Digfender im Test: Tower Defense-Spiel kann kostenlos bestritten werden

Heute werfen wir einen genauen Blick auf das im App Store fast unsichtbare Digfender.

Digfender 2

Digfender (App Store-Link) ist vor wenigen Wochen im App Store erschienen und hierzulande quasi nicht existent. Es gab keine Pressemitteilung, das Spiel ist nicht in den Charts gelistet und Apple ist auf Digfender auch nicht aufmerksam geworden. Wir haben uns den ungeschliffenen Rohdiamanten aufs iPhone geladen und waren sehr positiv überrascht. Der Gratis-Download finanziert sich über Werbebanner und bietet In-App-Käufe für In-Game-Währung, als klassisches Freemium-Spiel würde ich Digfender aber nicht bezeichnen wollen. Warum? Das lest ihr folgend.


Digfender ist eine Mischung aus Tower Defense und Digging-Game. Ihr müsst nicht nur Türme am Wegesrand errichten, sondern müsst den Weg zuvor freischaufeln und könnt dabei Gold oder Diamanten einsammeln. In den insgesamt 60 Leveln stehen verschiedene Türme, Upgrades oder Spezialangriffe bereit. Ziel jeden Levels ist es sich durch das Eis zu graben und die Angriffswellen zu überstehen. Wird eine Eisschicht durchbrochen werden auch Gegner freigesetzt, die bestenfalls von euren Türmen aufgehalten werden.

Digfender bietet gutes Upgrade-System

Die Verteidigungstürme können direkt an den Wegesrand gebaut werden. Wenn sie Gegner angreifen und eliminieren, sammeln diese Erfahrungspunkte (XP) und können dann auch verbessert werden. Zudem können auch Unterstützungstürme platziert werden, die beispielsweise die Reichweite erhöhen oder die Erfahrungspunkte verdoppeln. Die Gegner wollen sich natürlich den Weg bis in die Burg bahnen, und verfügen über unterschiedliche Fertigkeiten. So kann der Erdturm beispielsweise eine ganze Gruppe angreifen, andere Türme wiederum sind stärker gegen bestimmte Gegnertypen.

Digfender

In den Leveln von Digfender kommen immer wieder neue Herausforderungen und Gefahren hinzu. So gibt es Untergründe, auf denen nicht gebaut werden kann, auch gibt es Spezialangriffe, die mit Diamanten ausgeführt werden können. Diese dienen eher als letzte Rettung, da sie sehr effektiv sind. Ihr könnt so beispielsweise das komplette Spielfeld einfrieren oder einen Feuerball durch den Untergrund schicken, der wirklich alles abfackelt. Und genau hier setzen die In-App-Käufe an, denn Diamanten lassen sich im virtuellen Shop gegen echtes Geld tauschen. Wer möchte kann hier auch für 1,99 Euro die Werbung deaktivieren.

Wer übrigens Level 11 erreicht hat, schaltet automatisch den Überlebensmodus frei, in dem man Freunde zum Duell auffordern kann. Die Grafiken von Digfender sehen gut aus und sich gestochen scharf, auch die Bedienung und Steuerung geht einfach von der Hand. Das Gameplay gefällt mir richtig gut, die Mischung mehrerer Spielprinzipe weiß ebenfalls zu überzeugen. Digfender in die Sparte Freemium zu stecken ist nicht ganz richtig, immerhin ist hier die Umsetzung sehr fair und die In-App-Käufe rein optional. Es gibt keine nervigen Wartezeiten, Timer oder Blockaden, durch die man zu In-App-Käufe genötigt wird.

Ich habe seit längerer Zeit kein Tower Defense-Game mehr gespielt und habe mit Digfender einen würdigen Vertreter gefunden. Als Gratis-Download ist Digfender an alle Tower Defense-Fans zu empfehlen. Das Spiel funktioniert auf iPhone und iPad und ist im Download 98,7 MB groß und zeigt sich abschließend noch im Video.

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Digfender im Video

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