CloudBeats: Music Player streamt direkt aus Cloud-Diensten wie Dropbox, GoogleDrive und Box

Cloud-Dienste sind in aller Munde. Wenn es nur nicht so kompliziert wäre, Musik aus der Cloud vernünftig abzuspielen. CloudBeats sorgt für Abhilfe.

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Wer Speicherplatz auf iPhone und Co. sparen will, verschiebt seine Dateien häufig in die Cloud. Anbieter wie Dropbox, OneDrive, Box oder GoogleDrive sind äußerst beliebt und bieten oft auch gratis die Möglichkeit, ein paar Gigabyte in der Datenwolke für private Zwecke zu nutzen. Nicht selten werden in diesen Diensten auch Musikstücke oder ganze Alben ausgelagert – nur das Abspielen dieser gestaltet sich häufig als wenig komfortabel.


CloudBeats, das sowohl in einer abgespeckten Gratis-Variante (App Store-Link) sowie in der Pro-Version (App Store-Link) für 4,99 Euro erhältlich ist, nimmt sich diesem Problem an und bietet ein ansehnliches, praktisches Interface zum Online- und Offline-Hören von Musik, Podcasts oder Hörbüchern aus der Cloud. In der kostenlosen Lite-Version von CloudBeats ist der User auf fünf Tracks pro Ordner beschränkt und kann zudem nicht von der Offline- und Radio-Funktionalität Gebrauch machen.

Für den Download von CloudBeats selbst fallen nur etwa 14 MB an, zudem werden alle iDevices ab iOS 6.0 unterstützt. A propos unterstützt: Die App versteht sich gegenwärtig mit den Cloud-Diensten von Dropbox, OneDrive, GoogleDrive, Box und Mediafire, für die selbstredend vor der Nutzung eine Autorisierung innerhalb CloudBeats notwendig ist. Danach hat man automatisch Zugriff auf die vorhandenen Ordner und kann Dateien im mp3-, m4a- und wav-Format direkt abspielen – sogar inklusive Player-Ansicht samt angezeigtem Albumcover. Unterstützt werden neben AirPlay zusätzliche Aktionen wie Skip, Repeat und Shuffle, sowie eine Anpassung der Wiedergabegeschwindigkeit mit Faktoren zwischen 0.5 und 2.5. Auch ein Timer kann gesetzt werden

CloudBeats Pro erlaubt die Offline-Nutzung

In der Vollversion von CloudBeats gibt es weitere kleine Funktionen, die das Leben des Cloud-Nutzers vereinfachen. Ein Offline-Modus beispielsweise erlaubt es, Songs und ganze Alben auf das Gerät herunterzuladen, um auch ohne Internetverbindung darauf zugreifen zu können. Weiterhin sorgt ein sogenanntes Personal Radio für weitere Abwechslung: Mit diesem Feature lässt sich ein Mix aus der kompletten Musiksammlung abspielen.

Beschränkungen in CloudBeats gibt es lediglich für Dateien, die im iTunes Store vom User erworben worden sind und über einen DRM-Schutz verfügen. Nutzer, die von Diensten wie iTunes Match oder auch einem eigenen NAS-Server samt App wie beispielsweise eine Synology DiskStation mit DS Audio Gebrauch machen, werden auf eine App wie CloudBeats nicht angewiesen sein. Aufgrund der hohen Popularität von Cloud-Diensten wie Dropbox und Co. hat diese ansprechend designte und funktional umfassende Anwendung trotzdem eine Berechtigung und dürfte das Leben von Musikfans mit Dateien in der Wolke deutlich erleichtern.

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