleineren Modellen darüber das die Sticks warm bzw heiß wurden und die Übertragungsgeschwindigkeiten nach einer Zeit massiv einbrachen.
    Preislich sind die verdammt teuer, 512GB für ca 300€.
    Dann lieber ne kleine Festplatte kaufen.

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