Fish Out Of Water: Was taugt Apples Spiel der Woche?

Auf dem iPhone und auf dem iPad ist Fish Out Of Water! Apples Tipp der Woche. Wir haben uns das Spiel knapp zwei Tage lang angesehen.

Bereits am Mittwoch habe ich mir Fish Out Of Water! (App Store-Link) auf iPhone und iPad installieren und anspielen können. Ich wusste aber ehrlich gesagt nicht genau, wie ich das 89 Cent günstige Spiel einschätzen sollte und wollte daher einige Meinungen aus dem App Store abwarten, bevor ich über Halfbricks neuestes Spiel berichte.


Fish Out Of Water! handelt von einigen kleinen Fischen, die gerne miteinander spielen und möglichst weit über das Wasser geschleudert werden wollen. Je weiter sie hüpfen, desto mehr Punkte gibt es am Ende von den Krabben, die die einzelnen Würfe mit Punktzahlen von eins bis zehn bewerten. Von den sechs verschiedenen Fischen muss der Spieler in jeder Runde drei auswählen, die mit einer Wisch-Bewegung über den Bildschirm geschleudert und danach – abgesehen von einem begrenzten Boost – nicht weiter gesteuert werden können.

Auf der einen Seite – und das bescheinigen bereits zahlreiche Bewertungen aus dem App Store – ist Fish Out Of Water! äußerst einseitig und daher schnell langweilig. Schließlich macht man immer das Gleiche und hat kaum Einfluss auf die Geschehnisse. Auf der anderen Seite muss man auf viele kleine Details achten – und auch ich habe mich erwischt, wie ich eine Runde nach der anderen spiele.

Die verschiedenen Fische haben etwa ganz spezielle Fähigkeiten, die es zu beachten gilt. Mikro, der Wal (ja, eigentlich kein Fisch, aber Säugetier klingt nicht so schön), liebt es etwa besonders hoch zu fliegen. Finlay, der Delphin, muss dagegen ganz anders geschleudert werden, um auf eine möglichst hohe Weite zu kommen.

Für eine möglichst beste Wertung kann man aber nicht immer die gleichen Fische einsetzen, da sich das Wetter ändert. Bei Frost gibt es zum Beispiel Eisschollen, die Gift für Finlay sind, sich aber positiv auf die Flugkurven von anderen Fischen auswirken können, wenn diese auf den Eisschollen aufprallen.

Zusätzlich gibt es einige Missionen, wie etwa eine bestimmte Weite mit einem Fisch zu erzielen oder für einen bestimmten Zeitraum eine gewisse Geschwindigkeit zu erreichen. In Kombination mit der wirklich süßen Aufmachung des Spiels ist mit Fish Out Of Water! ein Casual-Game für iPhone und iPad entstanden, dem meiner Meinung nach der letzte kleine Kniff fehlt – etwa freischaltbare Fische oder ein Multiplayer-Modus.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Das muß ich leider auch bestätigen. Das Gameplay ist ziemlich einseitig. Da finde ich das neue Cut the Rope interessanter. Habe es mir aber wegen dem hohen iPad Preis nicht gekauft. CtR ist leider keine Universal App.

  2. Mir gefällt das Spiel gut und was hier überhaupt nicht erwähnt wird ist das Ziel:
    Nicht die Weite sondern möglichst viele Punkte.
    Und Punkte bekommt man für Weite UND Anzahl der Hüpfer. Es geht also immer darum bei drei Würfen die richtige Wahl der Fische zu treffen um beides so hoch wie möglich zu schaffen und hohe Punktzahlen zu erreichen.
    Ändert aber nichts daran, dass das Spiel ein wenig mehr Abwechslung vertragen dürfte, ach wenn die Fische und Animationen wundervoll sind. Am meisten motivieren, tuen die Mini-Missionen.
    Ich würde mir trotzdem ein wenig mehr Abwechslung wünschen und vor allem noch 2-3 Fische zum freischalten….

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