Enpass: Passwort-Manager mit Redesign, Touch ID, Safari-Erweiterung & Freemium-Modell

Der mit viereinhalb Sternen bewertete Passwort-Safe Enpass bietet seinen Nutzern eine Fülle an neuen Funktionen.

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Mit 1Password gibt es wohl die teuerste aber auch umfangreichste Passwort-Verwaltung für iOS, OS X, Android und Windows. Ich selbst setze schon lange auf iPIN, doch auch Enpass (iOS/Mac) ist eine absolute Empfehlung, die sich nun zur echten 1Password-Konkurrenz gemausert hat.


Der Sprung auf Version 4.5.0 bringt verdammt viele Änderungen mit sich. Zu Anfang das wohl wichtigste. Enpass wechselt auf iPhone und iPad zum Freemium-Modell – allerdings mit einer fairen Bezahlung. Die Gratis-App ist auf 20 Einträge limitiert, voller Zugriff muss einmalig mit 9,99 Euro bezahlt werden. Die Mac- und Windows-Version ist kostenfrei. Positiv: Wer Enpass zuvor schon erworben hatte, ist automatisch Premium-Nutzer.

Kostenloses Update für Bestandskunden

Neben einem modernen und frischen Design hat sich auch unter der Haube einiges getan. Alle Daten werden per AES 256 Bit Verschlüsselung gesichert, auch könnt ihr Touch ID zur Entspannung des Datentresors verwenden, statt ein Master-Passwort einzugeben. Ebenfalls neu ist der Passwort-Generator, der starke und sichere Kennwörter auf Wunsch generiert.

Damit alle Daten zwischen den verschiedenen Geräten abgeglichen werden, könnt ihr nicht nur die iCloud verwenden, die ja öfters etwas unzuverlässig ist, sondern ab sofort auch Dropbox, OneDrive, Google Drive oder auch Box. In den Einstellungen lässt sich außerdem festlegen, in welchen Abständen die Synchronisation angestoßen werden soll.

Es geht weiter: Über die Autofill-Option könnt ihr im In-App-Browser in Enpass hinterlegte Daten schnell übernehmen, zusätzlich lassen sich diese aber auch über die neue Safari-Erweiterung nutzen. Einfach per Teilen-Dialog Enpass aktivieren und per Touch ID die automatische Übernahme der Daten erlauben.

Touch ID, Safari-Erweiterung & Autofill

Die Liste der Neuerung ist so lang, dass wir euch nicht alle neuen Funktionen nennen können. Natürlich könnt ihr alle Daten übernehmen, die Synchronisation muss aber einmalig neu eingerichtet werden. Ansonsten lassen sich Login-Daten, Kreditkarten, PINs, E-Mail-Konten, Passwörter und mehr mit einem Icon und der passenden Vorlage in Sekundenschnelle in Enpass hinterlegen.

Enpass ist wirklich eine Empfehlung, da ihr das Gesamtpaket für einmalig 9,99 Euro bekommt. Die Mac-Version ist sowieso kostenfrei, die iOS-Version ab sofort als Freemium-App erhältlich. Der Funktionsumfang, das Design und die Handhabung sind wirklich großartig. 1Password sollte sich in Acht nehmen.

Demo-Video zu Enpass


(YouTube-Link)

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Kommentare 17 Antworten

    1. @200Puls, ganz Deiner Meinung.
      Ich nutze mSecure auf Ipad, IPhone, iMac und das seit 4 Jahren.
      Läuft Klasse und ich bin sehr zufrieden.

    1. Yes itom, you are right the company is located in India. It’s completely safe to use Enpass as :
      1. The app doesn’t require any sign-up or registration for using it.
      2. App saves all your database locally only on your device no where else not even on our server.
      3. Database can be accessed without any internet connectivity.
      4. App encrypts your database with AES 256 Encryption by using Open Source SQL Cipher. All the encryption is also done locally.

      For more details about safety, visit the security page at: http://enpass.io/security/

        1. Doch, da steht bei mir wie üblich unter dem Titel „In-App Käufe möglich“.
          Nur unten steht dann irgendwie nicht, welche es gibt, warum auch immer.

    1. Firma von iPin ist USA. 1password ist Kanada, zwar auch von den Five Eyes, aber hoffentlich kaum lawfull interception möglich. EnPass kenne ich kaum, wie es ist. iPin beobachte ich noch (auch wenn ich iOS und Mac App schon gekauft habe). 1password hatte sich nach 4 Jahren auf iOS als scheinbar sicher gezeigt (Mac App zählt nicht – gab es nicht, als ich die iOS-Apps beobachtete).

  1. Genial wäre, wenn ich für die Synchronisation meinen eigenen WebDAV-Server nutzen könnte. Solche Daten kommen bei mir definitiv nicht in die Hände der entsprechenden Konzerne, egal ob verschlüsselt oder nicht.

    1. Was bringen denen gut verschlüsselte Daten mit gutem Passwort? Klar, sie können es auf jeden Fall entschlüsseln, aber bei guter Implementierung erst nach mind. ein paar Jahrhunderten.

  2. WARNUNG!
    Auf dem iPad funktioniert die Synchronisierung mit der iCloud nicht richtig und sehr kurios:
    Ich habe erst alle Daten in der iCloud gelöscht, auf 2 iPhones, dem iPad und dem Mac die App gelöscht, anschließend die App am Mac neu geladen und Daten eingetragen. Danach Installation der App auf dem iPhone, die Daten von der iCloud (die vom Mac neu angelegt wurden) geladen, alles ok. Nach die App am iPad geladen, die Daten von der iCloud geladen und siehe da, es handelt sich um ganz andere Daten? Woher zum Teufel kommen diese?????????????

  3. Thank you very much for your query. Sorry for the inconvenience caused to you. As far as I understood that you first deleted the data from iCloud from any one of device. (Deletion of this data on iCloud takes some time to propagate on all devices). So the chances could be that the previous data was present on local iCloud container of any other device and while syncing both the new and old data got merged together. For more details, please contact us on support for quick assistance.

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