Foap: Mit Schnappschüssen Geld verdienen

Foap ist eine neue Foto-Plattform aus Schweden, mit der man Fotos verkaufen und kaufen kann.

Mit Fotos Geld zu verdienen ist gar nicht so einfach. Doch vielleicht habt ihr ja irgendwann mal einen Schnappschuss gemacht, den jemand für ein Projekt – etwa die Erstellung einer Webseite, gebrauchen könnte? Genau für diesen oder ähnliche Fälle steht die Plattform Foap bereit.


Mit Foap (App Store-Link) das heute zum Download freigegeben wurde, kann man seine besten Schnappschüsse einfach hochladen, wenn man sich zuvor kurz mit Mailadresse und Kurznamen registriert hat. Über eine integrierte Suche und zusätzlichen Schlagwörtern können andere Nutzer die gewünschten Fotos finden.

Außerdem gibt es Missionen, die momentan allerdings noch leer sind. Hier können Foto-Suchende genau beschreiben, was für Fotos sie benötigen – damit ihr sie unter Umständen knipsen könnt.

Die Abrechnung scheint dabei sehr einfach zu sein: Für ein Foto zahlt man 10 US-Dollar, der Fotograf bekommt davon pro Verkauf 5 US-Dollar (da soll sich mal jemand über Apples 30 Prozent beschweren), ausgezahlt werden kann die Provision per Paypal. Foto-Uploader können übrigens festlegen, ob ihre Bilder redaktionell oder kommerziell genutzt werden dürfen.

Insgesamt macht Foap einen wirklich netten Eindruck, insbesondere die App besticht durch ein einfaches und gelungenes Design. Was es jetzt noch braucht sind Nutzer – und natürlich Käufer für die eingestellten Fotos. Reich wird man damit im Normalfall zwar nicht, aber für den nächsten großen Eisbecher könnte es reichen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

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Kommentare 22 Antworten

    1. Nur 9 dislikes für eine normale frage, ich hätte bei dem teils anspruchsvollen Publikum was hier verkehrt mehr erwartet. Ich mach die Zahl galt und gebe mir auch noch ein dislike. Wie konnte ich nur!!!

  1. Das ist ja cool:) ma ausprobieren ob das funktioniert….

    So jetzt was ganz anderes:

    Ich weis das es hier nicht hin gehört und so weiter ich weis aber nicht wo ich es sonst Posten soll…

    Nachdem ich versprochen hatte bei einem aktuellen thema den link zu GAMEPLAYS von idevice spielen auf Youtube zu Posten komme ich nun diesem Versprechen nach:

    http://m.youtube.com/#/user/EpicLion77?client=mv-google

    Vielen Dank und euch viel Spaß mit den Videos:)

      1. Auserdem hab ich doch oben auch gesagt das ich es cool finde und es ausprobieren werde… Sicher bin ich nicht im recht aber dann musst du bitte auch richtig lesen! Ich hab es ausprobiert aber ich glaube da werden nur die wenigsten genommen…

      1. Stimmt, keiner. Aber Fotos der DSLR mit z. B. 15 MP werden beim Übertragen aufs iDevice von iTunes runtergerechnet (verkleinert), macht das Hochladen via App überhaupt Sinn?

  2. Wie mein Vorredner schon sagte… Schaut euch lieber die etablierten Microstock Fotoseiten wie Fotolia oder iStockPhoto an, wenn ihr Fotos kaufen oder verkaufen wollt. Allerdings muss man da schon ziemlich gute Fotos machen um sie verkaufen zu können. Dafür gibts dann aber auch mehr Verkaufsanteil und mehr Kunden.

  3. Also bei mir wurden 3 von 4 Bilder veröffentlicht. Ich glaub das ist auch erst im Aufbau. Mal schauen wies sich entwickelt. Außerdem kann man auch mit dem handy ganz gute Bilder fabrizieren. Steht nicht dabei, dass sie nicht nachbearbeitet werden dürfen.

    1. Hab die App zwar nicht aber 1000px sind 1000 Pixel, ich denke mal das die eine gewisse Mindestauflösung haben wollen. Hast du zufälligerweise ein Ipod? Dort ist die Auflösung drunter (wie immer Apple das im Jahre 2012 zustande gebracht hat :D)…

  4. Eine App darf nicht mehr als 79 Cent kosten, ein Song am Besten nur 1 Euro – und ein Foto soll 10 Dollar kosten? Ich frage mich wer wofür mehr Aufwand betreiben muß?

    1. Hast du schon mal für Geld gearbeitet oder irgendeinen Einblick in das Thema „Nutzungsrechte“? 10 EUR pro Bild als Nutzungsgebühr wäre ein Schnäppchen, wenn ein Verlag das Bild bspw. im Printbereich mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren nutzen dürfte. Oder ein kommerzieller App-Entwicklung für eine Software.

      Nicht immer geht es nur darum die reine Arbeitszeit bezahlt zu bekommen. Die allermeisten Freelancer müssen sich unbezahlt weiterbilden, Urlaub nehmen oder Krank machen. Diese „Kosten“ müssen auch irgendwie wieder reinkommen.

    1. Nein, die sind viel strickter bei der Annahme von Bildern. Man kann froh sein wenn die überhaupt mal ein Bild annehmen. Foap ist da besser.

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