Das iPad Air 2 im Test: Die ersten Stimmen

24 Kommentare zu Das iPad Air 2 im Test: Die ersten Stimmen

Ausgewählte Medien durften das neue iPad Air 2 bereits genauer unter die Lupe nehmen. Wir haben die wichtigsten Stimmen aus dem Netz für euch gesammelt.

iPad Air 2

Heise Online: Das iPad Air 2 hat Apple in allen Belangen verbessert. Wer auf seinem Tablet Multimedia-Inhalte produziert, wird sich über die verdoppelte RAM-Ausstattung freuen, und wer viel in 3D spielt, über den A8X. Die Batterielaufzeiten sind im Vergleich zum Vorjahresmodell leicht gesunken, bleiben aber ungefähr im Rahmen dessen, was Apple verspricht.


Bild.de: Insgesamt ist das Air 2 eine sehr edle Erscheinung. Im täglichen Gebrauch bringen die Optimierungen am Gehäuse aber keine entscheidenden Vorteile gegenüber dem Vorgängermodell. Im BILD-Test wirkte der Bildschirminhalt auf dem neuen iPad tatsächlich näher und greifbarer als auf dem Vorgängermodell. Farben erschienen etwas brillanter und die Darstellung insgesamt kontrastreicher.

Frankfurter Allgemeine: Ungeachtet des Tempozuwachses ist Apples Modellpflege der Flachrechner mehr Evolution als Revolution. Weil die Lücke zwischen dem Deckglas und dem darunter liegenden Display verkleinert wurde, verringern sich Reflexionen. Der Bildschirm spiegelt deutlich weniger, die Farben wirken kräftiger, auch beim Blick von der Seite. Apple hat nicht zu viel versprochen. Bei der Anzeige von Fotos zeigt sich das Display in voller Pracht.

iPad Air 2 getestet: Vor allem das neue Display überzeugt

Die Welt: Apple verkleinerte die Lücken zwischen dem schützenden Deckglas, dem darunter liegenden Display sowie dem Berührungsschicht: LCD, Glasabdeckung und Touch-Sensor sind nun fest miteinander laminiert. Zusätzlich ist der Bildschirm jetzt mit einer reflexionshemmenden Schutzschicht versehen. Damit hat man beim Bedienen des iPads mit dem Finger nicht nur den Eindruck, sich dichter am Bildschirm selbst zu bewegen. Der neue Aufbau sorgt dafür, dass das Display tatsächlich weniger spiegelt. Außerdem sind die Bildschirminhalte noch sehr gut zu erkennen, wenn man flach von der Seite auf das Display schaut.

Spiegel Online: Während ich mich frage, wieso man ein Tablet zum Fotografieren und Filmen benutzen sollte, ist mir sofort klar, dass der TouchID-Fingerabdrucksensor die Neuerung am iPad Air 2 ist, die mir auf Anhieb den größten Zusatznutzen bringt. Statt Passwörter oder PIN-Codes einzugeben, um das Tablet zu entsperren oder Einkäufe in Apples Onlineshops zu autorisieren, lege ich nur kurz meinem Finger auf die Taste. Hat man sich daran gewöhnt, will man auf diesen Komfort nicht mehr verzichten.

iPad Air 2 goldThe Verge: Wenn man ein iPad Air 2 in die Hand nimmt, versteht man sofort warum Apple es noch dünner machen wollte. Es ist so, so dünn, 18 Prozent dünner als das alte iPad Air und sogar noch etwas dünner. Es ist schwer vorstellbar, dass es noch einen Computer dort draußen gibt. Wenn es etwas magisches an diesem neuen iPad gibt, dann ist es das Gefühl der Unmöglichkeit. Das iPad Air 2 lässt das erste iPad schon fast historisch aussehen, wie ein unglaubliches Monster aus einer längst vergessenen Zeit.

Re/code: Ich konnte keine große Veränderung zwischen iPad Air und iPad Air 2 feststellen. Das neue Modell schien nicht schneller oder flüssiger mit all meinen Apps zu laufen. Wohl auch, weil ich wie die meisten Leute, mein iPad nicht für Video-Bearbeitung oder High-End-Spiele benutze.

TechCrunch: Die Batterielaufzeit des iPad Air 2 orientiert sich an seinen Vorgängern, auch wenn die Kapazität des Akkus aufgrund des dünnen Designs etwas reduziert wurde. 10 Stunden bei normaler Verwendung sind normal, besonders lange hält das iPad Air 2 aus wenn es im StandBy ruht und keine Datenverbindung aktiv ist.

New York Times: Sind Apples Premium-Tablets ihren hohen Preis immer noch wert? Nachdem ich das iPad Air 2 für einige Tage genutzt habe, lautet meine Antwort: Ja, mit Bedingungen. Wenn man kein Fan von Computern ist und nicht den ganzen Tag mit seinem Handy arbeiten möchte, ist das iPad Air 2 genau die richtige Wahl. Das iPad Air 2 ist leistungsstark genug, um als primärer oder sekundärer Computer verwendet zu werden. Es ersetzt den Computer sogar bei anspruchsvollen Spielen oder der Bearbeitung von Medien.

Das neue iPad Air 2 kann für 489 Euro im Apple Online Store bestellt werden und wird bereits in dieser Woche ausgeliefert. Ab Ende der Woche sollten die Geräte auch in den Apple Stores verfügbar sein. Als Alternative gibt es das „alte“ iPad Air bereits für 329 Euro direkt bei Apple.

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Kommentare 24 Antworten

  1. „Wer auf seinem Tablet Multimedia-Inhalte produziert, wird sich über die verdoppelte RAM-Ausstattung freuen“

    Gilt das damit jetzt als bestätigt? Bisher hab ich nur von dieser Benchmark-Seite gehört auf welcher die Infos zu finden sind. Darf man Heise hierbei Glauben schenken?

  2. Da ich mir und meinem Schatz dieses Jahr erst das IPad Air geholt habe wird es noch eine Weile dauern bis ich mir was neues hole. Das Display wäre das einzige was ich als Verbesserung sehe.
    Beim IPad ist der Fingerabdrucksensor nicht so notwendig wie am IPhone.
    Da man das IPad nicht mit einer Hand bedienen kann.
    Seit den erscheinen des IPhone 4 habe ich keinen Computer mehr benutzt.
    Mein Laptop (Sony ) gehört langsam ins Museum!

  3. „Wer auf seinem Tablet Multimedia-Inhalte produziert, wird sich über die verdoppelte RAM-Ausstattung freuen“

    Dann sollte Apple aber auch endlich andere Dateiformate (Panasonic) unterstützen.

    1. Und wozu? Ich meine, wer bearbeitet ernsthaft Videos oder Fotos am iPad? Ginge es nach Apple, sitzen wir alle am Strand und erledigen unsere Office-Jobs, Bandaufnahmen und HD-Videos am iPad. Tatsächlich ist jede Bearbeitung von Daten auf dem iPad eine Zumutung – egal welche Generation.

      Zurück zum Beitrag:
      Da sind ja wieder Buden bei, die für Geld alles mögliche schreiben.

      1. …aber mit dem iPad Fotos UNERNST bearbeiten und vom SOFA aus meinem Bauträger ERNSTHAFT mit einer Klage drohen darf ich doch – oder? Na dann is‘ ja gut!

  4. Dachte das #Benchgate-Thema wäre langsam mal durch (von einem geraden 6 Plus aus schreibend)…

    Spätestens seit dem ersten iPad ist mein Mac mini nur noch ein Nebenschauplatz.

    Ich weiß nicht was immer für neue Superleistungen nach einem Jahr erwartet werden. Was ist so schlecht an Evolution statt Revolution?
    Und warum macht der Fingerabdrucksensor erst bei Einhandbedienung Sinn? Seit dem 5s habe ich mich immer wieder erwischt am Air den Finger aufzulegen…

    Ich warte schon gespannt auf den Hermes-Boten morgen. 😀

    1. Das es unnoetig ist um evolution so einen rummel zu machen….revolution ok aber wenn apple nur evolution macht sollen sie keine millionen in praesentationen stevken

      1. Sorry, was macht Apple anders als andere Hersteller? Gut, sie haben halt das bessere Marketing. 😀 Aber du musst dich ja nicht von einlullen lassen.
        Und die Medien UND so Foren (+User) wie hier tuen ihr übriges zu dem Hype.

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