FitBit-App: Neues Schlafplaner-Feature mit individuellen Zielen, Erinnerungen und Schlafhistorie

Ein gesunder Schlaf ist die Basis für das eigene Wohlbefinden am Tag. Mit der FitBit-App kann man nun noch aktiver auf die Schlafqualität achten.

FitBit Schlafplaner

Laut Aussage von FitBit spiel der Schlaf eine zentrale für das allgemeine Wohlbefinden: „Bei der Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Übergewicht ebenso wie bei der Unterstützung neurokognitiver Funktionen, des seelischen Gleichgewichts und der Lebenskraft.“ Um daher eigenen gesunden Schlaf zu fördern, wurde in die kostenlose FitBit-App (App Store-Link), die für die Nutzung der FitBit-Geräte erforderlich ist, nun ein Schlafplaner-Feature integriert.


Diese neue Funktion kann auf allen FitBit-Geräten eingesetzt werden, die das Schlafverhalten des Nutzers erfassen. Erreicht werden soll der gesunde Schlaf dabei vor allem durch individuelle Ziele, die präzise auf die jeweilige Person abgestimmt sind und so dem tatsächlichen nächtlichen Schlafbedarf jedes Einzelnen entsprechen, durch personalisierte Einschlaf- und Aufwach-Zeiten, die für Kontinuität und Konsistenz sorgen, eine Erinnerungsfunktion und eine Schlafhistorie. Gerade letztere bietet sich an, um erreichte Fortschritte für den Nutzer dauerhaft sichtbar zu machen.

Das neue Schlafplaner-Feature in der FitBit-App ist das Ergebnis einer Kooperation mit Experten der aus den USA, darunter die Schlafforscher Dr. Allison Siebern von der Stanford University, Dr. Michael Smith von der Johns Hopkins University und Dr. Michael Grandner von der University of Arizona. „Zwar ist die Bedeutung der Nachtruhe für den körperlichen und mentalen Zustand den meisten Menschen durchaus bewusst“, so das FitBit-Team. „Dennoch ist es für die wenigsten einfach, immer die notwendige Ruhezeit pro Nacht einzuhalten (sieben bis neun Stunden) und möglichst zu regelmäßigen Zeiten ins Bett zu gehen.“

Schlafplaner ist mit vielen FitBit-Geräten kompatibel

Laut den Schlafexperten von Fitbit kommt es aber eben genau darauf an, eine bestimmte Schlafroutine zu entwickeln: „Wer immer zu anderen Zeiten zu Bett geht, riskiert letzten Endes nichts anderes als eine Art Jetlag. Der circadiane Rhythmus – auch „innere Uhr” genannt – ändert sich permanent und belastet damit letztendlich den Körper”, erklärt Michael Grandner, PhD, MTR, CBSM. „Wer sich hier etwas Gutes tun will, sollte in jedem Fall auf ausreichenden und regelmäßigen Nachtschlaf zu immer wiederkehrenden Zeiten achten. Das neue Schlafplaner-Tool von Fitbit macht es entscheidend leichter, einen Überblick über das aktuelle Schlafverhalten zu bekommen und eine gesunde Routine zu etablieren.“

Der FitBit-Schlafplaner holt sich dabei die relevanten Daten direkt vom FitBit-Gerät, das der Nutzer rund um die Uhr trägt. „Diese Daten werden intensiv analysiert und zur Erstellung entsprechender Muster genutzt. Daraus kann dann ein individuelles Anforderungsprofil errechnet werden”, so Tim Roberts, Executive Vice President bei Fitbit. „Es folgen zahlreiche weitere Features, an denen zurzeit noch intensiv gearbeitet wird. So helfen wir mit Daten und Coaching-Programmen der Fitness auf die Sprünge.”

Die neue Schlafplaner-Funktion steht ab sofort in der kostenlosen FitBit-App für iOS zur Verfügung. Das Feature ist kompatibel allen Fitbit-Geräten, die automatisch das Schlafverhalten registrieren. Dazu gehören FitBit Surge, FitBit Blaze, FitBit Charge HR, FitBit Alta, FitBit Charge, FitBit Flex sowie FitBit One – bei dem die Schlafdaten manuell erfasst werden.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Leute bitte aufwachen !
    Lasst Eure Daten wenigstens in der Nacht bei euch selbst.
    Die Macher von FitBit sind nicht an eurem Schlaf interessiert, sondern an die vielen, vielen Daten über euch.

    1. Ja, big Data. Deswegen investiert auch Apple in den Health Sektor.
      Dennoch, was irgendwer über meinen Schlaf weis, auch die Krankenkasse (dazu komme ich gleich) ist mir schnurz. Solange keiner mitbekommt das ich Tonnenweise Ammoniumnitrat bestelle ^^ ?

      Was kann die Krankenkasse denn machen wenn ich einen schlechten Schlaf habe?
      Meine Beiträge erhöhen. Vermutlich, wir haben freie Kassenwahl kündige ich dann den Vertrag. Und viele andere auch.
      Oder sie bietet mir, zur Erhaltung meiner Gesundheit (was die Kosten an mir allgemein in mehreren Bereichen senken dürfte) die Teilnahme an einen kostenlosen/ vergünstigten Schlafseminar an.

      Seht doch nicht immer alles schwarz.
      Es sind nicht alle böse. Und manchmal ist es lohnender Geld in einen Kunden zu investieren als ihn zu verscheuchen.

      1. Mal davon abgesehen, dass die Krankenkasse nicht weiß, von wem sie jetzt die Daten zum Schlafverhalten hat. Wenn sie denn überhaupt verkauft werden, die Daten über Lieschen Müller

    2. Das muss man alles gelassener sehen. Wie schon „Cofrap“ gesagt hat. Was bringen denen die Daten. Selbst bei der besten Werbung die genau auf mich passt bin immer noch ich der der das Produkt kaufen und bezahlen muss. Dazu muss ICH der Meinung sein das Produkt zu brauchen und dazu wiederum brauche ich keine Werbung!

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