Nachdem es bei einer der letzten App Sales, nämlich bei GrillTime, gründlich daneben ging, hoffen wir, dass sich die Preisaktion von Cloud Outliner länger hält.
Die Entwickler der App GrillTime hatten ihre App nämlich schneller als uns lieb war wieder auf ihren Standard-Preis gesetzt. Wir drücken nun die Daumen, dass gleiches mit der aktuellen Vergünstigung von Cloud Outliner (App Store-Link) nicht passiert. Nichts desto trotz haben wir leider keinerlei Einfluss auf die Tätigkeiten der Entwickler, und gerade, wenn zwischen verschiedenen Zeitzonen operiert wird, kann es sein, dass ein angepriesenes Angebot schneller beendet ist, als wir darüber berichten können. Wie immer gilt daher: Werft regelmäßig einen Blick in unseren Ticker und ladet die entsprechend reduzierten oder kostenlosen Apps bei Interesse sofort.
Cloud Outliner ist eine 22,5 MB große Universal-App, die sonst im App Store mit 4,99 Euro bezahlt werden muss. Nur am heutigen 24. Juni lässt sich die Vollversion der App kostenlos herunterladen. Für die Installation sollte man zudem über iOS 7.0 oder neuer auf dem Gerät und über grundlegende Englischkenntnisse verfügen – eine deutsche Lokalisierung wird seitens des Entwicklers Denys Yevenko nämlich noch nicht bereit gestellt.
Selbiger Developer beschreibt seine Anwendung als eine Möglichkeit zur „Erstellung und Teilung von Entwürfen zwischen Ihrem Mac, Ihren iOS-Geräten und Ihrem Evernote-Konto“. Mit Cloud Outliner können „Pläne, Projekte und Ideen effizient und natürlich in klaren Ansichten organisiert werden“. Die Anwendung ist damit eine Mischung aus ToDo-Liste, Notiz-Editor und Brainstorming-Applikation und versteht sich auf das Design von Listenansichten mit eingezogenen Elementen, ähnlich wie die Ansicht eines Inhaltsverzeichnisses mit Unterkapiteln.
Cloud Outliner erlaubt Evernote-Verbindung und OPML-Export
Besonders praktisch in Cloud Outliner ist das Drag-and-Drop-Feature, mit dem sich die Listenansicht beliebig verschieben und sortieren lassen. Kleine Kontrollkästchen erlauben es dem Nutzer, fertige Elemente abzuhaken. Entwürfe können nicht nur per iCloud auf alle Geräte synchronisiert, sondern auch im OPML-Format importiert bzw. exportiert und mit dem Evernote-Dienst verbunden werden. Für eine Weiterleitung per E-Mail steht ebenfalls das OPML- oder eine Plain Text-Version zur Verfügung.
Wie eingangs schon erwähnt, gilt das Angebot für Cloud Outliner nur heute. Auch uns ist daran gelegen, dass ihr in den Genuss eines kostenlosen Downloads kommt. Sollte es jedoch nach geraumer Zeit mehr möglich sein, die App gratis herunterzuladen, liegt dies außerhalb unserer Einflussnahme – entweder beendet der Entwickler die Aktion vorzeitig, um nicht allzu viele kostenlose Downloads zu provozieren, oder die Reduzierung wurde in einer anderen Zeitzone vorgenommen, in der die 24-stündige Reduzierung bereits beendet ist. Habt also Nachsicht mit uns – wir können nur möglichst schnell über Angebote wie diese berichten, haben aber keinerlei Einfluss auf die Preisentwicklung der nächsten Stunden.
Sehr gutes Outlining-Programm, eines der wenigen, bei dem auch die Cloud-Sync reibungslos funktioniert.
Die OPML- Dateien können übrigens sehr gut in Mindmapping-Apps wie z.B. iThougt importiert und dort als Baumgrafik dargestellt werden.
Amerikanischer Schwachsinn wie dieses „Mindmapping“ und „Outlinnng“ (schon allein die Begriffe gehen mir auf den Sack!) , den hier in Europa niemand braucht, aber alle dennoch meinen, man muss den Mist mitmachen.
Wie konnten früher Firmen und Organisationen ohne diesen ganzen Käse bloß so erfolgreich sein?
Dann übersetze es mal ins Deutsche. Die Mittel können ja nix dafür, dass alles nur noch Englisch geschrieben wird. Ich benutze Gliederungs-Applikationen schon seit Jahren zufrieden von einem anderen namhaften Hersteller, der auch so „unsinniges Zeugs“ wie Projektplanung umd Zeitplanung anbietet.
Hört sich nach der Omni Group an 😉
Vielleicht liegt das Problem einfach darin, dass Dein Kompetenzzentrum Dein (deutscher?) „Sack“ ist?
@Reg: gut erkannt! @WePe: Danke für den Brüller des Tages, jetzt habe ich Bauchweh vor Lachen. 🙂
Richtig, tja. Die Kommentare zu deinem zeigen, dass Menschen sich heutzutage bei der Arbeit mehr auf die Arbeitstechniken, Organisationsapps und sonstigen Kram konzentrieren als auf die Arbeit selbst. Offenbar gehen dadurch 30 % der Arbeitszeit auf Unsinn drauf.
Dann muss der Gewinn aber über 30% liegen, denn unsere Wirtschaft ist nach wie vor gut dabei zu wachsen 😉
Auf Kosten vieler Armer und einige werden überirdisch reich dabei. Tolle Wirtschaft, tolles System…
Ach wirklich? Wo haben wir hier in Deutschland denn Arme ;).
In diesem Land ist Armut bereits eine Entscheidung.
Mein Großvater hat den Rasen mit der Sichel gemäht, mein Vater auch, und in der Zeit, die ich brauche, um mich mit der Funktion eines Rasenmähers vertraut zu machen und womöglich einen zu kaufen, habe ich sowieso schon den Rasen gemäht – mit der Sichel, versteht sich…
Bei uns erledigt es der Rasenmähroboter selbstständig (kein Witz). Die Arbeitszeit, die dadurch gespart wurde, hat längst den Anschaffungspreis amortisiert.
(Auch wenn es hier wahrscheinlich mehr um die Frage der Moral ging als um den Rasen ;).
Egal wie man zu den verwendeten Arbeitstechniken stehen mag: Die App funktioniert ausgesprochen gut und und sehr ergonomisch. Hier wurde solide programmiert.