Weiter geht es mit den besten iPad-Spielen des Jahres. Welche Spiele habt ihr installiert?
1. Platz: Severed
Das ungewöhnliche Abenteuer Severed (App Store-Link) hat auch uns gut gefallen. Mit Hilfe einer simplen, aber zuvor in einem kurzen Tutorial noch einmal erklärten touchbasierten Steuerung hat man sich als Sasha durch fantastisch-mystische Welten voller mysteriöser Kreaturen und gefährlicher Monster zu kämpfen – mit dem großen Ziel, die eigene verschwundene Familie um ihre Eltern und ihren Bruder wiederzufinden und lebendig nach Hause zu bringen. Das Spiel kostet einmalig 3,99 Euro, wird mit vollen fünf Sternen bewertet und wurde erst vor einer Woche für 3D Touch und iOS 10 optimiert.
2. Platz: Chameleon Run
Chameleon Run (App Store-Link) ist ein super schneller Autorunner, in dem Farben eine sehr wichtige Rolle spielen. Die wichtigste Regel in diesem Spiel ist nämlich, dass man nur dann auf einer Plattform laufen kann, wenn man die gleiche Farbe hat. Die Chamäleon-Funktion löst man ganz einfach mit einem Fingertipp auf die linke Seite des Displays aus. Die Farbe wechseln kann man aber nur, wenn man springt – und das funktioniert mit einem Fingertipp auf die rechte Seite des Bildschirms.
Weitere iPad-Spiele des Jahres 2016
Samorost 3: Mit Hilfe von einfachen Fingertipps auf dem Screen bewegt man den namenlosen, aber niedlich animierten Gnom, und kann nach dem Fund seiner Zauberflöte mit selbiger Aktionen auslösen. Dazu wird die Flöte einfach vom oberen rechten Bildschirmrand auf entsprechende Objekte gezogen, um mit ihnen interagieren zu können. Darüber hinaus gibt es wie auch schon in Machinarium knifflige Rätsel, oft mit physikbasiertem Hintergrund, die den Kopf des Gamers rauchen lassen. Das Spiel kostet einmalig 4,99 Euro und ist im Premium-Segment angesiedelt.
Big Bang Racing: Im Grunde genommen handelt es sich bei Big Bang Racing um ein Spiel im Stil von Bike Baron und Co. – auch hier bekommt man es mit einem waghalsigen Motorradfahrer zu tun, der sich auf zahlreichen, mit Hindernissen gespickten Parcours beweisen und sicher ins Ziel kommen muss. Geschicklichkeit, Balance und Schnelligkeit sind dabei nur drei Eigenschaften, über die der Spieler verfügen sollte, wenn er sich mit dem eigenen Fahrzeug auf den Weg macht.
Mini Metro: Im Mittelpunkt des Spiels stehen keine Flugzeuge, sondern U-Bahnen. Mini Metro ist im Stil des Londoner Underground-Fahrplans gehalten und funktioniert ganz einfach: Mit dem Finger wird zwischen zwei Stationen einfach eine Verbindung gezogen, auf der dann unentwegt eine Bahn unterwegs ist, um die wartenden Fahrgäste zum gewünschten Ziel zu transportieren. Im Test gab es 8,4 von 10 Punkten. Der Download ist 4,99 Euro teuer.
Mr. Crab 2: Bei dem kostenlosen Download müsst ihr übrigens nicht befürchten, dass es sich um ein billiges Freemium-Spiel handelt. Illusion Labs steht für gute Qualität – und das wird auch beim fairen Bezahlmodell von Mr. Crab 2 deutlich. Die App kann kostenlos geladen und angespielt werden, die Vollversion wird mit einem einmaligen In-App-Kauf in Höhe von 4,99 Euro freigeschaltet. Meiner Meinung nach ist das vielleicht ein kleines bisschen zu viel, aber davon könnt ihr euch einen eigenen Eindruck verschaffen. Immerhin: In Mr. Crab 2 können einzelne Level auch mit gesammelten Sternen freigeschaltet werden.
Deus Ex GO: Als Geheimagent Adam Jensen gilt es die Verschwörung hinter dem terroristsichen Anschlagsplan aufzudecken, in dem man die über 50 Level meistert. Wie auch schon bei den Vorgängern kann man sich in jedem Level auf einem vorgegebenen Pfad bewegen, muss Hinweise und Objekte nutzen, um so den Ausgang jeden Levels zu erreichen. Das macht Spaß, optionale In-App-Käufe für kleine Hilfestellungen sind vorhanden.
Human Resource Machine: Mit Hilfe von Befehlen muss man eine kleine Spielfigur so programmieren, dass sie von einem Fließband Pakete aufnimmt und diese dann zum zweiten Fließband transportiert. Natürlich werden die Aufgaben im Laufe der Zeit immer anspruchsvoller, so muss man beispielsweise Nullen aussortieren oder die Werte von zwei Boxen miteinander addieren, bevor man sie wieder auf das Fließband legt. Ein großer Pluspunkt des Spiels ist ohne Zweifel die Tatsache, dass es in deutscher Sprache lokalisiert ist, abgesehen natürlich von den Bezeichnungen der Befehle, die man zum Programmieren der Spielfigur verwendet. Inbox, Outbox, add, sub, copyto und ähnliche Befehle sollte man aber auch ohne große Englischkenntnisse auf die Kette bekommen, zumal alle neuen Begriffe ausführlich erklärt werden.
PinOut: Gespielt wird auf einem quasi unendlich langen Flippertisch, auf dem man sich immer weiter nach oben arbeitet. Das geschieht allerdings unter Zeitdruck: Ist der Timer am oberen Bildschirmrand abgelaufen, muss man von vorne bzw. vom letzten Checkpoint anfangen, von denen es in rund ein Dutzend geben dürfte. Die Steuerung ist denkbar einfach: Mit einem Fingertipp auf die linke oder rechte Seite des Bildschirms löst man die entsprechenden Hebel aus.
Banner Saga 2: Auch in Banner Saga 2 bekommt man es mit einer fantastischen nordischen Geschichte zu tun, in der verschiedene Wikinger-Clans und ihre entbehrliche Reise durch feindliches Land in die Menschenstadt Aberrang eine große Rolle spielen. Wie schon im ersten Teil trifft man wieder auf die Spezies der Varl samt imposanter Figuren wie Hakon und Iver, und hat in rundenbasierten, taktischen Kämpfen sein ganzes Können zu beweisen, schwere Entscheidungen zu treffen und für die Moral der eigenen Karawane zu sorgen, indem Ressourcen eingekauft und klug verwaltet werden.