Does Not Commute im Test: Wen kümmert da der Bahnstreik?

Für alle Leid geplagten appgefahren-Leser haben wir heute die passende Alternative zum Berufsverkehr: Does Not Commute.

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Für uns ist das die Neuerscheinung des Tages: Does Not Commute (App Store-Link) bietet eine völlig neue Spielidee, die zudem noch witzig verpackt wurde und kostenlos ausprobiert werden kann. Die Neuerscheinung steht kostenlos im App Store zum Download bereit und enthält nur einen einzigen In-App-Kauf. Für 1,99 Euro kann man die Premium-Version freischalten, in der es nicht nur detaillierte Statistiken und einen iCloud-Sync gibt, sondern auch die Möglichkeit, das Spiel von einem Speicherpunkt zu starten.


Does Not Commute dreht sich um den Berufsverkehr in einem kleinen Städtchen in den 1970er Jahren. Bis zu 20 Personen muss man nacheinander von einem zum anderen Ende der Stadt steuern. Das Problem dabei: Irgendwann wird es in der kleinen Stadt so voll, dass es zu definitiv zu Kollisionen kommt, wenn man sich seine Route nicht ganz genau überlegt.

Zudem bewegt man sich in Does Not Commute nicht im Schneckentempo durch die Gegend, sondern hat ständig die Zeit im Nacken: Läuft der Countdown ab, ist die Spielrunde verloren und man muss neu beginnen. Sollte dagegen etwas Zeit übrig bleiben, ist das nicht verkehrt: So hat man im nächsten der mindestens sieben Level (weiter habe ich es noch nicht geschafft) etwas mehr Luft.

Does Not Commute überrascht mit vielen Details

Besonders gefallen haben uns die vielen Details, die man in Does Not Commute entdecken kann. In den abwechslungsreich gestalteten Leveln gibt es viele Abkürzungen durch knappe Häuserschluchten oder Rampen, zudem kann man immer wieder ein paar Bonus-Sekunden einsammeln. Übertreiben sollte man es aber nicht: Eckt man mit dem Auto zu heftig an, wird es beschädigt und bewegt sich nur noch im Schneckentempo. Man kann den Versuch zwar neu starten, dann wird aber eine Sekunde vom Konto abgezogen.

Ebenfalls klasse gemacht sind die verschiedenen Autos, die man mit einem Fingertipp auf die linke oder rechts Seite des Displays lenken kann – beschleunigt wird automatisch, eine Bremse gibt es nicht. Alle Fahrzeuge haben ein unterschiedliches Fahrverhalten: Manche sind schneller, rutschen in engen Kurven aber eher, andere sind langsamer und lassen sich einfacher steuern.

Falls das Auto für die gewünschte Route nicht unbedingt geeignet ist, kann man in Does Not Commute eines von drei Power-Ups aktivieren, die nach und nach freigeschaltet werden. Mit dem Turbo ist man beispielsweise schneller unterwegs, mit der Traktionskontrolle kommt man nicht so schnell ins Schleudern und mit der Panzerung passiert bei einem Unfall nichts. Nach einigen Leveln wird zudem ein Übungsmodus freigeschaltet, mit dem man das Fahrzeug und die Route vor dem eigentlichen Lauf ausprobieren kann.

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Meine Empfehlung: Does Not Commute auf jeden Fall aus dem App Store laden und unverbindlich ausprobieren. Die ersten zwei, drei Level kann man sehr gut ohne Bezahlung spielen, danach kann man den fairen In-App-Kauf aktivieren. So muss man bei einem kompletten Fehlerversuch nicht wieder im ersten Level starten, sondern kann vom letzten Checkpoint weiter machen. Falls die Zeit einfach nicht reichen will, kann man so auch das vorherige Level erneut spielen und versuchen, dort etwas schneller zu fahren. Insbesondere in den ersten Leveln lässt sich nachträglich mit den neuen Power-Ups noch einiges herausholen.

Für mich ist Does Not Commute auf jeden Fall ein innovatives Spiel, das sehr viel Spaß macht. Einziger klitzekleiner Wermutstropfen: Die Geschichten der Autofahrer, die quer durch die Stadt geschickt werden wollen, sind nicht auf Deutsch verfügbar. Auf den Spielspaß hat das aber absolut keine Auswirkungen.

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Kommentare 3 Antworten

    1. Warum? Da werden doch nur irgendwelche unsinnigen Geschichten der Autofahrer erzählt, die für das Spiel nicht wirklich relevant sind.

  1. Ja das stimmt. Aber trotzdem haben sich die Entwickler viel Mühe gegeben für die Storys und wenn man alles versteht macht das natürlich noch mehr Spass…

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