Chrome für iOS bietet neue Leseliste mit Offline-Zugriff

Der mobile Browser Chrome verfügt jetzt über eine neue Leseliste. Dazu müsst ihr das neuste Update auf Version 57 installieren.

chrome leseliste

Auf dem Mac nutze ich immer noch Firefox, obwohl ich schon länger mit dem Gedanken spiele auf Chrome oder Safari umzusteigen. Auf dem iPhone und iPad setze ich auf Safari, doch auch hier ist Chrome (App Store-Link) eine richtig gute Alternative, die ab sofort in Version 57 zum Download bereitliegt. Der Download ist 94,3 MB groß und funktioniert mit iOS 9.0 und neuer.


Ab sofort gibt es in Chrome eine Leseliste, ähnlich wie es bereits aus Safari bekannt ist. Genau wie dort unterstützt auch Chrome das Lesen von gespeicherten Artikeln ohne aktive Internetverbindung. Das Layout ist im Offline-Modus zwar etwas abgespeckt, aber Text und Layout sind verfügbar.

In Chrome erreicht ihr die neue Leseliste über die drei Punkte am oberen rechten Displayrand. Dort könnt ihr alle gespeicherten Links einsehen und abrufen, die ihr zuvor über das Teilen-Menü hinzugefügt habt. So lassen sich interessante Artikel am Morgen speichern und unterwegs ansehen – und zwar auch dann, wenn keine Internetverbindung verfügbar ist, zum Beispiel in der U-Bahn oder im Flugzeug.

Das sind die Vorteile von Chrome

Weiterhin verfügt Chrome über eine geräteübergreifende Synchronisierung von Tabs und Lesezeichen, Suchergebnisse beim Tippen, eine Sprachsuche, ein Tool zur Übersetzung von fremdsprachigen Webseiten, unbegrenzte Anzahl an Tabs sowie ein Inkognito-Modus, bei dem kein Webprotokoll gespeichert wird.

Die Frage an euch: Was ist euer Lieblingsbrowser für iPhone, iPad und Mac?

‎Google Chrome
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Entwickler: Google LLC
Preis: Kostenlos
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Kommentare 6 Antworten

  1. „Vorteil bei Chrome: Die „Später Lesen“-Liste ist im Gegensatz zur Apple-Lösung auch offline verfügbar.“

    Das ist sie in Safari doch auch?!

    1. Das stimmt. Wir hatten es vorhin auf einem Gerät ausprobiert, da ging es nicht. Jetzt auf anderen Geräten geht es. Wird korrigiert, danke für den Hinweis 😉

  2. Habe mal gesagt bekommen, dass Chrome den Flashplayer überflüssig macht, weil integriert. Wenn’s zutrifft, dann wäre das sicher ein Vorteil gegenüber den „Stress“ den man mit Adobe’s Tool ständig hat. Aber mit persönlich reicht das nicht einen Browser von einen der grösste Spione zu laden. Und dem Inkognito-Modus kann trauen wer will.

    1. Ich kann mir nicht vorstellen das Chrome den Flash Player an Bord hat. Dann würde es der Chrome Browser sicher nicht in den Store schaffen.
      Auch Browser wie der Puffin Browser haben keinen integrierten Flashplayer, sie laden die Flashseiten üner einen speziellen Webserver der das Flash entsprechend umwandelt.

    2. Na ja, Inkognito-Modus ist aber gleichzeitig eine gewisse technische Lösung. Ich arbeite für einen amerikanischen Großkonzern und manche Tools laufen ausschließlich in diesem Modus von Chrome. Die sonst bei uns vorinstallierten Browser (IE und Firefox) funktionieren mit diesen Tools nicht.

    3. Ne,leider hat der iOS-Chrome-Browser kein Flash. Willst Flash Content auf iPhone/iPad nutzen gibts nur Puffin &. 2-3andere(untaugliche) Cloud-Flash-Player,aber auch dort kein „echtes“ Flash,sondern läuft bei all den Flash-Browsern über deren Server.
      Aber zum Glück braucht es 2017 kaum noch Flash.

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