Feast Kitchen: Rezepte und Einkaufsliste in einer iPhone-App vereint

Apple hat wieder einmal die eigenen Favoriten der Woche im App Store gekürt. Dieses Mal zählt auch Feast Kitchen dazu.

Feast Kitchen

Feast Kitchen (App Store-Link) ist eine kostenlose iPhone-App, die seit Anfang 2016 im deutschen App Store zum Download bereit steht. Bedingt durch ein kürzlich erfolgtes Update, das unter anderem eine deutsche Lokalisierung mit sich brachte, wird Feast Kitchen aktuell in Apples Kategorie „Die besten neuen Apps“ gelistet. Die Anwendung ist 10 MB groß und erfordert iOS 7.0 oder neuer zur Installation.


„Koche tolle Rezepte von den besten Köchen und Ernährungsexperten der Welt! Erstelle dir nach und nach dein persönliches Kochbuch, welches komplett auf dich und deine Ernährungsbedürfnisse abgestimmt ist“, heißt es in der App Store-Beschreibung seitens der Entwickler von Feast Kitchen. Um allerdings den kompletten Funktionsumfang mit allen gelisteten Gerichten nutzen zu können, ist ein Premium-Abonnement notwendig, das mit 8,99 Euro/Monat bzw. 19,99 Euro für 3 Monate oder 69,99 Euro im Jahr zu Buche schlägt.

Suchfunktion und Einkaufsliste inklusive

In Feast Kitchen kann man sich auf einer Startseite von aktuellen Rezepten inspirieren lassen, oder auch mittels einer Suchfunktion einen bestimmten Koch, nach Technik-Videos oder speziellen Gerichten und Zutaten suchen. Nutzer ohne Premium-Abo können immerhin einige Rezepte kostenlos aufrufen, die sich monatlich verändern, und diese in einem persönlichen Kochbuch sichern.

In einem eigenen Reiter „Einkaufsliste“ lassen sich entsprechende Zutaten für Gerichte sammeln und diese beim nächsten Einkauf berücksichtigen. Das Hinzufügen erfolgt ganz einfach über den Button „Zur Einkaufsliste hinzufügen“ in einer Rezept-Detailansicht. Beachten sollte man darüber hinaus, dass für das Erstellen von personalisierten Rezeptsammlungen ein kostenloser Nutzeraccount notwendig ist. Auch wenn die App übersichtlich und ansehnlich-modern gestaltet ist – mir persönlich wäre ein monatlicher Preis von 8,99 Euro bzw. knapp 70 Euro im Jahr für eine simple Rezept-App deutlich zu viel verlangt.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Also bei der Auswahl an Rezepten Apps und Einkaufslisten-Apps würde ich never ever 8,99€(lol) im Monat für das Gebotene ausgeben.
    Dann nutze ich halt 2Apps und wenn ich für jede App Abo’s eingehen würde,wäre ich ruck zuck pleite.
    Schlimm diese immer mehr kursierenden Abo’s. Gibt Apps da lasse ich mir ein Abo gefallen(ZB.Spotify) aber 8,99 für diese App hier ist einfach nur frech.

  2. In Sachen Apps fehlt mir einfach die Nachhaltigkeit. Schließt du nämlich ein Abo ab und das Unternehmen fährt gegen die Wand, stehst du blöd da. Es gibt unzählige Start-Ups, die glauben, dass einer der großen kommt und sie kauft. Darauf basieren viele Geschäftsmodelle. Später wird hier im Blog ein Interview geführt und wir Nutzer bekommen den schwarzen Peter. Sie werden alle verschwinden, denn der Kuchen, der zu verteilen gilt, ist verdammt klein. Das Problem wird sich noch verschärfen, wenn Apple mit dem iPhone 7 wieder nur Modellpflege gelingt. Drum Entwickler, hört meine Worte: Premium-Apps bringen zwar nur einmal Geld, aber sie werden häufiger gekauft. Schwimmt gegen den Strom, seid Trendsetter. ✌?️

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