Fortify: Private Infos wie Bankdaten, Fotos und Notizen sicher aufbewahren

Fortify wurde schon einmal kostenlos angeboten, wer die letzte Aktion im Januar verpasst hat, bekommt heute eine erneute Chance Geld zu sparen.

Fortify (App Store-Link) ist nur fürs iPhone gedacht und ist gerade einmal 5 MB groß. Der Download muss sonst mit 1,59 Euro entlohnt werden, für kurze Zeit kann man Fortify zum Nulltarif laden.


Beim ersten Start der Applikation muss man ein Master-Passwort einrichten, damit danach kein Fremder Zugriff auf die sensiblen Daten hat. In der digitalen Zeit hat man mehrere Accounts in Foren, auf Webseiten, aber auch mehrere EC- und Kreditkarten. Wer soll sich alle dazugehörigen Passwörter merken?

Abhilfe schafft Fortify. Hier kann man nicht nur die genannten Daten hinterlegen, sondern zudem noch Fotos und Videos, die kein anderer sehen sollte. Die Aufmachung ist gelungen und die Eingabe der Daten sehr einfach. Bei einem Bank-Account werden natürlich spezifische Eingabefelder angezeigt, in den Notizen gibt es ein großes Eingabefeld.

Fotos und Videos können einfach aus der Bibliothek importiert werden, so dass man sie dort löschen kann. In den Einstellungen selbst lässt sich das Master-Passwort ändern, wer möchte kann auch ein Backup der Daten erstellen, das automatisch in der eigenen Dropbox abgelegt wird – dafür ist dort natürlich ein kostenloser Account Vorraussetzung.

Insgesamt macht Fortify einen guten Eindruck und wer seine Daten unter Verschluss halten möchte, sollte noch heute zugreifen.

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Kommentare 29 Antworten

  1. Habe es mir gerade gedownloadet als ich gelesen habe, dass es zur Zeit gratis im Appstore zu finden ist 🙂 Direkt ausprobier und einfach nur begeistert 🙂 Lohnt sich echt 😉

    1. Ich habe 1password für iOS und Mac, die über Dropbox synchronisieren. Das reicht oft (außer man muss unbedingt Videos oder so etwas verstecken).

  2. Klingt durchaus interessant, wobei ich gerade im Banking-Bereich diese App nicht nutzen würde, besonders wennan die Daten als Backup auf Dropbox hinterlegt, da hier offensichtlich nicht sp vertrauensvoll mit Daten umgegangen wird, siehe Passwortskandal vor einer Woche…

    1. Na und? Die Dateien sind sowieso sicherlich mit dem (hoffentlich stark ausgewähltem) Passwort verschlüsselt. Von daher ist es egal, wer die verschlüsselten Daten zu Gesicht bekommt.

      Wenn der Hersteller oder die Herstellerfirma wie 1password in der USA ist (wie auch Dropbox), ist jedenfalls die Befürchtung, dass durch das P.A.T.R.I.O.T. act andere wie FBI die Daten doch lesen können. Deshalb würde ich mit den Daten nur darauf aufpassen, dass dort keine Daten gespeichert werden, die für Wirtschaftsspionage verwendet werden könnten (was aber oft selten ist).

      1. Wenn FBI NSA ect. diese Daten wirklich wollen, dann bekommen sie die auch, da mach dir mal krine Sorgen. Dazu brauch es auch kein P.A.T.R.i.O.T. Die lesen mit was sie wollen.

        1. FBI CIA und konsorten Scheren sich ein Dreck um unsere Daten.
          Und die Leute die in ihrem Raster auftauchen könnten benutzen solche Apps nicht sondern eher ihr Hirn.
          Was wir auch mal machen sollten.
          Ich benutze solche Apps eh nur um die zahllosen Accounts zu managen. Darunter ist nichts wirklich wichtiges. klar kann man auch Notizen benutzen. Aber ist nicht so bequem.

          Klar aber das wenn sie die Daten wollen kommen sie dran ohne Probleme.

          1. Man beweist mehr Gehirn, wenn man weiß, wie man etwas nutzen kann und somit auch gefahrlos Bequemlichkeiten ausnutzen kann. Nur ist es für Terroristen z.B. einfacher dumm zu handeln (halt dann auch auf dumme Weise dafür sicherer), wenn man sich keine Gedanken darüber machen misste, was kann man wie sicherlich sicher benutzen.

            Oder glaubst du etwa, dass diese Selbstmordattentäter vom 11. September besonders schlau gewesen sind?
            Ich höre eine gewisse Neigung zur Verherrlichung der Terroristen heraus (die – glaube ich – sehr selten erfolgreich sind, aber wenn sie es schaffen, tatsächlich großen seltenen Einfluss haben können).

            Übrigens haben diese dämlichen Terroristen vom 11. September laut Berichten auch gar nicht sicher gehandelt, weil FBI/CIA dieses bescheuerte Vorhaben ca. 1 halbes Jahr (oder 2 ganze Jahre) später herausgefunden hätten. Nur hinkte FBI/CIA mit der Auswertung der vielen gesammelten Informationen hinterher (vielleicht wäre es besser gewesen, wenn sie weniger Informationen gesammelt hätten, aber dafür nicht hinterherhinkten).

          2. Sie unterstellen mir gerade das ich mit Leuten sympathisiere die mehrere tausend Menschen umgebracht haben ?!
            Denken sie noch mal darüber nach

            Und was sie meinte ist das die es schon VORHER rausgefunden haben aber da CIA und FBI nicht zusammen gearbeitet haben es passieren konnte.

  3. Sollte man wirklich alle sensiblen Daten in einer einzigen App speichern?

    Woher hab ich denn die Gewissheit, dass die App meine Daten nicht an irgendwen sendet?

    Wer sich wichtige Passwörter und PINs nicht merken kann, sollte diese auch nicht haben.

    1. Das Problem ist das wenn man sie nicht regelmäßig benutzt in Vergessenheit geraten. auch bei wichtigen Nummern.
      Ich hab zwar paar uralte Nummern im Kopf aber meine erste Pin kenn ich nicht mehr.

  4. Das weiss der Otto Normal Verbraucher wohl nie genau und kriegt es auch erst raus, wenn es zu spät ist und durch die Presse geht.
    Da es sich bei dem Hersteller in diesem Fall allerdings um ein Unternehmen handelt, dessen Dienstleistung ausschließlich aus Sicherheit besteht, kann ich mir nur schwer vorstellen, das sie ihren guten Ruf aufs Spiel setzen um ein paar Daten von mobilen Geräten abzufischen.

    Einem Unternehmen mit einem solchen Portfolio (https://www.fortify.com/) würde ICH meine Daten jedenfalls anvertrauen.

    @wtf die Daten werden laut Fortify verschlüsselt in Dropbox gebackupt wenn ich nicht irre, aber ich stimme dir zu, da hat Dropbox jetzt wohl einen kleinen Immageschaden erlitten.

    Danken für den Artikel, habs sofort geladen.

    Mfg Spoo

    1. Also Moment mal…dein Link führt auf eine Seite, die im Zusammenhang mit Hewlett Packard steht, da Fortify von HP aufgekauft wurde.
      Wo nimmst du bitte dein Wissen her, dass es sich bei dieser App um die gleiche Firma handelt???
      Entwickler: Philip Hamilton. Wer ist das? Was macht der sonst?

      Ist mir alles zu ominös. Die Eingabemöglichkeit der Daten, z.B. für eine Kreditkarte umfasst auch die Eingabe des Sicherheitscodes, damit ist dann Tür und Tor für Missbrauch geöffnet.

      Wer gibt mir die Sicherheit, dass die Daten vom App-Entwickler nicht ausgelesen werden können?

      1. 1. Bei 1password habe ich die iOS App am Aktionstag heruntergeladen. Nur etwas anschließend probiert, aber dann mehrere Jahre abgewartet (ok, ich brauchte App noch nicht). Und in dieser Zeit hörte ich nichts Negatives darüber, weshalb ich jetzt mehr Vertrauen habe in die App (obwohl viel genutzt).
        2. Bei Fortify muss man nicht Sicherheitsvode oder Ähnliches eingeben, oder? Dies wird bei 1password nicht verlangt, auch wenn es möglich ist.

  5. Die APP ist ganz nett, für mich aber nicht praxistauglich.
    Eine App mit der man viele Daten speichern kann, aber keine (Volltext)Suche zur Verfügung stellt?! Wie soll ich denn aus all den Einträgen den richtigen raussuchen?
    Wenn ich nur wenige Einträge habe brauche ich keine Suche, klar – brauche ich dann aber so eine App?

  6. …und leider nur in Englisch.
    Nicht jeder ist dessen so mächtig, dass er/sie die Apps dann ohne Probleme bedienen kann.
    Das könnte man gleich in den Ausgangsartikel schreiben…

  7. Eine Nette App und für lau einfach klasse. Ich persöhnlich bevorzuge doch 1Password. Ist zwar nicht kostenlos, bietet aber jede Menge mehr Funktionen und das Sync zum Mac/Pc ist einfach genial.

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