Eye-Fi Mobi: SD-Karte überträgt Fotos von Kamera zu iPhone & iPad

Den wohl einfachsten Weg Fotos von der SD-Karte auf das iPhone oder iPad zu übertragen bietet Eye-Fi Mobi mit seinen Speicherkarten.

Eye-Fi MobiAus dem Hause Eye-Fi gibt es seit wenigen Wochen eine neue Speicherkarte für die drahtlose Übertragung von Fotos auf iPhone und iPad. Die neue Eye-Fi Mobi SD-Karte baut im Gegensatz zur Eye-Fi Pro X2 ein eigenes Netzwerk auf und bucht sich nicht in bestehende WLAN-Netz ein. Durch diese Funktionalität wird man deutlich unabhängiger, da die Eye-Fi Mobi ein eigenes Netzwerk erstellt, über das man die Fotos und Videos überall übertragen kann.


Die Karte richtet sich eher an Fotografen und Hobby-Knipser, als an Touristen oder Gelegenheitsfotografen. Vorher sollte man allerdings überprüfen, ob die eigene Kamera mit der neuen Eye-Fi Mobi funktioniert. Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Digitalkamera mit der Eye-Fi Mobi Karte kompatibel ist, kann auf dieser Seite einen Check durchführen. Über die entsprechende Applikation für iPhone und iPad lassen sich dann Fotos und Videos zwischen Kamera und iOS-Gerät drahtlos übertragen, um sie so zum Beispiel auf diversen Netzwerken teilen zu können.

Auch wenn das iPhone schon wirklich tolle Fotos erstellt, können Profis mit teuren Spiegelreflexkameras deutlich qualitativ hochwertigere Fotos erstellen. Mobi gibt nun Fotoliebhabern eine Lösung an die Hand, mit der man die hochwertigen Fotos simpel übertragen, weiterverarbeiten oder auch über verschiedene Netzwerke streuen kann.

Eye-Fi Mobi in drei Speichergrößen erhältlich

Bei den Eye-Fi Mobi-Karten handelt es sich um SDHC-Karten mit einer Schreibgeschwindigkeit „Speed-Class 10“. Die unterstützten Bildformate für Fotos sind JPEG und RAW, für die WiFi-Übertragung von Videos dürfen die Dateien maximal 2 GB groß und vom Typ mpg, mov, flv, wmv, avi, mp4, mts, m4v, oder 3gp. sein.

Die Eye-Fi Mobi-Karten gibt es mit einer Speicherkapazität von 8GB, 16 GB oder 32GB. Die kleinste kostet 41,99 Euro (Amazon-Link), die mit 16 GB Speicher 61,99 Euro (Amazon-Link) und das größte Modell stolze 85,70 Euro (Amazon-Link). Die Technik ist auf jeden Fall sinnvoll und durchdacht, dennoch richtet sich die Empfehlung wohl eher an Profis und geübte Hobby-Knipser, die regelmäßig mit ihrer Kamera hantieren.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Das hört sich richtig gut an, ich frag mich nur ob die Bildprogramme vom iPhone mit den großen Dateien meiner Sony Alpha 580 klarkommen.
    Wenn dann würde ich gerne die Einfachheit mit der man auf dem iPhone via App Effekte anwenden kann damit kombinieren.
    So für einfache Bilder.
    Die guten werden dann eh als RAW bearbeitet. Aber für Schnappschüsse würden die Möglichkeiten auf dem iPhone schon reichen, mir reicht halt nur die Handyknipse vom iPhone nicht … ^^

    1. Bei der e-p5 gibts das eingebaut und auch ein passende App dazu. Es ist genau wie Du sagst, um mal schnell nen gutes Bild weiterzuschicken vollkommen ok. Allerdings dauert es auch ein bißchen länger bei 8-12 mb und sonst kommt raw zum tragen. Mein Fazit: nett, kann man, muss man aber nicht.
      Frage mich, wiewiel mb/s da durch gehen, nicht, dass das eng wird mit der 580 bei Serienbildern 😉

  2. Leider habt Ihr einen kleinen Fehler in Eurem Text, der mich fast dazu verleitet hätte, eine solche Karte zu kaufen. Aber entgegen Eurem Hinweis, es würden als Bildformate JPEG und RAW unterstützt, ist letzteres leider nicht der Fall. Hatte schon auf anderen Webseiten zum Thema nur JPEG als alleiniges Bildformat für die drahtlose Übertragung lesen müssen, und wurde nun durch die Eye-Fi Webseite bestätigt. RAW-BIlder werden leider nicht übertragen. So bleibt mir weiterhin nur das Connection Kit für mein iPad 3 zur Überspielung sämtlicher Bilddateien, welche ich mit meiner Nikon DSLR D90 auf normaler SD-Karte aufgenommen habe. Schade. Aber bitte den Text ändern.

    1. Mal ne Frage, was machst Du mit den RAWs auf dem iPad? Geht es nur darum die Dateien zu sichern, oder gibt es fürs iPad Apps die RAWs wirklich brauchbar bearbeiten können?

      1. Es geht mir in erster Linie darum, die Dateien zu sichern in meinem nächsten Urlaub. Mit der Bearbeitung habe ich mich auf dem iPad noch nicht wirklich beschäftigt, meine aber gelesen zu haben, daß dies durchaus möglich wäre. Bin mir aber nicht sicher.

  3. Ich verstehe jetzt nur nicht ganz genau den Unterschied zum Vorgängermodell.
    Ich kann mit meiner Karte auch in der Pampa ohne WLAN Fotos ans iPhone senden.

  4. Unterschied zum Vorgänger: Class 10, also viel schneller. Außerdem viel einfacher einzurichten. Dafür nur Unterstützung von Cam auf mobiles Gerät. Eine perfekte Lösung, wenn man unterwegs ist und die Fotos braucht.

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