Flapit: Riesiger Counter für Facebook, Twitter, Instagram & Co passt perfekt ins Schaufenster

Normalerweise stellen wir auf unserem Blog zahlreiche Gadgets für den privaten Gebrauch vor. Bei einem so coolen Teil wie Flapit machen wir aber gerne eine Ausnahme.

Flapit Merci

Auch wenn der Flapit eine ziemlich coole Sache ist, ins Wohnzimmer stellt man sich den rund 56 Zentimeter breiten Counter, der in Sachen Design und Technik an eine Anzeigetafel im Flughafen erinnert, wohl nicht. Viel eher richtet sich das Gadget an technikbegeisterte Geschäftskunden, die in ihrem Schaufenster oder Ladenlokal diverse Daten automatisch im modernen Look anzeigen möchten. Denn an einer Sache besteht kein Zweifel: Der Flapit ist ein echter Blickfang.


„Flapit ist der erste auf dem Markt erhältliche physikalische Zähler, der mit allen großen Sozialen Netzwerken verbunden ist“, schreibt der Hersteller über sein Produkt. Und trifft damit natürlich mitten ins Schwarze: Egal ob Facebook, Twitter, Instagram, YouTube oder Yelp, alle Big-Player aus der Internet-Welt finden ihren Weg auf den Flapit. Die Einrichtung erfolgt zwar nicht per App, ist aber trotzdem ein Kinderspiel. Viel falsch machen kann man beim Flapit nicht.

Installation des Flapit ist kinderleicht

Zur Installation wird die 58 x 12,5 x 12,5 Zentimeter große Box über das mitgelieferte Netzteil mit Strom versorgt und erzeugt danach ein eigenes WiFi-Netzwerk, mit dem man sich über den Web-Browser verbindet. In der darauf folgenden Installationsroutine verbindet man den Flapit mit dem eigenen WLAN, so dass eine ständige Konnektivität ermöglicht wird. Direkt danach kann man eigentlich schon beginnen, den Counter mit Daten zu füttern.

Flapit Interface

Dazu legt man im Web-Interface mindestens eine neue Konfiguration an, in der man wiederum die einzelnen Dienste auswählt. Unter anderem kann man hier die Follower auf Facebook, Instagram oder Twitter, aber auch die Seitenaufrufe einer Webseite, Anzahl der Empfehlungen auf Yelp, die Uhrzeit oder eine eigene Nachricht mit bis zu sechs Zeichen anzeigen lassen, sogar spezielle Nachrichten bei neuen Likes sind möglich. Und wer sich selbst ein wenig mit Programmierung auskennt, kann den Flapit über eine offene API-Schnittstelle mit eigenen Daten füttern. Alle ausgewählten Dienste wechseln sich auf dem Flapit in einem Rhythmus von bis zu 60 Minuten automatisch ab.

Das war aber noch längst nicht alles. Über den Web-Browser können auch mehrere Konfigurationen angelegt werden, die man über einen Zeitplan steuern kann. So können an einem Wochenende oder nach Ladenschluss andere Informationen auf dem Counter angezeigt werden, als es beispielsweise während der Öffnungszeiten der Fall ist. Die gesamte Einrichtung ist keine echte Hürde, auch wenn das Benutzerportal leider noch nicht komplett auf Deutsch lokalisiert ist. Hier hoffen wir, dass die Entwickler noch einmal Hand anlegen – und möglicherweise kommen in Zukunft ja auch noch mehr Anzeige-Möglichkeiten für die einzelnen Dienste hinzu.

Flapit ist definitiv ein Hingucker

Flapit Office

Doch nicht nur technisch, sondern auch optisch macht der Flapit eine wirklich gute Figur. Die rund drei Kilogramm schwere Box sieht mit ihrer großen Plexiglas-Abdeckung und der weißen Rückseite sehr hochwertig aus. Und am Ende ist es ganz klar der Effekt des Umblätterns, der die Blicke auf sich ziehen dürfte. Nur in einer Bibliothek sollte man das gute Stück nicht unterbringen, denn es rattert schon ziemlich laut – wie oft das der Fall ist, hängt natürlich von euren Einstellungen ab.

Ganz günstig ist der Spaß leider nicht. Vom Hersteller werden aktuell 449 Euro verlangt, der europaweite Versand mit DHL Express ist immerhin kostenfrei. Damit ihr euch vorab besser vorstellen könnt, was euch nach einem Kauf erwartet, zeigen wir euch den Flapit in einem kleinen Video.

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Kommentare 10 Antworten

  1. Tolle Sache ABER völlig überteuert. Es gibt ein halbes Dutzend Alternativen die teils mehr als 50% günstiger sind. Wir setzen z.B. clix.io ein und das Teil ist super.

        1. wirklich? Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand das Ding wirklich hat. Das ganze Projekt ist wahrscheinlich ein riesen Fake. Wir haben im Januar 2017 bestellt und bis heute nichts erhalten ausser Hinhalte-Mails

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