Cloud Opener: iOS-App zeigt Daten aus Apples neuer Wolke an

Bisher bietet Apple keine Möglichkeit an, auf einzelne Dateien aus dem iCloud Drive zuzugreifen. Mit Cloud Opener ist das kein Problem.

Cloud OpenerDer Entwickler von Cloud Opener (App Store-Link) war in den letzten Tagen besonders fleißig. Er hat nicht nur ein Update für seine Universal-App veröffentlicht, sondern auch ständig an der Preisschraube gedreht. Der Preis der App springt quasi im 12-Stunden-Takt von 89 Cent auf kostenlos. Momentan wird Cloud Opener gratis angeboten, wie lange das noch der Fall sein wird, können wir euch leider nicht sagen.


Die Idee der App ist einfach – so einfach, dass Apple dafür anscheinend noch keine eigene Möglichkeit bietet. Während man mit ausgewählten Apps auf die jeweiligen Verzeichnisse im iCloud Drive zugreifen kann, etwa mit Numbers, Pages oder Keynote, ist es mit dem iPhone oder iPad nicht möglich, frei auf die Ordner und Dokumente zuzugreifen – anders als mit Mac OS X Yosemite, wo die Ordner und Dateien aus dem iCloud Drives ganz normal im Finder angezeigt werden.

Die Handhabung von Cloud Opener ist ganz einfach: Man startet die App auf iPhone oder iPad, drückt auf das Wolken-Symbol und bekommt danach direkt alle Ordner und die darin enthaltenen Dateien angezeigt. Diese können zwar nicht immer direkt in der App geöffnet werden, die bekannte Weiterleitung zu Mail, Nachrichten oder geeigneten Apps ist aber problemlos möglich.

Leider macht Cloud Opener bei mir noch ein paar Zicken – neu erstellte Ordner werden nicht sofort angezeigt, zudem friert die App immer mal wieder ein oder reagiert nicht. Geld würde ich aktuell für Cloud Opener nicht bezahlen, aber solange die App kostenlos angeboten wird, kann man einen Testlauf wagen. Eine Lösung von Apple ist ja bislang nicht in Sicht.

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Kommentare 16 Antworten

  1. Leider funktioniert das bei mir überhaupt nicht! (iPhone 5, iPad 3). Sämtliche angelegten iCloud-Drive-Ordner (die im Mac-Finder dargestellt werden), sind leer! Außerdem friert die App dauernd ein… Leider total unbrauchbar.

  2. Wenn Apple das zulässt, kommen bestimmt auch noch andere darauf sowas zu programmieren und auch in Deutsch anzubieten, wobei das kein Problem sein wird i.A. kostet die APP wieder 0,89 Cent.

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