Domino Drop im Test: Tetris mit Domino-Steinen

Eines der wohl besten neuen Spiele des heutigen Tages ist Domino Drop. Wir haben es für euch getestet.

Domino Drop

Auf der Suche nach einem wirklich empfehlenswerten Spiel habe ich, nach einigen zeitverschwenderischen Probeläufern nicht sonderlich schöner Apps, das neue Domino Drop (App Store-Link) ausfindig gemacht. Die Mischung aus Tetris und Domino ist nicht nur wunderschön gestaltet, sondern bietet auch verschiedene Spielmodi. Das Premium-Spiel kostet einmalig 1,99 Euro, ist 38,5 MB groß, stammt von einem unabhängigen Entwickler und verzichtet auf Werbung und In-App-Käufe.


Zum Start müsst ihr zuerst eine Kiste aufschieben, um das Spielfeld freizulegen. Im ersten Spiel gibt es eine In-Game-Anleitung, wobei das Prinzip nach nur wenigen Sekunden verinnerlicht ist. Es gilt Dominosteine, die mit Zahlen versehen sind, so auf dem Feld zu platzieren, das gleiche Zahlen aneinander liegen und verschwinden. Mit dem Finger könnt ihr den Stein nach rechts und links schieben, beim Lösen des Kontakts fällt der Stein nach unten. Zu beachten gilt hier zudem: Die Steine fallen nicht bis in die unterste Lücke. Liegt beispielsweise ein waagerechter Stein nur auf einer Seite auf einem anderen, und auf der anderen Seite wäre noch Luft nach unten, rutscht dieser nicht herunter. Das macht das Spiel deutlich komplizierter, da schneller Lücken entstehen, die nicht gerade hilfreich sind.

Das Spiel ist natürlich dann beendet, wenn ihr das Spielfeld mit keinen weiteren Dominosteinen füllen könnt. Dann wird eure Box wieder vernagelt und euer Highscore erscheint. Allein diese Animation und Idee finde ich genial. Zwei weitere Spielmodi stehen danach bereit. In „Tails“ gilt es besondere Zahlen-Blöcke so zu sortieren, dass mindestens so viele Blöcke aneinander liegen, wie die geforderte Zahl zeigt, um eine Kombination auslösen. Schafft man eine Kombi mit vier Blöcken, müsst ihr danach fünf, danach sechs und so weiter miteinander kombinieren.

Domino Drop 1

Der Pro-Modus setzt noch einmal eine Schippe oben drauf. Hier gibt es nämlich keine Vorschau, welcher Stein als nächstes ausgespielt wird. Diese Vorschau ist in den anderen Spielmodi nämlich verfügbar. Als Besonderheit gilt in allen Modi zu beachten, dass weiße Steine erst dann verschwinden, wenn mindestens vier Steine aneinander liegen.

Grafiken und Sound sind eine glatte Eins

Die wirklich wunderschönen, aber dennoch einfachen Grafiken, passen perfekt zum Gameplay. Auch die insgesamt 12 Soundtracks sind grandios. Abgespielt werden hier richtig alte Songs, die es damals nur auf Schallplatte gab. Etwas Nostalgie gibt es also auch noch. In den Einstellungen sieht man übrigens einen Schallplattenspieler, mit dessen Knöpfe ihr zum Beispiel die Musk deaktivieren oder die Anleitung noch einmal aufrufen könnt. Großartig.

Auch wenn uns das Gesamtkonzept richtig gut gefällt, hätten wir noch ein paar Wünsche. Vor allem auf dem iPad ist das Spielfeld doch etwas klein, hier würden wir uns größere Spielfelder für mehr Spielspaß wünschen, auch die Möglichkeit Steine im Spiel zu drehen, würden das Gameplay erleichtern und Spiele verlängern. Wer allerdings schon Tetris geliebt und Domino gerne gespielt hat, kann hier blind zugreifen. Werft noch einen Blick in den Trailer zu Domino Drop, der das tolle Game-Design schon vorab zeigt.

Domino Drop im Video

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Kommentare 13 Antworten

  1. Tolles und mit viel Liebe gestaltetes Spiel, sowohl hinsichtlich der Optik, als auch beim Sound. Schade, dass man die Steine nicht drehen kann.

  2. Wow das gefällt mir und die Bewertung ist super geschrieben also muss ich mal gucken ob ich nicht noch ein paar Cent dafür übrig habe! Thanks-for-test ??

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