Freemium: Wie soll es weitergehen?

217 Kommentare zu Freemium: Wie soll es weitergehen?

Eure Meinung ist gefragt: Wie soll es mit den Freemium-Apps im Jahr 2012 bei uns weitergehen?

Anfang der Woche haben wir ausführliche Gespräche mit Electronic Arts und Gameloft, den beiden größten Spiele-Herstellern für iPhone und iPad geführt. Ein wichtiges Augenmerk lag dabei auf der strategischen Ausrichtung für das Jahr 2012. Abgesehen von Mass Effect Infiltrator konnte man uns zwar noch keine Spiele vorstellen, dafür aber interessante Hintergrundinformationen mit auf den Weg geben.


Die wohl wichtigste Nachricht für alle Gamer: Beide Entwickler wollen weiter am Freemium-Modell festhalten, dass sich vor allem außerhalb des deutschsprachigen Raums sehr positiv entwickelt haben soll. Neben günstigen Casual-Spielen und umfangreichen Vollpreis-Titeln werden also auch in diesem Jahr Spiele veröffentlicht, die sich über In-App-Käufe finanzieren sollen.

Vorteile für die Spiele-Entwickler: Durch die kostenlosen Downloads wird die Nutzer-Zielgruppe erweitert, außerdem wird die Piraterie eingedämmt. Das wohl wichtigste Argument „pro Freemium“ ist allerdings die Maximierung der Umsätze.

Vorteile für den Nutzer: Da der Download von Freemium-Spielen zunächst kostenlos ist, kann man problemlos hereinschnuppern und danach so viel in das Spiel investieren, wie man es selbst für nötig hält.

Nachteile für den Nutzer: Bisher waren die Freemium-Spiele, wenn überhaupt, nur mit einer dürftigen Story ausgestattet. Zudem ist man nie wirklich im Besitz des Spiels, da man immer weiter Geld investieren kann. Bei In-App-Käufen von bis zu 79,99 Euro fehlt teilweise jegliche Relation.

Nachteile für Blogger: Für uns ist es sehr schwierig, Freemium-Spiele objektiv zu beurteilen. Oft sind nötige In-App-Käufe vom Geschick und der täglichen Nutzungsdauer abhängig und lassen sich nur schwer für alle Nutzer pauschalisieren. Bei normalen App-Käufen bekommen Blogger zudem eine kleine Provision, in unserem Fall werden so Server, App-Entwicklung und auch mal unser Abendessen finanziert. Bei In-App-Käufen fällt das weg.

Abschließend wollen wir euch daher die Möglichkeit geben, gezielt mit den Entwicklern und uns in Kontakt zu treten. Wir freuen uns nicht nur über die Teilnahme an der Abstimmung, sondern auch über positive und negative Kommentare und Begründungen zu eurer Meinung.

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Kommentare 217 Antworten

    1. Ich finde Freemium noch ok, wenn man nur ein InAppKauf für die Vollversion tätigen muss und sonst die vielleicht noch InAppKäufe sind, damit die Statistik-Geilen ihre Befriedigung finden. Es sollte neben dem Freemium-Spiel aber auch die ProVersion geben. Ich möchte eine ProVersion in der Mediathek aufbewahren statt blöde Freemium-Spiele, wo man umständlich nicht immer wieder die ProVersion aktivieren muss.

      1. Räusper, Freemium enthalten keine Vollversionen die man per InApp aktivieren kann sondern nur InApps für wie du so nett sagtest für „Statistik-Geile“ 🙂

        1. Das ist schon schade. Mit Freemium habe ich kaum Erfahrung, weil ich solche Spiele wie die Pest vermeide. Aber ich fände es für Entwickler ok, wenn es zuerst als kostenlose Testversion fungiert und auf praktische Weise als Vollversion umgewandelt werden könnte. Nur sollten es dann Spieler mit dem Gewissen vereinbaren, ob sie z.B. Nach einem Zurücksetzen des iOS-Gerätes )oder Neukauf auch?) immer wieder die ProVersion reaktivieren lassen müssen. Zudem muss man sich dann merken bei virlen Freemium-Spielen, wo man die ProVersion aktiviert hat (weshalb ich auch die vollständige ProVersion statt Freemium bevorzuge).

          Schade, dass es bei Freemium nicht so eine ProVersion als InAppKauf gibt wie z.B. bei Twittelator (wovon ich mir auch lieber die Pro besorgt hatte, obwohl ich lieber Tweetie 1, Tweetie 2, Osfoora und jetzt Tweetbot nutze, aber kaum das teure Twittelator, was 7,99€ kostete 🙁 ja, Fehlkauf … Naja, wie sagte Forrest Gump? Shit happens.).

    2. Sollen sie mal machen mit ihrem Konzept… Was es bringt, sieht man ja gerade an Zynga 😀
      Also einfach finger weg und dann merken die das schon 😉

  1. Ich würde es gut finden wenn es wirklich nur so ist das man die in-App Käufe nicht fürs Spiel braucht, sondern das sie wirklich nur dafür da sind das es schneller voran geht, aber das man auch ohne sie spielen kann und dann nicht in eingeschränktem Spielspaß.
    Ich finde es auch sehr schade, dass diese Freemium Spiele keine Story haben. Dungeon Hunter war eins meiner Lieblingsspiele, ich hatte mich auch schon sehr auf den dritten Teil gefreut, wurde aber sehr entäuscht. Es gab ja wirklich keine Story mehr. Was natürlich gut an Freemium ist, wie schon im Artikel erwähnt, dass man die Spiele einfach schon mal umsonst anspielen kann ohne gleich was auszugeben, vorallem find ich das gut weil ich nicht immer so viel Geld habe um die ganzen Spiele gleich zu kaufen, da sie ja meistens a ma Anfang keine Lite Version haben.

    1. Achso und zum berichten darüber könnte man ja immer wieder (so alle 1-2 Wochen, je nach dem wie viele rauskommen) einen Sammelartikel machen, in dem man gleich mehrere vorstellt. Oder vielleicht eine eigene Kategorie Freemium, die die Leute die keine Berichte darüber wollen ausstellen können.

    2. Ich finde es von den Entwicklern/Publishern arg engstirnig zu behaupten, dass man so die Spiele „testen“ kann. Das gab es alles bisher auch schon, nannte sich dann halt nur „Lite“ oder „Demo“.
      Das einzige, wonach diesen Ganoven ist, ist möglichst viel Geld zu scheffeln.

      Ich halte als Gamer absolut nichts von derartigen Modellen, weil für mich die Kosten für ein Game nicht überschaubar sind und vor allem weitaus mehr Geld hingeblettert werden muss, als bei einem VollpreisNormaloTitel.

      Aus besagtem Grund werde ich solche Konzepte weiterhin meiden!

    1. Stimmt, habe ich ganz vergessen zu erwähnen:
      Ich finde es auch super, dass ihr die Leser als Entscheidende einbezieht!
      (Zwar nicht ohne Grund 🙂 aber manche Redaktionen fühlen sich leider natürlich überheblich, sobald sie mehr Nutzer haben.)

  2. Freemium die grösste verarsche überhaupt!
    Man sieht es an Theme Park!
    Du musst einfach was kaufen um es wirklich spielen zu können.
    Da muss man schon mit ca.5,99€ rechnen und wem es nicht schnell genug geht,der muss schon mal 20-50€ Zahlen!
    Was soll das?!
    Ich meine ein Spiel für eine Konsole(Xbox 360,Ps3,wii…) kostet 60€
    Und wenn ich sehe das es Pakete für 79,99€ gibt finde ich es geht zuweit!
    Apple sollte sowas nicht in den Store lassen meiner Meinung!

  3. Ich finde Freemium-Apps sollten dann vorgestellt werden, wenn die Inhalte als Updates fungieren.

    Eine Freemium-App die einfach nur das liefert was man in der Premium-App dazubekommt? Da kann man dann auch gleich die Premium-Version vorstellen.

    Aber es gibt ja Apps die werden zum Festpreis verkauft und dann werden neue Inhalte als In-App geliefert. Sogesehen Upgrades ohne das dafür immer wieder eine neue Version rausgehauen werden muss, und ohne dsa der Entwickler Hundert Upgrades zur Verfügung stellt ohne nie wieder dafür entlohnt zu werden.

    Und wenn Freemium, dürfen die Inhalte keinen Einfluss auf den Wettbewerb haben. Wenn ich nur Bester werden kann, in dem ich Items für 100€ kaufe dann verzichte ich dankend und investiere das Geld lieber in eine Filmsammlung.

    1. Diese Art von Spielen oder Apps stellen wir sowieso vor – letztens zum Beispiel die Vollversion von „Wo ist mein Wasser?“, das 79 Cent kostet und per In-App-Kauf von 79 Cent ein weiteres großes Level-Paket zum Download bereitstellt.

    2. Das was du beschreibst sind auch keine Freemium-Spiele im eigentlichen Sinne. Wenn die Entwickler InApp-Käufe für ungeduldige Spieler einbauen (Charakter aufrüsten, Level freischalten etc.), ist nichts dagegen zu sagen. Auch nicht, wenn neue Inhalte per InApp-Kauf erworben werden können (Levelpacks) oder man sein Spiel damit individualisieren kann (Kostüme, Gesichter usw.).

      Bei all diesen InApps handelt es sich um Inhalte, die man erwirbt und auch besitzt (mit denen man sein Spiel erweitert). Schlimm wird’s nur dann, wenn diese zusätzlichen Elemente in Mehrspielerspielen spielentscheidende Vorteile gewähren – dann wird’s für Gratis-Spieler uninteressant.

      Völlig indiskutabel sind InApp-Käufe mit denen man Coins/Energy o.ä. kauft, also praktisch „Treibstoff“ um das Spiel am Laufen zu halten. In diesem Fall besitzt man nämlich gar nix und fungiert nur als „Melkkuh“ für den Entwickler! DAS sind die Freemium-Spiele über die ich sicher nix lesen will – sowas kommt mir nicht auf’s Gerät!!! ;0)

      1. Es gibt doch nur diese zwei Arten von Freemium:
        Freischaltung und Wettbewerbsvorteile.

        Stimme dir vollends zu. Wettbewerbsvorteile will ich nicht darin sehen (wie bei diesem WoW-Adaption dessen Name mir nicht einfällt), genauso wenig will ich als Melkvieh herhalten.

      2. EDIT funktioniert nicht. Ich habe noch ATGerraldo: hinzugefügt, aber EDIT hat die Änderung ignoriert.

        Jetzt geht es plötzlich. Der Server aktualisiert nicht immer sehr schnell!?!?!!!!

    3. Da ist dann aber auch wieder die Gefahr da, dass ein Spiel (30 Level, 1,59€) gekürzt wird (20 Level, 1,59€) um später nochmal mit dem Level-„Update“ (10 Level für 0,79€) extra Kohle zu scheffeln.

      1. Die Gefahr besteht immer, Klar. Das liegt aber am Anbieter.

        Bspw. hat Gameloft mal eben aus der Paid-App „Gehirntraining“ eine Free-App mit Werbung gemacht und damit alle zahlenden Kunden vor den Kopf gestossen die jetzt mit Werbung leben müssen.

        1. Übrigens auch mit Brother in Arms was jetzt den Zusatz „free ++“ wobei ich mich immer noch frage ob die „+“ nicht Sternchen seien sollten 😀

  4. Bitte nicht!!! Wenn die spiele denn wenigstens gut wären aber bisher hat mich kein einziges Freemiumspiel überzeugt da diese eben immer so abgehackt rüberkommen und keine richtige Story haben!!!Zb aus six guns hätte man ein richtig geiles Spiel machen können. Außerdem machen die freemium spiele keinen Spaß da sie einen quasi zwingen etwas zu kaufen damit man weiter kommt!!und meistens sind die freemiumtitel noch nichtmal gut gemacht .zb urban crime da wird im ernst die Stadt aus Gangster genommen !!??oder zb Dungeon Hunter wurde völlig zerstört ist jetzt kein Dungeon Hunter mehr.was kommt als nächstes: mc 4 als freemiumtitel?? Ich meine gameloft gibt sich wirklich etwas Mühe während Ea mit so spielen wie Monopols Hotels, FIFA Superstars und ähnlichen versucht die Nutzer abzuzocken!!!!wenn die spiele ne ordentliche Story hätten nicht so abgehackt rüberkommen würden und spielbar wären dann würde ich das freemium Konzept ja akzeptieren aber so?? Niemals!!

        1. Ich finde schon das Jetpack Joyride ein Freemiumspiel ist, aber ein ganz dezentes. Man braucht ja keine Münzen kaufen um weiter zu kommen aber es ist durchaus attraktiv sich Münzen zu kaufen oder den Münzverdoppler damit man schneller ans Ziel kommt.

      1. Jetpack Joyride ist eindeutig kein Freemium-Spiel. 1. hat es am Anfang Geld gekostet und 2.sind die In-App-Käufe darin auch optional,da man sich die Kostüme etc. Auch freischalten kann.

        1. Zitat Wikipedia:“Freemium ist ein Geschäftsmodell, bei dem Basisdienste gratis angeboten werden und für weitere Dienste ein Preis verlangt wird.“

          Edit: laut appticker ist jetpack joyride seit dem 1.9.2011 kostenlos ich denke der Preis bleibt so und somit ist es ein Freemium Spiel.

          1. Jetpack joyride ist KEIN freemium spiel!
            Ich habe mit alle jetpacks und kleidungsstücke freigeschalten ohne einen cent zu bezahlen! Und es ist ja nicht so, dass die leute die geld investieren weiter kommen. Es zählt ja schließlich, wie weit man kommt und nicht wie viele münzen man gesammelt hat. Klar, man kann sich ein zusätzliches leben kaufen o. ä. , allerdings auch OHNE geld zu bezahlen!

          2. Nur weil ein Spiel nichts kostet ist es aber doch nicht gleich ein Freemium Game?! Dann wäre ja so gut wie jede gratis App Freemium, weil es in fast allen Apps auch in-App-Käufe gibt,…

  5. Freemium ist ja okax aber es sollte Realitätsbezuges sein. Wenn man ein gewisses Maß an Geld ausgegeben hat wird das Spiel komplett freigeschaltet und man muss nix mehr zuzahlen vielleicht max 9,99€ das wäre fair.
    Einige dieser Games werden zum Klauen des Kontos genutzt.
    Wer gibt hier eigentlich wirklich 79,99 für ein paar GEMs aus ??macht das wirklich ein normaler Mensch wenn man sich für das Geld ein komplettes neues original Spiel für die PlayStation Etc kaufen kann.
    Man he freemium spiele sind so aufgebaut das man nicht weiterkommen kann wenn man. Nicht echtes Geld investiert weil man im Spiel eigentlich nie oder nur ganz ganz selten an Gold oder GEMs etc dran kommt.
    Fände es besser einmalig 5€ zu bezahlen und dafür ein vollwert Spiel zu haben ohne in App. Appzocke

  6. Erst lesen wenn abgestimmt!!!

    Ich persönlich halte nicht viel von kostenlosen Spielen wo man dann ständig Geld reinstecken soll! Aber es gibt hier Vorteile: das muss nicht immer sein!

    Dahingegen finde ich gratis Spiele mit Freischaltung im Spiel blöd!

    Viel lieber nutze ich Spiele und Apps die einmal bezahlt werden und wo dann der Spaß im Vordergrund steht!

    Hier spaltet sich also selbst bei mir die Meinung! Nicht auszudenken wie es den appgefahren Nutzern geht!

    Macht doch ganz besonders herausragende Spiele! Und sonst nicht darüber Freemium!

  7. Was mich aber am meisten aufregt sind garnicht die freemium spiele, sondern spiele für die man Teuer bezahlt um dann möglicherweise noch inapp käufe zu machen um besser als andere zu sein. Als Beispiel wäre modern Combat 3 anzuführen! Gegen manche kann man dann echt nicht mehr gewinnen!

    1. Das stimmt, das wird sich aber auch nicht ändern… Leider! Die Kategorie heißt bei Gameloft jetzt Paymium: Du kaufst das Spiel für z.B. 5,49 Euro, hast aber immer noch In-App-Käufe für Map-Packs etc.

      1. Wie ich das zum ersten mal gelesen habe, hat’s mich gegruselt – Paymium… (= ich kauf‘ eine auf’s Minimum abgespeckte Basisversion und muss mir das Spiel danach durch InApps komplettieren). *brrrr*

        Das ist ja fast noch fieser als Freemium! Sowas wie MC 3 kaufe ich sicher nicht… Wie sagt man so schön: „Andere Mütter haben auch schöne Töchter!“ ;0)

        Das ist doch nix anderes als eine Preiserhöhung von hintenrum bzw. „Freemium light“ der übelsten Sorte. Das hat auch keinerlei Vorteile für den Spieler, im Gegenteil… 🙁

        Halbgare Spiele zum Vollpreis? Nein danke!
        Mehrspielerspiele bei denen gewinnt, wer mehr Kohle reinsteckt? Nein danke!!
        Spiele die man nicht besitzt, sondern für deren Betrieb man zahlt (Ausnahme: Monatsabos wie z.B. Order&Chaos)? Nein danke!!!

        1. Damit du dich noch weiter gruseln kannst. Gameloft hatte auch eine Kategorie Premium, das sind die Apps die man einmal kauft und dann durchzocken kann – ohne In-App-Käufe… Die Kategorie ist aber gestorben..

          1. @Freddy: Ich würde euch bitten, diese Paymium-Spiele auf folgendes besonders zu testen:
            – Ist das Spiel komplett ohne InApp-Kauf spielbar bzw. vollständig.
            – Welche Vorteile bringen die InApps (schnelleres/leichteres Vorankommen, zusätzliche Inhalte – Spielzeit/Spaß, zusätzliche Inhalte – Optik/Schmuck, Vorteile im Spiel – besonders Multiplayer!).
            Sollte das alles zu sehr in Richtung „Freemium light“ gehen, ist so ein Titel für mich auch gestorben.

            Ausschluss-Kriterien sind:
            – Spiel ohne InApps nur halbgar (dann kommt’s auf die Menge/Kosten der nötigen InApps an)
            – Vorteile im Multiplayer (wer mehr Geld ausgibt, gewinnt)
            – Störungen im Spielfluss ohne InApp-Kauf

        2. Paymium finde ich auch ein bescheuertes Modell. Ich würde das auch hassen, wenn ich Geld für eine angebliche/vermutete ProVersion ausgebe und dann böse überrascht werde, dass man im Spiel nur mit InAppKäufen vorankommt.

          InAppKäufe finde ich alerdings für StatistikGeile noch ok, aber jetzt differenziert betrachtet. Es sollten Statistiken entstehen, die jeweils mit oder ohne InAppKäufen verbessert werden können. Sonst verlieren Statistiken seinen ganzen Sinn wie bei FlightControl. Da kann man theoretisch unendlich viel kurzes Zurücksetzen während dem Spiel kaufen, um dann angeblich vorweisen zu können, dass man angeblich mehr Flugzeuge fehlerfrei landen ließ. Nur dann werden die Spieler wiederum nicht sehr stark indirekt aufgefordert InAppKäufe zu tätigen. Wobei man auch bei ProSpielen im Gamecenter erkennen kann, dass die Statistiken wohl mehrere Leute türken können, da diese Werte zum Spielen fast unmöglich sind (wir bei Tiny Wings angeblich ein halbes Jahr fehlerfrei und durchgehend spielen).

  8. Nein!!bin da absolut dagegen!!

    1.ich denke das viele spiele im Endeffekt dadurch teurer werden
    2.man verliert den Überblick seiner kosten.
    Wenn ein Spiel sehe dann will ich entscheiden ob es jetzt z.b 3,99€ Wert ist.
    Aber mit In-App. Käufen,weiß ich nicht wie viel Geld ich ausgeben muss damit ich das Spiel komplett durchspielen kann.
    3.dadurch werden unseriöse Entwickler bessere Chancen haben den Käufern Geld abzuzocken.Und dadurch wird nach und nach das Image des sicheren app store zerstört.

  9. Ich bin kein grosser Fan von spiele auf iOS geräten, habe dafür eine kleine Konsole wo ich gerne für ein gutes Spiel Geld investiere.

    Freemium? Zum reinschnuppern ok, aber die Spiele werden nur noch minderwertiger und ziehen mich nicht an, so das ich dafür nicht mal 79cent Zahlen würde.

    Fazit: die spiele Entwickler sollten lieber gute Demos zu Verfügung stellen um ein guten Eindruck davon zu haben. Wenn man sich eine Demo holt besteht ja Interesse, und wenn Interesse da ist bin ich der Meinung das man für ein gutes Spiel auch was dafür ausgibt.

  10. Guten Morgen zusammen,

    ich freue mich darüber, dass das Thema hier so lebhaft diskutiert wird und kann euch versichern, dass wir uns jeden Kommentar genau ansehen werden. Letztendlich sollte natürlich jedem klar sein, dass kein Hersteller ein Spiel komplett kostenlos anbieten kann. Insofern sind wir dann darauf angewiesen, dass ein kostenlos herunterladbarer Titel sich über In-App-Käufe finanziert.

    Auf der anderen Seite muss aber natürlich auch die Relation zwischen „Ich kann kostenlos spielen“ und „Jetzt kann ich (muss aber nicht, wenn ich nicht möchte) etwas bezahlen“ stimmen. Und ich denke, da haben wir durchaus Titel (z.B. Die Sims Freispiel und auch Monopoly Hotels), bei denen das sehr gut funktioniert.

    Letztendlich kommt es aber auch immer darauf an, wie man selbst ein Spiel spielen möchte. Die Sims FreiSpiel orientiert sich hier z.B. am Facebook-Spiel The Sims Social. Auch hier dauert die Fertigstellung mancher Aufgaben eine Weile und man schaut dann eben einfach später noch mal vorbei (es sei denn, man hat keine Zeit und möchte den Spielverlauf beschleunigen).

    Wie gesagt, ich freue mich auf euer Feedback!

    Viele Grüße und einen schönen Sonntag
    Markus

    1. Das ist ja auch okay aber 80€ für ein paar kp ist ein Witz. Warum macht ihrs nicht so. Hat ein Spieler einen gewissen Geldwert erreicht bsp 10€ gekauft kann er das Spiel zukünftig ohne weitere Käufe spielen. Das wäre doch auch fair aber selbst für die unverschämten 80€ bekommt man ja nicht genug und müsste wieder soviel investieren. Welcher vernünftige Mensch außer kiddis die noch keinen Geld realitiätssinn haben kann sich das leisten ?

      1. Danke aber für deinen Vorschlag (1x zahlen und dann ist alles freigeschaltet), wird notiert!

        Es gibt tatsächlich Spieler, die ein Paket für € 79 kaufen. Das sind dann bei den Sims z.B. die wirklichen Hardcore-Fans (und nicht irgendwelche Kinder).

        Aber wie Fabian es in seinem Artikel schon sehr gut ausgedrückt hat:

        „Oft sind nötige In-App-Käufe vom Geschick und der täglichen Nutzungsdauer abhängig“

        Hinzu kommt dann noch die Art und Weise, wie man selbst ein Spiel spielen möchte. Und da sehe ich durchaus einen Vorteil des Freemium-Konzepts. Es erlaubt Spielern nämlich, basierend auf ihrer persönlichen Spielweise für ein Spiel zu bezahlen.

        Viele Grüße
        Markus

        1. Sorry, aber das Freemium-Modell bietet KEINEN einzigen Vorteil für den Spieler! Ja, ihr wollt Geld mit den Spielen verdienen und das ist auch euer gutes Recht.

          Was mich stört ist:
          – Die Art und Weise wie das an den Mann gebracht wird (da wird relativ unverhohlen auf Kiddies und unbedarftere Neulinge abgezielt, die mal eben schnell zig Euro versenken; dazu einfach mal den Text zu Monopoly Hotels im AppStore lesen…).
          – Die ständige Rede vom Vorteil für den Spieler (den es nicht gibt, weil man hier für den Betrieb einer Sache bezahlt und nicht deren Besitz; und billiger – als z.B. ein Vollpreisspiel – ist es schon mal gar nicht).
          – Das behauptet wird „neue Marktsegmente werden erschlossen“ o.ä. (Seht ihr nicht, dass ihr hier nur den Markt ruiniert? Das ist wie bei einem Pyramidenspiel, am Schluss haben alle verloren – auch der Betreiber!)
          – Das wirklich gute und bewährte Brands geschädigt werden (was für tolle Nicht-Freemium Spiele hätte man zu Theme Park, Die Sims usw. machen können).

          Ja, ihr werdet einige Zeit größere Gewinne einfahren. Aber dann passiert folgendes: Sobald auch der letzte Depp kapiert hat, dass man ein Freemium-Spiel nicht besitzt, sondern nur für den „Treibstoff“ zahlen darf und wieviel Geld man in solche Spiele stecken muss (im Vergleich zu Vollpreis-Titeln), ist der Ofen aus!

          Die Spieler sind dann alle zu anderen Herstellern bzw. Titeln abgewandert und die tollen Brands schwer beschädigt. Wenn ich ein Entwickler wäre, würde ich genau jetzt beginnen an einem ThemePark-Klon zu arbeiten und die Singles-Macher (das Sims-artige PC-Spiel) sollten ruhig mal an einen iOS-Port denken. Ihr eröffnet schon neue Märkte… Für andere/neue Entwickler, die euch die treuen Kunden wegschnappen werden… ;0)

          Kleiner Nachsatz: Freemium-Spiele sind nur dann günstiger als „normale“ Spiele, wenn man sie kaum bis nie spielt. Dann gibt’s natürlich „Vorteile“ (aber wer macht das schon?!)…
          Und noch ein Vorteil für vernünftige Spieler: Freemium-Spiele = alle Titel die man getrost links liegen lassen kann ;0)

    2. Meine Hauptkritik ist ja das das spielen eben keinen spaß macht!wenn in-Apps wie bei FIFA und dead Space platziert sind dann ist das völlig ok da man dort das Spiel ganz einfach spielen kann ohne irgendwelche Einschränkungen aber bei den Freemiumspielen muss man eben was kaufen um weiterzukommen!außerdem finde ich das ihr den maximalen inapp Wert vielleicht etwas runtersetzen könntet so das der höchste inapp zb 30€ kostet weil 80 find ich schon zu übertrieben da das 2 konsolenspiele sind!!

    3. Toll, dass ihr euch dazu outet!

      Es mag ja sein, dass man mit Freemium Spielen mehr Geld verdient, es ist natürlich auch nachvollziehbar.
      Was ich daran Schade finde ist, dass ihr all den iOS Gamern den Spaß am Spielen nehmt!
      ich wäre bereit bis zu 15€ für Spiele zu zahlen die vollständig In-App frei sind und man dafür stundenlangen Spielspaß hat!

      Ich muss sagen, dass euer Prinzip und das von Gameloft, mich dazu verleitet hat keinen einzigen Freemium Titel herunterzuladen!

      1. Wozu haben wir uns denn geoutet? Dass wir mit Spielen Geld verdienen? Dass ein komplett kostenloses Spiel nicht machbar ist? Ich denke mal, dass solche Punkte jedem klar sein sollten.

        Ich habe nur gesagt, dass du es selbst in der Hand hast zu entscheiden, wie viel Geld du in einem Spiel ausgeben möchtest. Ob das nun € 0,79, € 2,99 oder eben € 79 sind, das liegt ganz alleine in deiner Hand.

        Wenn du ein Spiel gut findest, dann sagst du evtl. „Ok, das ist mir jetzt € 11,99 wert, weil es Spaß macht.“. Wenn du es nicht gut findest dann sagst du „Ok, ich gebe mal € 0,79 aus und gucke es mir erst mal an.“

        VG
        Markus

        1. Man gibt 0,79€ aus und 10s später ist dafür verbraucht das man keine 2h warten muss bis man weiterspielen kann. Dass hat hier nichts damit zu tun „ich zahle soviel wie mir das Spiel Wert ist“ sondern „ich zahle um weiterzukommen“. Selbst wenn man 7,99€ ausgibt reicht es vllt. eine Woche um normal zu spielen, danach ist es weg.

          Das reicht normalerweise für echt gute „Premium“-Spiele (wie Galaxy on Fire 2 oder Real Racing 2) an denen man lange Spaß hat. Bei „Freemium“ spielt man auf Zeit, 2h Bauzeit für ein Hotel? Solange wird der Spielspaß gestoppt. Sicher man kann jetzt 0,79€ ausgeben damit man nicht mehr warten muss aber genauso gut könnte man sich eines der vielen kleinen Mini-Games kaufen die mehr Spaß bringen.

          Und 0,79€ um sich das wie sagen „erstmal anzugucken“ zahlt man bei Demos gar nicht.

        2. Jetzt mal ehrlich,ist es sooo schwer,einfach wieder Games für 5,49€ mit gelegentlichen Rabattaktionen anzubieten? Ich besitze so ziemlich jedes EA-(und auch Gameloft-)Spiel,da die meisten auch einfach 5.49€ wert sind. Als ich gesehen habe,dass „Theme Park“ in den App Store gekommen ist,habe ich mich gefreut endlich „Rollercoaster Tycoon“ auf dem iPod/iPad spielen zu können.Dass es kostenlos war hat mich dann aber auch schon skeptisch gemacht und nach 10 Minuten spielen hätte ich dann auch schon Geld zahlen sollen.
          Für „Theme Park“ hätte ich gut und gerne 5-6€ ausgegeben,wenn es dann frei von In-App-Käufen wäre. Aber wenn EA an diesem Konzept festhält,seht ihr keinen Cent mehr von mir.

          1. Es sind nunmal nicht alle gegen das Prinzip, nur die Mehrheit die sich hier äußert hat diese Meinung.

            Mit Freemium kann man die Zielgruppe erhöhen, zum Beispiel um keine Hardcore-Gamer zu erreichen, die das Spiel so toll finden und es gibt auch genug, die dann nicht warten können und Geld via In-App an EA oder Gameloft schieben.

            Aber die 79 Euro sind einfach zu viel des Guten. Ich frage mich, ob die Entwickler auch In-App-Käufe von 250 Euro anbieten würden, wenn sie könnten?!

  11. Also ich gebe Grundsätzlich kein, oder nur sehr selten, Geld für inApp-Käufe aus.
    Ich möchte für ein Spiel bezahlen ( gerne auch mal mehr ) dass dann auch meins ist. Diese ewigen Aufforderungen mitten im Spiel so viel Geld auszugeben sind einfach nur nervig.
    Also ich kann auf Freemium verzichten und auch auf Berichte darüber.

  12. Betrachten wir das Freemium-Modell doch einfach mal am Beispiel von Gameloft. Gameloft brachte früher immer beinahe konkurrenzlos umfangreiche Titel in den Store, wie Avatar, MC 1+2, Gangstar oder BackStab.

    Aber was ist aus Gameloft denn heute geworden? SixGuns zum Beispiel hat ja noch nicht einmal ein Menü für Einstellungen, sondern nur einen hässlichen Balken am oberen Bildrand, der einem seine wertlosen In-App Käufe anzeigt.

    Oder Urban Crime, einfach mal die Karte von Gangstar: MV genommen und gehofft das es keiner merkt und ebenfalls den Balken eingeführt.

    Ich sehe meinen persönlichen Nutzen nicht, mich weiterhin an so einem unfassbar dreisten Konsummodell zu beteiligen. Da muss doch auch Gameloft selbst hinter kommen. Dungeon Hunter 3 war ja wohl das größte Desaster neben MC3. Dort gibt es ja immerhin auch noch eine Story, die man aber auch mit 5,49 gut entlohnen muss. Ansonsten gibt es da nur einen instabilen Multiplayer und gigantische Zusatzkäufe.

    Es gibt sicherlich für alles einen Mittelweg, aber solch eine krasse Umstellung ist sicherlich inakzeptabel und sollte auch von euch meiner Meinung nach nicht weiter unterstützt werden.

    Gruß,

    Mapadj

  13. Es sollte definitiv keine in-app käufe geben. Man könnte von der lite auf die vollversion wechseln können. Das ja aber in-app käufe bis zu 80€? Nein danke. Klar ist das eine kostensteigerung aber im ernst: das ist nicht das was wir wollen oder?

  14. Wenn ich 80€ ausgebe und das Spiel ein ende hat dann nicht. Aber bei top Online spielen die eigentlich nie enden weil man so viel zu tun hat auf jedenfall. Bei der Playstation kostet auch mal ein Spiel 60€ ich wäre aber trotzdem nicht bereit so viel auszugeben. Dann sollte wenigstend eine Begrenzung da sein. Was bringt es einem. Geld auszugeben wenn ich dann gleich fertig binn?

  15. Ich hoffe dieses Model verschwindet wieder. Viele Spiele werden künstlich in die Länge gezogen, damit die Leute auf jeden Fall etwas kaufen, damit es schneller geht. Für mich ist der Hauptpunkt, dass ich ein Spiel direkt kaufen möchte und nicht noch versteckte Preise entdecken will, insbesondere wenn es Pflicht wird diese zu kaufen! Aus Marketing Sicht geht den Herstellern, meiner Meinung nach, auch einiges an Geld verloren. Ich freue mich immer wieder über die Rabat-Aktionen der einzelnen Firmen (z.B. EA) und kaufe mir häufig dann doch die Spiele, obwohl ich die normal mir nie kaufen würde. Freemium werde ich nie kaufen, ist aber nur meine Meinung.

    Berichterstattung über Spiele, die eher abhocken wollen (als Warnung) sollte trotzdem stattfinden.

    1. Ja, das mit den Rabattaktionen wird bei Freemium-Titeln wirklich schwierig ^^ Aber wie schon erwähnt gibt es eine deutliche Steigerung der Einnahmen durch das Freemium-Modell, so dass man wohl auf Rabattaktionen verzichten kann – oder es werden dann die uralten Premium-Spiele ausgegraben…

      1. Bei Freemium gibt es tatsächlich auch Rabatt-Aktionen, die beziehen sich dann aber eben auf die In-App-Käufe. Da gibt’s dann zeitweise z.B. 2-für-1-Aktionen etc.

  16. Außerhalb von [Land deiner Wahl einsetzen, nur nicht deines] entwickelt sich Freemium sehr gut.

    In der heutigen Zeit wird jedes Mittel eingesetzt, um den Gewinn zu maximieren. Mich würde nicht wundern, wenn in den Spielen auf ein gewisses Suchtpotetial gesetzt wird, das mit in-App gnadenlos ausgeschöpft wird.

    1. Und genau aus diesem Grund wollen EA und Gameloft das ganze auch in Deutschland einführen. Die großen Manager sitzen nämlich nicht in Deutschland sondern in Frankreich oder sonst wo und können uns Deutsche überhaupt nicht verstehen, warum wir das Freemium-Modell so bescheiden finden.

      In fast allen anderen Ländern ist Freemium der Standard und wird auch von den Nutzern angekommen, da sie es einfach nicht anders kennen – und natürlich kann man damit seinen Gewinn sehr gut maximieren. Das ist auch legitim, jedoch sollte man die Nutzer nicht außer Acht lassen, sowie die Qualität der Spiele.

      1. Sorry, aber legitim finde ich das trotzdem nicht! Merke: Nicht alles was man machen kann, MUSS auch gemacht werden!
        IMHO wird der Gewinn nur einige Zeit gesteigert, bis sich der letzte Spieler anderswohin vertschüsst hat. Es steht nur zu befürchten, dass es sehr lange dauert, bis das passiert (weil ständig neue Spieler nachkommen bzw. – Gott behüte – die Alternativen fehlen)… 🙁

        1. Nur einen Monat kollektive Content-Verweigerung würde so manchen Kopf in den Firmen wieder gerade rücken, wenn er dann nicht schon rollt.

  17. ich bin auch völlig dagegen … was soll das ? ich bin der meinung, dass ein gutes spiel 5,49€ kostet ohne jeglichen in app kauf ! ich habe jetzt für mich gesagt, dass keine großen spiele mehr auf mein iPhone kommen, die mich verleiten können mehr geld auszugeben als notwenidig ist. ausserdem ist es unfair, dass man sich, wenn man 100€ in irgendwelches zeugs investiert, besser machen kann ohne dass der gegner nur die geringste chance hat. ich spield lieber die kleinen casusl games wie angry birds oder cut the rope. sowas gehört doch auf ein kleines gerät wie ein iPhone. nicht so ein shooter … dafür habe ich meinen PC, der tausend mal bessere grafik bietet und (teilweise) einfach zum zocken geeignet ist, auch wenn dort schon der trip losgeht mit den 20 DLCs 🙁

    die gute alte zeit ist vorbei wo man sich etwas kauft und es dann hat …

  18. Was mich an dieser Stelle einmal interessieren würde:

    Wie steht ihr denn Freemium-Konzepten auf Facebook gegenüber? Da ist Freemium doch ein absolut etabliertes Konzept, das von unzähligen Titeln genutzt wird.

    Seht ihr da einen Unterschied zwischen „Freemium bei einem Game für ein mobiles Gerät“ oder „Freemium bei einem Game auf Facebook“?

    VG
    Markus

    1. Bin zwar bei Facebook, aber spiele dort nicht. Einmal aus Prinzip schon nicht und dann wegen des freemium-Modells.

      Auf meinem iPhone habe ich auch kein freemium-Spiel. Ich denke, dass das jetzt ein Trend ist und sicher rentabel, aber liebe EA, ich hoffe ihr verpasst nicht die Zeichen der zeit… Trends verschwinden auch wieder. Sonst geht es euch wie General Motors vor ein paar Jahren 😉

    2. Wer spielt Spiele auf facebook? Da hol ich mir lieber irgendsoein günstiges EA Manager was weiß ich und verbring dann so meine Zocker-Zeit. Aber nein,halt, Origin will mir ja dann meine Daten klauen O.o
      Auf meinem Pc heißt Origin noch immer EA Download Manager und klaut mir noch nicht so viel.

    3. Na ja, mein Ding ist’s nicht, aber es gibt dort auch Titel die man echt gratis spielen kann und wo man nur für Schnickschnack zahlt.
      Euer Problem ist, dass ihr auf Biegen und Brechen eure Titel auf Freemium umstricken wollt (klar, wenn unter den Top-Umsatzbringern von 10 Spielen 7 Freemium sind – darunter die besten 3).

      IMHO könnte man tolle Freemium- Games machen, wenn man die Wünsche der Spieler berücksichtigt bzw. von Grund auf in diese Richtung entwickelt (statt bestehendes umzumodeln). Wäre evtl. nicht gleich DIE Geldmaschine (wie es die dzt. Titel scheinbar sind), aber die Kritiker würden großteils verstummen… ;0)

  19. Ich finde es echt schade, dass sich Gameloft immer mehr auf Freemium stützt ( Von EA habe ich noch nichts dergleichen gehört ), denn so werden die Käufer viel mehr ausgebeutet, denn eine kostenlose App verführt viel mehr zum Kauf als eine kostenpflichtige.

    Zusätzlich ist die Art und Weise, wie mit Freemium gearbeitet wird, eine Abzockertour, die den Käufer gern zum Kauf „überredet“. Dieses Problem ist eine gemeine inszenierte Tour, den Gewinn zu maximieren und den Nutzer auszubeuten.

    Doch muss ich sagen, dass nicht alle Spiele mit In-Apps so aufgebaut ist wie ein Freemiumspiel: manche Entwickler sparen aus Kostengründen eine Lite Version und bringen ihre „echte“ App unvollständig heraus. Man kann diese nun ausgiebig testen und wenn sie einem gefällt, kann man einen EINMALIGEN In-app Kauf tätigen, der die Vollversion freischaltet. Das ist eine gute Möglichkeit für kleine Entwickler Geld zu sparen und die Liteversion mit der Vollversion in eine App zu packen.

    So ist meine Meinung, man solle über eine Bericht über solche wie unten genannten Spiele nachdenken, doch lohne sich der Bericht über Freemium Spiele überhaupt nicht.

  20. Also wenn das echte Hammer-Spiele sind, ist es eig egal ob Freemium oder nicht.
    Ist zwar schade, aber so hat man wenigstens nen Überblick.
    Ich befürchte ja, dass es bei Mass Effect auch kommen wird. Das Spiel bietet sich dafür perfekt an 🙁

    1. Ich bin grad nicht sicher, aber kann mir nicht vorstellen das das Spiel ein Freemium-Titel wird. Ich frage nocheinmal nach – eventuell list Markus deinen Eintrag noch, er müsste das wissen.

  21. Ich tätige grundsätzlich keine In-App.-Käufe bei spielen.

    Ich will nicht immer wieder zur Kasse gebeten werden nur weil ich das Spiel mal gelöscht habe und ggfs. wieder neu anfange. Bei vielen Spielen muss man außerdem das Geld investieren um voran zu kommen, bzw. damit es am einem gewissen Level überhaupt spielbar bleibt.

    Ich schalte auch keine Spiele per In-App.-Kauf frei, weil es ja heute oft passiert, dass Spiele irgendwann wieder ausm Store verschwinden und was mach ich dann?

    Lieber gebe ich mehr Geld aus. kaufe ja auch Konsolen-Spiele für 50€ oder mehr.

    1. Zumindest das „Problem“ mit „Ich hab’s gelöscht und jetzt ist alles weg“ wirst du in der Regel nicht haben.

      Monopoly Hotels (und auch andere Titel von EA, zu Gameloft kann ich diesbezüglich leider keine Aussage treffen) speichert immer den aktuellen Spielstand und den hast du dann auf jedem Device verfügbar, auf dem du das Spiel installierst. Sollte du einen Titel also mal versehentlich gelöscht haben, dann installierst du ihn einfach noch mal neu und machst einfach weiter, wo du aufgehört hast.

      VG
      Markus

      1. Und was ist, wenn man sein Gerät auf Werkseinstellung zurücksetzen muss? Da funktioniert das nicht. Habe ich selber erlebt. Ich hatte Sims Freispiel drauf, war schon sehr weit gekommen, müsste dann aber mein IPad zurücksetzen und zwar ohne das Backup zurückzuspielen. (Mit Backup lief das IPad nicht korrekt). Sims wieder installiert und ich musste ganz von vorne anfangen.
        Ich habe das Spiel jetzt übrigens gelöscht, da es mir schon ein paar mal so heftig eingefroren ist, dass ich echt Mühe hatte, mein IPad wieder zum laufen zu bringen.
        Ich finde, bei den inApp Käufen stimmt das Preis-Leisungsverhältnis nicht. Es ist einfach nur lächerlich, was man für 79 Cent bekommt und es ist sehr ärgerlich, wenn man einen inApp Kauf tätigt und es einem nicht gutgeschrieben wird.
        Ich schaue mir öfter mal fremium Spiele an, kaufe dort nie etwas und lösche sie im allgemeinen nach kurzer Zeit, da sie entweder langweilig werden, abstürzen oder man nicht weiterkommt ohne inApp Käufe.
        Ihr solltet beides anbieten in solchen Spielen. InApp Käufe UND die Möglichkeit (für den der will) es komplett freizuschalten. 🙂

      2. @Markus Schütze EA: Wie ist das jetzt mit dem verlorenen Spielstand von Sylvia?! Das steht ja in direktem Widerspruch zu deiner Aussage???

        1. Nein, ist kein Widerspruch! Die Sims FreiSpiel ist leider der eine Titel in unserem Fremium-Portfolio, bei dem der Spielstand nicht online gespeichert wird. Z.B. bei Road Trippin‘, Theme Park und auch Monopoly Hotels wird jede Änderung im Spielverlauf gespeichert. Tut mir selbst sehr leid, dass das bei Sims so nicht ist, sorry!

          @Sylvia: Hast gerade eine Email von mir erhalten! 🙂

          1. Habe gerade auf deine Mail geantwortet Markus 🙂 Ach ja… Ich habe meinen Text nochmal durchgelesen und es hört sich so an, als hätte ich Geld in das Spiel Sims Freispiel investiert aber keine LP dafür bekommen. Das ist so nicht richtig. Ich bezog mich da nur auf die User bei denen es so passierte. Das wolle ich nochmal richtig stellen. Nicht das hier noch ein falscher Eindruck entsteht. 🙂

          2. Klar kannst du nix dafür, aber du hast dich hier als EA-Mitarbeiter geoutet (Was ich SEHR positiv sehe!), daher…

            Sorry, aber das ist für den größten Publisher ein Armutszeugnis… Beim #1 Titel aus eurem Programm (Die Sims ist wohl der bekannteste/erfolgreichste Brand) sowas vergessen – das DARF nicht passieren bzw. sollte bereits nachgebessert sein!

            BTW: Bei Die Sims hätte es doch sowieso jede Menge Möglichkeiten für zusätzliche Einnahmen gegeben (AddOn-Packs ohne Ende wie beim PC), wo niemand gemurrt hatte… Wozu auch noch Freemium?! 🙁

          3. Jaaaa… AddOns….. Das wäre toll. Da hätte ich sogar richtig Geld investiert, so wie viele andere wohl auch. Super Idee. :-))

          4. @Sylvia: Ich will mir gar nicht ausmalen, wieviel ich in ein Kauf-Sims mit AddOns am iPad stecken würde… ;0)
            (OK, doch… Also die magischen 79,90 wären schon mal zu wenig…)

          5. @gerraldo: Ich hatte mal die Sims 2 auf dem PC. Dafür habe ich mir dann auch alle AddOns gekauft. 🙂 Ich warte ja schon lange auf ein Sims Spiel auf dem IPad, das so ist wie auf dem PC (oder zumindest ähnlich). Und wenn es dann dafür AddOns gäbe, würde bei mir wohl wieder der „Will ich haben“ Virus kommen. 😉 Es müßte aber ein Sims Spiel sein, das auch auf einem IPad 1 läuft.

  22. Ich muss behaupten das ich Freemium als eine garnicht so schlechte Sache empfinde.
    Ich leite dies ab aus der sparte der Höhrbücher, ich lese viel aber ich fahre auch viel, da ist so ein Hörbuch ein nette Alternative zum Radio.

    Ich möchte mich doch Informieren, ob das Produkt das ich kaufe, und KAUFEN darauf sollte die Betonung liegen, gut ist bzw. Mir zusagt. Im Geschäft kann man dazu das Produkt aus dem Regal holen und mal reinlesen.
    Ist das Buch gut, kauft man das Buch auch für 14’99€.

    Bei apps gibt es keine Vorschaufunktion. Sowie bei Itunes das Vorhören.
    Was soll der Entwickler den tuen um dem Kunden sein Produkt zu zeigen? Oder zu vermarkten?
    Er muss das Mittelmaß finden. Die in App Käufe müssen sich selbst rechtfertigen, bestes Beispiel ist hier „Wo ist mein Wasser“, oder „Geo Defence“, „Ticket to ride“…. Das ist nachvollziehbar und stellenweise zu günstig! Da stimmt der Spaß nutzen Faktor einfach.

    79€ für einen in App kauf ist wirklich heftig allerdings sollte man doch selbst merken das Spiele auf Grundlage solcher Preiskategorie nicht für einen gedacht sind. Da muss man dann einfach sagen sorry, wenn das euer ernst ist, das kann ich mir nicht erlauben… Ich lasse deshalb direkt die Finger davon.

    Einerseits muss der Entwickler sein Abendessen finanzieren und andererseits die weitere Entwicklung. Er kann nichts Verschenken! Und das sollten vor allem die Taschengeld Empfänger da draußen schnell verstehen lernen. Es gibt Qualität nicht umsonst. Ich erinnere mich noch an die Zeit als es in jedem Heft des Playstation 1 Magazins ! Eine Demo CD gab, ohne eine solche CD hätte ich Soild Snake nie Kennengelernt, oder jedenfalls viel später.

    Der Punkt der mich allerdings sehr Stört ist das Paymium, solche Apps sind eine Frechheit am Zahlungs bereiten Kunden, und eben dort sollten die Kollegen ansetzen und sich fragen, was machen wir mit den Nutzern die sich den nächsten Teil nicht mehr kaufen weil er gemerkt hat das er sowieso nur die hälfte des Spieles erworben hat, bzw. Das er mit seinen Fähigkeiten alleine nicht mehr weiter kommt, er muss sich welche dazu kaufen.
    Es zerstört das vertrauen in ein Spiel nachhaltig, wenn man eines Morgens merkt das man ohne weitere Käufe in App in seinem Premium Spiel für 5,49€ nicht mehr weiter kommt. Hier muss eine lückenlose und eindeutige Transparenz vorhanden sein.

    So generell:
    Es ist keine gute Idee für Spiele mit Multiplayer, einen In-App kauf anzubieten der einem mehr „Macht“ (schneller laufen, besser Zielen) verspricht. Und vor allem sollte solche In-App Käufe nicht dazu da sein einen Level oder eine Herausforderung erfolgreich abschließen zu können.

    Wohingegen mehr Karten oder Level (dlc) durchaus ihre preisliche gebundene Berechtigung haben.

    Das der Dschungel rund ums Freemium, und das Paymium ein zweiseitiges Schwert ist sollte klar sein, der Entwickler muss aufpassen das er damit nicht sich selbst oder gar seine Kunden verletzt, oder gar das Premium (All-In) nicht ganz tötet.

    1. Danke dir für dein sehr differenziertes und ausführliches Feedback! Gebe dir da in sämtlichen Punkten absolut Recht!

      VG
      Markus

  23. Mit Freemium-Apps kann man die Piraterie eindämmen ?
    Es gibt genug Cydia Tweaks mit denen man die In-App-Käufe kostenlos tätigen kann 🙂

          1. Kann auch ich gerne bestätigen. Einen Markus Schütze von EA gibt es tatsächlich, ich hatte auch schon E-Mail-Kontakt mit ihm. 🙂

  24. Auch ich bin nach wie vor bereit, für gute Spiele, einen fairen Preis zu zahlen. Geschenkt ist nur der Tod und selbst den bezahlen wir schlussendlich noch mit dem Leben.
    Auch mit in-Apps könnte ich klarkommen, solange sie logisch auf der Grundversion aufbauen und diese sinnvoll ergänzen.
    Warum werde ich hingegen den Verdacht nicht los, dass mit der aktuellen Praxis lediglich ein einziges Ziel verfolgt wird, nämlich den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen.
    Ob sich das auf Dauer für die Entwickler rechnet, wird sich zeigen. Gegenwärtig scheint das wohl der Fall zu sein, sonst würden sie es nicht machen.

    1. Na klar wird sich das lohnen.
      Auf dem PC bei den ganzen freemium titeln findest du tausende und aber tausende wo monatlich mal locker nen 100 rausrücken oder sogar mehr. Warum sollte das Model nicht auch auf dem Handy funktionieren 🙁

  25. Das Ergebnis der Umfrage ist für mich nicht zu verstehen.
    Es klingt eher, wie „mir doch egal“ weil wer wählt die Spiele aus? Ihr.
    Ist es auch meine Auswahl? Nein.
    Also macht es oder lass es. Komplett.
    So ein bisschen schwanger gibt es nicht.

    1. Die Umfrage ist dafür gedacht um zu sehen was die Community denkt. Klar, wir wählen die Spiele aus die wir vorstellen, aber wenn die Mehrheit möchte, dass wir auch Freemium-Titel vorstellen sollen, wir aber eigentlich davon abgeneigt sind, könnten wir trotzdem damit leben einige Freemium-Spiele vorzustellen.

  26. Fände es auch okay für zusätzliche Level zu Zahlen. Die ersten Free und wenn man mehr will was zu Zahlen (aber realistisch nicht 80€) das macht keiner mit

  27. Also grundsätzlich finde ich das Konzept von Freemium gar nicht gut. Mir persönlich ist es da viel lieber wenn ich ein Spiel (vl auch mal etwas teurer) gleich von Anfang an kaufe und somit weiß ich habe eine komplette Version des Spiels erworben.

    Was mich furchtbar aufregt sind Paymium
    Apps. Ich sehe es als Frechheit wenn ich beispielsweise für eine App 79c zahle und dann da noch 5 weitere in-App Käufe um 1.59€ (oder sogar mehr) sind. In diesem Fall wirkt das auf mich wie ein Lockversuch, denn bei 79c machen sich ja die meisten nicht all zu viele Gedanken da es ja nun wirklich nicht sehr viel ist.

    Ich schließe mich was den Multiplayer betrifft vollkommen meinem Vorredner an. Das beste Beispiel ist tatsächlich Modern Combat 3 wo man nahezu unschlagbar werden kann wenn man genügend Geld investiert. Ich weiß nicht wie das bei anderen Spielen ist aber z.B in MC3 finde ich die ganzen Menüs mit all den Kauffunktionen ziemlich verwirrend und irritierend.

    Was aber auch noch gesagt werden muss betrifft die Möglichkeit einen App zu testen. Ich sehe hierfür eine Freemium App nicht als nötig. Man kann ja einfach eine Lite Version herausgeben bei der man ein paar Funktionen testen kann. Oder vielleicht auch die Vollversion anbieten welche dann nach 3 Tagen abläuft und nichtmehr verwendbar ist. (Ist das am iPhone technisch möglich?)

    Ich finde das Freemium Konzept gesamt gesehen nicht gut. Doch sollte dieses in Zukunft angewandt werden, bitte ich das Appgefahren Team um Berichte zu wirklich gut gelungenen Apps die zumindest einen Blick wert sind

  28. Wenn man die in app käufe an den itunesacoount bindet und vielleicht 1,49€ oder so verlangt für weitere level als eine art flatrate könnte man vielleicht eine art steam aktivierung initieren, die die piraterie auch bremst und nur schwer oder überhaupt nicht Crackbar ist. Ich kaufe nur selten inappkäufe bei spielen die mich wirklich fesseln oder bei navigon.

  29. Also, ich habe nichts dagegen, wenn man zusätzlichen Content kaufen kann, wie z.B. komplette Missionpacks, die eben nach einem Hauptspiel veröffentlicht werden. Ich habe auch nichts gegen ein Demo/ Sharewaremodell, in welchem man ein Spiel kostenlos testen kann, für die Vollversion aber bezahlen muss.
    Ich verstehe auch, dass der Spielemarkt einem extremen Wandel unterworfen ist, die Konkurenz für die großen Publisher zunimmt, weil ich eben als Ein-Mann-Firma ohne Publisher Apps anbieten kann. Ich verstehe, das dabei neue Vertriebsmodelle entstehen müssen. Ich verstehe auch, das man Geld verdienen will.
    Was ich nicht verstehe ist, das keiner der großen Medienkonzerne mal den Mut hat wirklich das anzubieten, was die Kunden wollen und was die Kunden zufrieden macht. Als zahlender Kunde bin ich heute meist der Depp. Ich muss auf DVDs, die ich gekauft habe zwanghaft Werbung anschauen, während mein Nachbar sich den reinen Film aus dem Netz lädt. Ich muss mir zusätzliche „Sicherheitsmechanismen“ auf mein System installieren, die
    mich überwachen, mein System stören oder was auch immer, um ein Spiel spielen zu können. Mein Nachbar mit noCD-Crack…
    Ich würde mich über ein Konzept freuen, welches den ehrlichen Kunden belohnt und nicht den, der sein Zeug kopiert und die Gängelungen mit denen der ehrliche Kunde leben muss technisch umgeht.
    Wie genau so ein Konzept aussehen könnte, weiß ich auch nicht genau. Fakt ist, dass Systeme, welcher Art auch immer, geknackt werden. Ich kenne mich da nicht aus, aber auf einem Jailbreaksystem müsste ich doch durch das Überwachen der entsprechenden Speicheradresse einen Wert im Spiel (Geld) verändern können? Freemium als Maßnahme gegen „raubkopierer“ zählt für mich nicht wirklich.
    Ich habe für mich die Konsequenz gezogen, dass ich am PC fast ausschließlich Indi-Produktionen spiele, die auf Kopierschutzmaßnahmen verzichten. Wenn etwas von den großen Anbietern, dann nur von der „Resterampe“, wenn alle Patches schon da sind und ausführliche Nutzererfahrungen vorliegen.
    Ich will mich als zahlender Kunde nicht mehr vera****** lassen.

    1. Wie ich weiter unten ausführlich geschrieben habe, kannst du von Jailbreak nicht zwangsläufig auf „Raub“Kopie schließen!

      Ansonsten teile ich deine Ansicht!

      1. Das habe ich nicht gesagt. Mir ging es lediglich um die potentielle Möglichkeit den Speicher zu manipulieren. Diese sehe ich im Moment bei einem jailed-iPhone nicht. Das heißt nicht zwangsläufig, dass gejailbreakt wird um nichtbezahlte apps laufen zu lassen, ist ja klar. Nur die Waffe macht ja nicht den Mörder… 😉

        1. So isses, denn ich spiele z.B. nur mit noCD/DVD-Crack… Wohlgemerkt, mit meinen legal gekauften Vollversionen! Ich sehe nicht ein, warum ich als ehrlicher Käufer z.B. eine ständige Internetverbindung brauche + Original-CD/DVD und ich im Hintergrund laufend überwacht werde!?

          1. Dito. Schade, wenn die ehrlichen Käufer leiden müssen, während die anderen nur Vorteile genießen.

            Ich erinnere mich noch an eine LAN-Party vor einigen Jahren, als der Kopierschutz mein Spielvergnügen trübte, während einige meiner Freunde mit ihren Raubkopien schon am spielen waren …

            *kopfschüttel*

            Ich hab keine Zahlen dazu, aber ich glaube ja, das solche Maßnahmen mehr kosten als sie bringen.
            Oder kennt ihr irgend einen Kopierschutz, der nicht knackbar ist? Ich bin da nicht so im Thema, da ich meine Spiele kaufe, aber ich habe noch von keinem gehört.

            Aktuelles Beispiel für mich persönlich ist Battlefield 3, welches ich nicht gekauft habe, weil ich viel schlechtes über Origin gelesen hab.

            Da spiele ich lieber Anno 2070.

  30. Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber reguliert sich sowas nicht mit der Zeit von selbst, wenn der Verbraucher (sprich: WIR) das Freemium-App-Angebot nicht annimmt?
    Aber offenbar lohnt sich dieses Geschäftsmodell für die Entwickler, es müssen sehr viele Leute In-App.-Käufe tätigen, sonst hätte man es abgeschafft.
    Und man kann ja auch komplett darauf verzichten, wir haben nicht die Verpflichtung, diese Apps zu laden und dafür Geld bezahlen, das sollte man bedenken.
    Ob appgefahren darüber berichten soll? Vielleicht wie schon vorgeschlagen alle 1-2 Wochen…
    Ansonsten, danke, dass Ihr uns User so einbezieht, da könnten sich andere Unternehmen aus allen Branchen mal ne Scheibe abschneiden!

      1. Was ich mir auch vorstellen kann, aber nicht mit zahlen belegen kann, ist dass sich ein Freemiumspiel schon durch wenige aktive Spieler einfach viel mehr lohnt. Denn ich kenne immer nur die Spieler die entweder gar nichts für InApps ausgeben oder jene die sich immer und immer wieder die InApps kaufen. Und ein Spieler der einmal die Woche 1,59 € für ein Spiel ausgibt ersetzt natürlich 5 andere die sich das Spiel nur holen würden, wenn es ohne InApps wäre…
        Hoffe es wird deutlich was ich andeuten möchte.

  31. @Markus:
    Das mit den Freemiumspielen ist so eine Sache, da weiß man nicht, wo man anfangen soll.
    Ich verstehe, dass Entwickler keine vollständig kostenlose Spiele anbieten kann, doch könnte man doch das Spiel ein bisschen verbessern und als Payapp anbieten, und nicht das schöne Spiel verhunzen und als Freemiumtitel anbieten, denn so fühlen sich vor allem die User hintergangen, da man damit richtig Geld verlieren kann. Zwar sind in-App Käufe optional, doch sind sie trotzdem da und fordern den Entwicklern mit kleinen unauffälligen Meldungen zum Kauf an, z.B wenn man in einem Spiel verliert, erscheint die Meldung: „Verloren? Versuch es doch einmal mit ein paar Verbesserungen!“ ( ich rede hier nicht speziell von euren Spielen, sondern allgemein von Freemiumtiteln ). So fühlt man sich echt veräppelt und gibt, so wie viele gegen Freemiumtiteln, eine 1 Sternbewertung. Doch finde ich, dass ihr eure Arbeit richtig macht, ihr bietet in-Apps nur an, um Wartezeiten zu verkürzen. Zusätzlich finde ich es gut, dass ihr euch nicht so wie euer Konkurrent Gameloft auf solche Freemiumspiele stützt, sondern auch weiterhin normale Titel anbietet ( z.B. Mass Attacks ). Lobenswert finde ich auch, dass ihr in wirklich genialen Titeln wie Dead Space ( meiner Meinung nach das beste Spiel im Store ) die in-Appkäufe nicht übertrieben wirken lässt und man auch ohne gut auskommt.
    Meine Meinung:
    Bleibt am Ball und übertreibt es nicht mit in-Appkäufen und bringt weiterhin so tolle Spiele wie Dead Space oder Battlefield in den Store.

    1. Danke dir, wir werden natürlich auch weiterhin „normale“ Apps anbieten. Und wir lesen ja auch hier regelmäßig mit, weil wir wissen wollen, was unsere Käufer denken und wünschen. Gerade aus diesem Grund ist ein Tag wie heute für uns sehr aufschlussreich.

      1. Wenn hier schon die Möglichkeit besteht so ‚persönlich‘ mit jemanden von EA zu reden würde ich gerne fragen: ist eine iphone Version von Battlefield 3 geplant? Ist auf der xBox mein absolutes Lieblingsspiel!

        1. Leider habe ich noch keine näheren Infos zu BF3 iOS, tut mir leid 🙁 Sobald es was gibt, werden aber die Jungs & Mädels von appgefahren darüber informiert und somit auch ihr.

          VG
          Markus

      2. Ich finde es von dir und den anderen EA Mitarbeitern sehr lobenswert, dass ihr euch Kommentare von Usern durchlest, darauf reagiert und euch immer verbessern wollt. Eure Konkurrenten wie z.B. Gameloft kommen nicht an solch einen überragenden Service ran und denken nur ans Geld, nicht aber an die Qualität der Apps. Daher ein dickes Lob an euch und macht weiter so!!

  32. Freemium is super.weiss gar nicht was ihr alle habt.
    Lieber nichts für ne App zahlen (beim laden),als dann meckern das man dafür Geld ausgegeben hat.

      1. Epic 🙂
        Aber mal im ernst:
        Klar ist das ein Vorteil der Freemium-Modelle, aber ich denke, dass bei Freemium die Nachteile überwiegen, da die spiele an Qualität verlieren (Dungeon Hunter, Urban crime,…) und im Endeffekt teurer werden ( in-App-Käufe von bis zu 80€)

      2. Dann lies mal die negativen Bewertungen diverser Spiele durch.Da kommt doch zu 80% immer:“…und für so nen Schrott hab ich bezahlt“ o.ä.
        Oder liest du keine Bewertungen?:)Da guck ich mir doch lieber vorher das Spiel an.

        1. Dafür gibt es aber auch bei den meisten Spielen eine Lite-/Demoversion. Zusätzlich kann man sich Screenshots angucken, Rezensionen lesen, … Außerdem ist es bei Freemium-Spielen oft (eigentlich immer) der Fall, dass der Spielspass ohne zusätzliches Zahlen beeinträchtigt/genommen wird.

          1. Naja Screenshots sind meistens geschönt.Kennt man ja auch aus dem Konsolenbereich.Aber ich gebe dir absolut recht das der Spielspass ohne In App beeinträchtig wird.

          2. @Mona: Ich schau‘ mir vor einem Kauf immer Gameplay-Videos & Reviews auf YouTube an. Da kann man dann doch schon gut beurteilen, ob das Game was für einen ist… ;0)

  33. Die Spiele-Industrie und ihr Verfolgungswahn *Kopfschüttel*

    afaik gibt es ca. 190 Mio iPhones und 60 Mio iPads … also rund 250 Mio Geräte.
    Dem stehen 1,2 Mio Jailbreaks gegenüber.
    Das sind weniger als ein halbes Prozent!

    Und NICHT JEDER JAILBREAKER IST RAUBKOPIERER!

    Zählen wir jetzt im Gegenzug mal hinzu, dass man zum „Raub“kopieren (das Wort ist ja auch schon von der hetzerischen Unterhaltungsindustrie erfunden) nicht unbedingt ein Jailbreak braucht, kommt die Zahl vielleicht wieder hin.
    Aber das ist doch keine besorgniserregende Zahl! Zumal Filesharer ja auch nicht jede App kaufen würden, wenn sie diese nicht kostenlis bekämen.

    Für mich ist dieses Argument Augenwischerei der Hersteller, um den ehrlichen Kunden zu verheimlichen, dass es eigentlich nur darum geht, ihnen noch mehr Geld aus der Tasche zu leiern.

    Ich habe z.B. keine einzige raubkopierte App – trotz Jailbreak. Ich will einfach nur die Möglichkeiten von Cydia ausnutzen.
    Und ich erinnere mich noch, als der DB Navigator nach Update unbrauchbar war. Von Apple bekommt man keine alte Version – im Installous schon. 😉

    Dank Appgefahren musste ich von meinen über 100 Spielen nur 2 bezahlen.

    @Appgefahren-Redaktion: Ihr habt doch Kontakt zu den Entwicklern: mit welchen Zahlen rechnen die?

    1. Das ist wieder mal ein gutes Beispiel.
      Mir stellt sich immer wieder die Frage nach dem Sinn eines JBs.
      Man hat doch vor dem Kauf eines Appel Produktes ungefähr auf dem Radar was man damit mache kann und was nicht.

      Zu beginn gibt es eine Beschreibung, eine Vereinbarung etc. Warum, und das ist die große Frage, akzeptiert man dies nicht einfach so wie erdacht. Ich muss sagen das klappt auch so Prima, mit Appel dem Store. Ich brauche mich dem Verdacht auf Lug und Betrug nicht aussetzen.

      Das ist wohl auch der große Unterschied zwischen bei den Freemium Usern und denen die damit ein Problem haben.
      Manche wissen nicht worauf sie sich einlassen. Und wenn sie auf Probleme stossen versuchen Sie es zu ihren Gunsten zu ändern.

      Frage:
      Woher nimmst du den die Zahlen?

      1. Das ist zwar eigentlich nicht das Thema, aber um dich mal aufzuklären:

        Ja, und ich wusste auch schon vor dem Kauf meines iPhones, dass ich es jailbreaken kann.

        Was man davon hat?
        Wer mag KANN z.B. folgendes Ändern:

        – SB-Settings erleichtern sämtliche Einstellungen und z.B. das Beenden ALLER Apps im Hintergrund mit EINEM Knopfdruck
        – Activator ermöglicht mir, meinen schlecht funktionierenden Home-Button zu schonen und mit Lastapp schnell zur vorherigen App zu wechseln.
        – Erstellen von Klingeltönen direkt auf dem iPhone – ohne iTunes
        – Wenn Musik wiedergegeben wird, ist die iPod-Steuerung die erste Seite meines Taskmanagers
        – verbesserte Rechtschreibkorrektur – statt Vorschläge wegzudrücken bevorzuge ich es, Vorschläge zu bestätigen
        – Entfernen des Zeitungskiosks oder für mich überflüssiger Buttons wie dem Voicemail-Button in der Telefon-App
        – meine Telefonapp schließt sich nach dem Telefonat automatisch
        – mehr als 8 Tabs in Safari
        – abschaltbarer Lockscreen
        – Ordner schließen sich automatisch, wenn man eine App öffnet und danach zum Springboard zurückkehrt
        – Datum in derStatusleiste und dafür entfernen des Providers (ich weiß auch so, dass ich bei der T-Com bin)
        – zahlreiche optische Anpassungsmöglichkeiten
        … usw. …

        Man kann sein Telefon einfach auf die persönlichen Bedürfnisse zuschneiden.
        Wer das mal ausprobiert hat, wird das nicht mehr missen wollen. Mir persönlich würde es auf jeden Fall sehr fehlen. iOS wird zwar ständig besser, aber es ist noch lange nicht perfekt!

        PS:
        Ich entnehme die Zahlen Wikipedia (Verkaufszahlen) und Google (JB-Zahlen).
        Und demnach sieht es für mich nicht nach einem Problem aus.
        Daher die Frage, womit EA und Co. rechnen.
        Ich sehe diese Begründung als Schleier für eine Umsatzerhöhung.

        1. Mh?
          Weis nicht aber was glaubst du mit wem du sprichst das du meinst jemanden Aufzuklären? Ich für meinen Teil weiß sehr wohl was ein Jailbreak ist. Und auch was ich davon zuhalten habe, und von leuten die meinen sie machne nur was Ihnen ohnehin zusteht… weil diese dafür bezahlt haben (für Software und Hardware) nur mein Freund diese Leute wissen nicht was sie eigendlich zu welchen konditionen gekauft haben.

          91% der Nutzer brauchen keinen JB, die ehrliche Seite, ehrlich Aufgrund der Tatsache das Betrug durch die Software ausgeschlossen ist. andererseits musst du dich der Vermutung aussetzen, den die Möglichkeit ist gegeben. Sry selbst gewähltes Schicksal.

          Ich denke auch das das nicht zu Thema passt, allerdings, ich muss ja darauf eingehen… denn… machen wir es ruhig zu Thema;)

          Du kaufst allso ein Produkt um es deinen bedürfnissen, anzupassen?
          Du kaufst etwas womit du im Vorfelld nicht zufrieden bist, weil du weisst das du es durch ein bisschen arbeit verbessern kannst?

          Unter diese Voraussetzungen verstehe ich nicht wo dein! Problem mit In-App käufen liegt. Hier lässt sich der Fehlende Funktionsumfang( ich spreche nun nicht nur von Spielen) durch ein wenig Geld erweitern.
          Das für 0,79€ schneller erledigt, als das ich es Programmiere.

          Das ein JB verletzung von Appel Auflagen ist etc, dies lasse ich aussenvor das weiss jeder, Illegal ist es allemal, das lässt sich einfach nicht weg diskutieren. Aber jedem das seine, dem Cheater das meiste 😉

          Zu deinen Quellen, Wikipedia spricht von 9% JB quote, und die Prognose geht von Schnell steigenden Zahlen aus, den ein JB wird immer einfacher.
          Meiner meinung nach, führen die meisten Nutzer einen Jailbreak aus ohne ihn wirklich zu brauchen. Das sind dann alle mal schlecht Informierte Kidis.

          1. Ein Jailbreak ist nicht illegal!
            Kein Gesetz verbietet es, Erworbenes zu verändern.

            Natürlich steht es Apple frei, die Garantie als freiwillige Herstellerleistung in ihren Garantiebedingungen auszuschließen, wenn man einen JB macht.

            Ich finde es nicht gut, dass du JB in die Ecke der Illegalität stellst. Das muss man klar trennen.

            Man hätte zwar die Möglichkeit, erwas illegales damit zu tun, aber das hast du auch, wenn du dein iGerät am Computer synchronisierst. Da könntest du auch die Apps im Netz laden und via iTunes syncen.

            „Die Waffe macht noch keinen Verbrecher“, wie es einer meiner Vorredner so treffend formuliert hat.

            Und was hast du für ein Problem damit, wenn man ein Produkt verbessert?
            Jeder, der ein iPhone-Case nutzt macht im Prinzip nichts anderes.
            Mit deiner Begründung könnte man auch sagen: „Warum kaufst du ein Telefon, das so schlecht gegen Schäden geschützt ist, wenn du doch weißt, dass du es gerne mal fallen lässt?“
            Weil es eben andere Vorteile hat!
            Das iPhone ist für mich persönlich am intuitivsten zu bedienen und von der Verarbeitung her sehr gut. Das bedeutet ja aber nicht automatisch, dass es nicht auch Schwächen hat. Und wenn ich diese beheben kann, dann tue ich das auch.

            Ich weiß nicht, wo dein Hass gegenüber JB herkommt?

            Die Analogie zwischen JB und Inapp-Kauf erschließt sich mir nicht. Bei einem JB stellt Apple ein Produkt zur Verfügung und ein anderer Anbieter stellt zu seinen Konditionen eine Erweiterung zur Verfügung. Das sind von einander unabhängige Parteien.

            Beim Inapp-Kauf wurden Funktionen oder Inhalte hingegen bewusst weggelassen, um diese später gegen Aufpreis anzubieten.
            Und hier wittere ich die Gefahr, dass damit einfach nur versucht wird, den Kunden häppchenweise kleine Beträge abzunehmen, die in der Summe größer sind, als würde man die App zum Festpreis mit vollem Funktionsumfang zur Verfügung stellen.

          2. Warum verstehst du denn den Zusammenhang nicht? Ich meine der Nutzer weisst doch das eine App, In app Käufe beinhaltet.
            Kauft sie aber trotzdem.

            Du weisst was das IOs für Schwächen hat, kaufst es aber trotzdem.

            Du hast zwar etwas erworben, besitzt aber dadurch nicht die Rechte an etwas. Du hast das handy gekauft, und an der Software nur ein Nutzungsrecht. Das ist bei jeder App so.
            Und ein Verstoß gegen das Urheberrecht ist nicht Illegal?
            Das verändern von geschützter Software und so…;)

            So pauschal kannst du das nicht behaupten.
            Wenn dein Handy nun im Eimer ist gehst du dann hin und bist so ehrlich und gibst das an, im Garantiefall? 😉
            Ich hoffe du weisst was du tust.

            Warum ich ein Telefon Kaufe, dass angeblich schlecht geschützt ist?
            Na weil ich kein Tollpatsch bin. Und ich ne Versicherung abgeschlossen habe, falls es doch mal runterfällt. Ich nutze nur für das ipad eine Hüll, wegen der Tastatur. Im übrigen bin ich von der Stabilität begeistert, das Telefon Meiner Frau ist so oft, so tief gefallen, es hat Schäden erster Sahne und läuft immer noch. Ohne Spider-app. 🙂

            Also wirklich, ich möchte das garnicht weiter besprechen hier, jeder hat so seine überzeugung von gut und böse von Jailbreak etc…
            Ich bin der Auffassung man muss sich immer vorher überlegen was man tut bzw. Kauft und dann mit den Stärken und Schwächen leben.

            Trotzdem habe ich kein umfassendes Verständnis für Jailbreaks.

          3. Ja, ich würde diese Diskussion auch gerne an dieser Stelle mit dem Fazit beenden, das wir einfach verschiedener Ansicht sind.

            Ich glaube nicht das wir uns jetzt einig werden, denn ich sehe keine Urheberrechtsverletzung, wenn ich meine legal erworbene iOS-Software modifiziere.

            Ein Punkt zu einem anderen Thema:
            Von solchen Versicherungen halte ich nichts. wenn dein Handy beschädigt wird, gibt es imho nur zwei Möglichkeiten:
            1. Ein anderer hat es kaputt gemacht – dann haftet er bzw. seine Versicherung.
            2. Man ist selbst Schuld bzw. die Versicherung würde es als fahrlässige Handlung abtun. Dann kommst du selbst für den Schaden auf.

            In beiden Fällen hast du nichts von der Versicherung.

            Falls da irgend jemand andere Erfahrungen gemacht hat oder gar Links hat, würde ich mich darüber freuen, aber ich glaube nicht daran.

            Eine schöne Woche euch allen!

      1. Unterstelle mir bitte keine illegalen Handlungen! Das ist beleidigend. Du kennst mich nicht, also halte dich mit so etwas zurück!
        Ich kann stolz behaupten, nichts illegales zu besitzen – das können nur wenige – du auch?

        1. @pik
          Wollte dir nix unterstellen.Sorry falls es so rüberkam.
          Sagen wir mal so:90% von dem was ich kopieren könnte,hab ich original.Ich denke das ist ein guter Schnitt in der heutigen Zeit:)

          @Sedjekt
          pfff:)

  34. I want my good old days back! 🙂

    Als DLCs (neudeutsch auch: In-App-Purchase) nicht existent waren und ein Game den vollen Umfang hatte, als man es erworben hat. Damals, als es noch AddOns gab, welche den Umfang nach 1-2 Jahren nochmals verdoppelt hatten, annodazumal, als der Kunde noch etwas gezählt hatte…

  35. Ich sag mal so. Ich bin Order ans Chaos zocker! Zocke regelmäßig…. Soooo! Wer bei Order ans Chaos zocken will und am Ball bleiben will MUSS Geld ausgeben wenn er einen gewissen lvl erreicht hat. Ich kenne auch sehr viele zocker die zocken bis ihr Free Abo abgelaufen ist und die kaufen sich auch kein equip mit Real Geld. Sie legen sich einen neuen ACC an und fangen von vorn an. Was ich damit sagen will ist, wer Lust hat gibt Geld aus wer keine Lust hat gibt halt kein Geld aus. Manche Diskussionen bringen einfach nichts. Es ist jedem selber überlassen was er mit dem Game macht. Hier kann keiner an EA’s oder gameloft seiner strategie was ändern. Das sind nunmal Firmen die Geld verdienen wollen. Entweder ihr/ich bereichern diese Leute oder nicht. Danke

    1. Nur das man halt schon 5,49€ für Order And Chaos gezahlt hat 😉 Für 3 Monate – gratis ist das nicht und damit auch kein Freemium… (Besserwisser ich weiß ;-))

  36. Ich habe ein Gegenargument ganz vergessen.
    Dieses System macht den Ticker überflüssig, weil diese Spiele immer kostenlos sind.
    Und DAS finde ich ganz PFUI.

  37. Ich reihe mich meinen vielen vorrednern an. Freemium gehört verboten! Ich gebe meinetwegen auch 10€ für ein gutes vollwertiges spiel aus, aber ohne mir dann nach und nach immer mehr objekte per inapp kaufen zu müssen.

    Darunter leidet dann nur eins: das gameplay, die langzeit motivation und vor allem die story des spiels (die meistens ganz unter den tisch gekehrt wird!)

    Ich für meinen teil, kaufe schon länger keine spiele mehr von ea und gameloft (ich war mal ein sehr großer fan! 9mm und mc3 waren einfach genial, wobei bei mc3 die innapp scheiße auch schon anfängt…)

    Ich kann das freemium model nicht weiter unterstützen und ich hoffe das appgefahren das genauso sieht und auch weiterhin keine berichte über solche spiele bringen wird. Wenn alle mitziehen, werden die entwickler irgendwann vielleicht merken, dass man so nicht mit seinen kunden umgehen kann.

    Profit hin oder her, aber das ist schlicht und ergreifend eine abzocke!

      1. Klar ist irgendwo ein heißer tropfen auf nem heißen stein. Solange es user gibt die den entwicklern das geld in den rachen schmeißen, wird sich das freemium model halten. Aber irgendwo muss man anfangen und seinem protest stimme verleihen. Wer weiß es fängt klein mit appgefahren an . Aber vielleicht wird dadurch aber auch ein größeres medium aufmerksam (z.b. Computerbild, mac world ….) jede stimme zählt!

  38. Was mir an der Debatte immer schwer im Magen liegt ist eigentlich nur eins:
    Meiner Meinung sinkt die Qualität der Spiele und des Spielens merklich durch dieses Geschäftsmodell! Ich spiele täglich und gerne auf ios-geräten. Die beste „Spielerfahrung“ habe ich hierbei, wenn ich nicht ständig wieder zur Kasse gebeten werde und das Gefühl habe mich mit einem halbfertigen Produkt begnügen zu müssen. Am besten gefallen mir Spiele, die mich aufs Spielen konzentrieren lassen. Ich glaube, dass ich auch nicht ganz falsch liege, wenn ich behaupte, dass das auch das wichtigste für die Entwickler ist (nur nicht für die Publisher).

    Egal ob DLC oder In-App, es ist schon erstaunlich mit was für Geschäftsmodellen sich Spieler rumärgern müssen, es aber dennoch ertragen.
    Man stelle sich vor einen Film auf einem Datenträger zu erwerben und im Menü von folgenden Punkten konfrontieret zu werden.
    „HD – 3,99€“
    „Extras – 1,99€“
    „Trailer – 1,99€“

    In meinen Augen geht der Fokus auf das wesentliche verloren:
    Was dem Käufer nützt, nutzt auch dem Publisher bzw. den Entwicklern.
    Wenn man mir ein gutes Produkt auf eine angenehme Art und Weise zugänglich macht, bin ich gern bereit dafür Geld auszugeben. DLCs/In-App-Angebote dienen, bis auf wenige Ausnahmen, nicht dazu mich als Nutzer bei meinem Spielerlebnis zu bereichern. Ich bekomme ein schrottiges Produkt gratis vor die Füße geworfen und muss mich aktiv damit beschäftigen, welche „Upgrades“ aus dem Schrotthaufen ein halbwegs benutzbares und spaßiges Produkt für mich generieren. Bin ich der Einzige, der Zweifel an diesem Modell hat?

    Wir müssen weg von der Diskussion, ob das ganze „freier“ oder „individueller“ sei, man ja endlich „testen“ könne und dass die Entwickler ja auch von irgendwas leben müssen. Unterm Strich bezahlen Kunden mit diesem Geschäftsmodell mehr Geld für ein qualitativ minderwertigeres Stück Software.

    1. Sorry, dass ich es noch mal als Beispiel anführen, aber ich frage mich, was an einem Spiel wie Die Sims Freispiel „minderwertig“ sein soll. Ob ein Spiel gut oder schlecht ist, hat meiner Ansicht nach nichts mit „Freemium“ oder „Nicht Freemium“ zu tun. Ein Spiel kann man versauen oder man kann es großartig machen, das hat nichts mit dem Geschäftsmodell zu tun, das dahinter steckt.

      VG
      Markus

      1. Sehe ich ähnlich, bleiben wir so realistisch wie möglich.

        Nehmen wir mal die Sims, als Pc Version, dort sind mittlerweile unzählige add-ons erschienen. Da beschwert sich keiner das er bei Sims3 ein minderwertiges Produkt erhalten hat, sobald das erste add-on erscheint. obwohl er ja sicher weiß das Add-ons erscheinen. Im Gegenteil manch einer freut sich auf Ad-ons, und ob 20€ für ein paar Klamotten oder Haustiere oder einen Besuch im Zoo gerechtfertigt ist?
        Das hat der Käufer wie immer selbst in der Hand.

        Auch bei Spielen wie Modern Warfare rechnet jeder mit einem Dlc, warum sich dort niemand, oder eine Minderheit aufregt,man hätte diesen Content ja von vornherein mit reinpacken können…. (alte, kaum polierte Maps vom Vorgänger…)

        Alles andere, jedes Spiel muss einzeln Freemium mässig betrachtet werden. Es gibt keine Pauschale gut oder schlecht Lösung. Für Freemium.
        Das Ist wichtig!

      2. Das Problem was viele Deutsche mit dem Freemium haben ist, dass ihnen das Spiel nicht gehört. Man kann es nicht erwerben, man kann nur immer weriter dafür zahlen, aber niemals wird man die Vollversion besitzen.
        Ich sehe auch genau dort das Problem. Ich gebe lieber ein paar Euro mehr aus, wenn ich alle Inhalte besitzen kann, als mit dem Wissen zu spielen, dass ich doch immer weider Geld ausgeben muss. Da verdirbt mir persönlich eindeutig den Spielspaß

        1. Da geht es mir ganz genauso! Man wird dieses Gefühl irgendwie einfach nicht los. Und jeder will doch einfach wissen ‚DAFÜR hab ich gezahlt, DAS gehört mir jetzt‘

      3. Hallo Markus,

        nett, dass du dich zu meiner Ansicht äußerst. Was ich zuvor als „minderwertig“ beschrieben habe war mein persönliches Empfinden beim Spielen auf das Freemium-Konzept ausgelegter Spiele. Sicherlich habe ich es auch weit weniger differenziert beschrieben, da dies in anderen Kommentaren schon geschehen ist.
        Grundsätzlich lässt sich zu jeder Meinung ein Beispiel finden und es ist durchaus nachvollziehbar, dass du für deine „Die Sims: Freispiel“ auswählst. Es scheint bis jetzt zu den erfolgreichsten Freemium Spielen zu zählen (betrachtet man das Ranking der „umsatzstärksten Apps“). Das dieses Spiel immer noch von der großen Popularität der Serie zehrt und die auch schon damals beliebten Mechanismen des Spiels immer noch greifen, steht wohl ausser Frage.
        Um deinem Beispiel nicht ein anderes entgegen zu setzen, versuche ich an dieser Stelle einfach mal bei den Sims zu bleiben. Im Kern unterscheidet sich das Spielkonzept kaum von den Vorgängern der PC-Serie. Das entscheidende Feature ist, dass der Spieler sehr schnell ausgebremst wird. Sämtliche Aktionen des Sims dauern um ein Vielfaches länger und können nur mit einer käuflich zu erwerbenden Währung beschleunigt werden.
        Du sagst ein Geschäftsmodell hat nichts mit der Qualität eines Spiels zu tun, ich erkläre dir anhand deines eigenen Beispiels, warum dies doch so ist. Ohne den Erwerb dieses „Zeitbeschleunigers“ wird ein Spieler in einem Maße eingeschränkt, in dem ein vernünftiges Spielen nicht möglich ist. Ein Spielfortschritt ist unweigerlich mit dem In-App-Store verbunden.
        Auch wenn die langen Wartezeiten eine „Design-Entscheidungen“ für die Mobil-Version sein sollten, ist es komisch, dass diese sich ausschließlich mit zusätzlicher Bezahlung umgehen lassen. Eine einfache Einstellung unter „Optionen“ oder die gute alte Vorspultaste aus den Vorgängern machen dies auch möglich.

        Ganz klar möchte ich Freemium Titel von Add-ons abgrenzen, da dies anscheinend gerade bei den Sims zu Verwirrungen führt. Ein Add-on ist, wie der Titel sagt, ein zusätzlicher Spieleinhalt (Level-Pakete, neue Charaktere, neue Spielmodi etc.). Dieser Spieleinhalt kann zu einem späteren Zeitpunkt zusätzlich angeboten werden und verändert das Spiel. Jedoch bleibt ein Spiel auch ohne Add-on spielbar.
        Bei einem Freemium-Titel ist das komplette Spielkonzept auf den Erwerb von zusätzlichen Features oder Währungen ausgelegt. Meistens um absichtlich platzierte Hindernisse im Spiel zu beseitigen, oder um einen signifikanten Vorteil zu generieren. Das Konzept des Spiels muss diese Vorgabe erfüllen, da sonst das Geschäftsmodell nicht funktioniert. Das zuvor beschriebene Beispiel sollte das eigentlich ganz gut illustrieren.

        Markus, ich hoffe, dass ich hiermit etwas Licht ins Dunkel bringen konnte, obwohl es vielleicht etwas redundant ist dir ein Spiel aus dem eigenen Hause zu erklären.

        Beste grüße

        1. Danke dir, dass du mir unsere Spiele erklärst 🙂

          Eine Frage hätte ich:

          Wie viel EUR hast du bei Die Sims FreiSpiel ausgegben, damit du dir deine Meinung bilden konntest, dass das Gameplay einzig und alleine darauf ausgelegt ist, in-App-Käufe zu produzieren?

          VG
          Markus

          1. Gern geschehen 🙂

            Wenn dies deine einzige Frage ist, dann scheint der Rest meiner Erklärung angekommen zu sein, was mich natürlich sehr freut. Ich ziehe es vor nicht darauf zu antworten, da deine Frage nix mit meiner Argumentation zu tun hat, sondern diese lediglich diskreditieren soll.

            Meine Intention hier und jetzt ist es auch nicht dich von meiner Meinung zu überzeugen. Das wird nix, schließlich scheinst du ja für den Laden zu arbeiten 😉
            Überzeugen werden nur Verkaufszahlen. Und ich wünsche mir sehr, dass diese bei dem Freemium-Konzept 2012 nicht den erhofften Erfolg bringen, sondern dass sich Entwickler, unabhängig von großen Publishern, mit Alternativkonzepten zur Freemium-Variante durchsetzen. Budget hin, Budget her, hier bleibe ich Idealist 🙂

            Beste Grüße

          2. Tut dir das jetzt weh, wenn du ein wenig die Hosen runterlässt? 😉

            Du hast doch gerade gut ausgeteilt und machst das auch weiterhin. Dann solltest du doch auch einfach mal die Karten auf den Tisch legen.

            Klar habe ich ein Interesse daran, dass wir mit unseren Freemium-Spielen Geld verdienen. Ebenso habe ich aber ein Interesse an eurer Meinung, weil ich finde, dass es das Ziel sein muss, sich in der Mitte zu treffen.

            So muss ich mir bei deiner Aussage aber leider zusammenreimen, ob du da tatsächlich aus eigener Erfahrung berichtest oder einfach nur eine Meinung vermittelst, die auf keiner Grundlage basiert.

            Wenn du also so eine einfache Frage nicht beantworten möchtest/kannst, dann bleibt mir auch nichts anderes übrig, als von Letzterem auszugehen.

          3. Braucht dir auch nicht peinlich zu sein, hier in der Runde zuzugeben, dass du schon mal Geld für ein Freemium-Spiel ausgegeben hast 🙂 Es gibt Schlimmeres 😉 Ist wie bei McDonald’s, da geht auch keiner hin.

          4. Hmm, deine Reaktion wundert mich schon sehr. „Hose runterlassen“… Ich glaube, dass ich sehr ausführlich dargelegt habe, warum ich das Freemium-Konzept ablehne und es aus Konsumenten-Perspektive für ungeeignet halte.
            Auch habe ich versucht meinen Unmut auf das Konzept zu beschränken und nicht auf dich als Person. Wäre wünschenswert, wenn du das auch so hältst. Wenn ich hier und da etwas Sarkasmus verschüttet habe, bitte ich das nicht persönlich zu nehmen 😉

            Zu guter Letzt zu deiner Frage. Ich halte es eigentlich für überflüssig darauf zu antworten, da meine beschriebene Meinung zum Freemium-Gedanken eigentlich auf nur eine Antwort schließen lässt.
            Da ich allerdings als ios-Spieler auch in eure Zielgruppe falle (besitze u.a. auch EA-Titel 😉 darfst du Meinung ruhig trotzdem berücksichtigen.

          5. Ich finde, man sollte solche Diskussionen – gerade als EA-Mitarbeiter – sachlich halten und hier nicht ins persönliche abdriften!

          6. Ich auch 🙂 Wobei mich im Moment so ein Bucket von KFC mehr anmacht. Ist aber immer phasenweise bei mir. In 3 Wochen kann auch Burger King den Zuschlag kriegen.

            Ok, ich glaube, jetzt haben wir alle Fastfood-Ketten abgedeckt 😉

          7. @McKracken: Zur Kenntnis genommen, auch wenn mir nicht klar ist, warum du so ein großes Geheimnis aus der Frage machst, ob du das Spiel gespielt hast oder eben nicht. Aber jeder wie er will…

            Bottom-line: Freemium ist nichts für dich! 🙂 Alles klar!

          8. @ McKracken: Jetzt leg endlich mal den Duden weg und lerne mal einzustecken. Nichts gegen deine Meinung, die ich selbst auch teile, aber wir sind hier nicht auf einem Arroganzwettbewerb.

  39. Hallo erstmal, ich surfe auf appgefahren.de schon viele viele Monate, aber habe mir bisher immer jegliche Kommentare verkniffen, aber zu dieser Diskussion möchte ich mich nun auch mal äußern.

    Also grundsätzlich muss man meiner Ansicht nach bei dieser ganzen Freemium und inApp-Käufen-Geschichte differenzieren.

    Bei Spielen wie Dead Space, Real Racing 2, Galaxy on Fire 2 Hd oder Bard’s Tale, nur um mal ein paar hochkarätige Kandidaten zu nennen, find ich es völlig ok. Man kauft die Spiele einmal für einen gewissen Preis, kann sie problemlos durchspielen und auch alles erreichen, nur der Ungeduldige, oder auch Unfähige kann sich durch inApps das Spielen vorschnelleren oder auch erleichtern, man ist aber nicht dazu gezwungen.

    Auch das Model von Mega Jump oder Jetpack Joyride, was ich noch für 79 Cent gekauft habe, find ich ok. Ich habe mir auch den Coin Doubler für 79 Cent gekauft um halt meine Spielzeit zu beschleunigen, bzw. in diesem Fall zu halbieren.

    Was mir nicht so gut gefällt, sind die inApps in Theme Park oder Sims Freispiel, da ich ohne inApps kaum eine spürbaren Fortschritt feststellen kann und quasi für ein erfolgreiches Spielerlebnis mehrmals und andauernd bezahlen müsste.

    Was aber ein echtes No Go ist, sind Spiele wie Six Guns, Dungeon Hunter 3 oder Urban Crime, wo man wirklich merkt, das aus einem Premium Spiel krampfhaft probiert wurde ein Freemium Spiel zu designen, bzw. zu kopieren und der Spielfluss durch inApps merklich ausgebremst, bzw. verhindert wird.

    Was ich aber als die allergrößte Frechheit am Kunden empfinde, sind die jüngsten Bespiele von Gameloft: Brothers in Arms, Hero of Sparta und Gehirntraining. Da wird ein ehemals Premium Titel einfach aus dem Store genommen, durch ein sehr schlecht designtes Freemium Spiel ersetzt und der ehemalige Käufer der App bleibt komplett auf der Strecke, bzw. muss umständliche die Liste seine früher gekauften Apps durchforsten oder die Backup-Version vom Pc laden.

    Und bei Onlinespielen wird es immer den monetären Wettbewerbsvorteil geben, sei es direkt durch den Herausgeber integriert (Modern Combat 3, Order and Chaos) oder über Drittanbieter, siehe WoW, damals Diablo 2, dann läuft das Ganze halt über eBay.

    Zusammenfassend möchte ich an dieser Stelle nochmal erwähnen, dass die momentane Entwicklung bei EA noch ok, aber grenzwertig zu betrachten ist, aber sich Gameloft ein Fous Pas nach dem Nächsten leistet.

  40. Wenn ich das so manches mal sehe, was die Leute ausgeben in den Fremium Spielen (Teamlava Spiele z.B.), dann kann ich nur den Kopf schütteln. Man bedenke mal, was man für 3,99 im AppStore teilweise für tolle Spiele bekommt. Mal ehrlich… da kaufe ich mir doch lieber ein vollwertiges Spiel oder etwas schönes zu essen für. Da habe ich wenigstens was davon. Aber solange es Menschen gibt, die diese Art von Spielen durch InApp Käufe unterstützen, solange wird es die auch geben.

      1. Ich auch, denn ich gebe kein Geld in Fremium Spiele aus, schau sie mir aber schon an. Sims Freispiel gefiel mir eigentlich ganz gut (auch ohne Geld auszugeben) bis zu dem Moment, wo mein IPad ständig einfror. 🙁

  41. Was mich an paymium Apps stört ist das wenn nach einem Update die spielstände weg sind, ich aber Geld bezahlt hab um soweit zu kommen. Hat es schon gegeben glaub ich.

  42. Sagt mal, eines würde mich mal interessieren:

    Wann kauft ihr euch ein Spiel eigentlich? Direkt wenn es rauskommt für sagen wir mal EUR 5 oder dann doch erst, wenn es es in einem Sale reduziert für EUR 0,79 gibt?

    VG
    Markus

    1. Also bei mir kommts drauf an. Wenn es ein Spiel ist das mich auf den ersten Blick optisch voll überzeugt kaufe ich es sofort. Ebenso bei Spielen die ein Nachfolger von einem anderen sind das mir bereits sehr gut gefallen hat. Meistens warte ich aber eher bis das Spiel reduziert wird. (vor allem bei 79c überlegen wohl 80% der Leute nichtmehr lang rum)
      Was mich persönlich anspricht sind Apps die wenn sie neu erscheinen einen Einsteigerpreis haben, welcher nach kurzer Zeit erhöht wird. Auf diese Weise greift man auch schnell mal zu würde ich sagen..

      1. Danke dir, guter Tipp mit dem Einsteiger-Preis.

        Würden andere so etwas auch gerne sehen? Ich halte das an sich auch für eine gute Sache!

        1. Ich finde einen Einsteigerpreis o.ä. auch sehr verlockend, aber mittlerweile ist es doch so, dass man weiß, dass sowohl EA als auch Gameloft ihre Spiele innerhalb kurzer Zeit auf 0.79€ reduzieren. Ich denke, dass deshalb viele Kunden warten und sich auch von einem Einsteigerpreis nicht „locken“ lassen

          1. Ähm, wo wäre denn da das „Locken“ für dich, wenn du dir ein Spiel DIREKT am ANFANG für ein paar Tage für € 0,79 holen könntest? Besser früher als später, oder nicht?

            VG
            Markus

          2. Das „Locken“ wäre halt ein Reduzierter Preis z.B. 1.59€, der nach einer Woche z.B. auf 4.99€ erhöht wird, aber das hat sich EA durch die vorher erläuterte Preispolitik natürlich selber kaputt gemacht.

          3. So sehe ich das auch. Es ist für den Kunden immer sehr negativ, wenn man ein Spiel wie GTA 3 erst teuer kauft und es dann 2 Wochen später im Angebot ist.
            Da fühlt man sich doch vor den Kopf gestoßen!

        2. Hier sind wir endlich einer Meinung. Ein Einsteigerpreis, mit anschließender Erhöhung, ist eine gute Methode um auf neue Apps aufmerksam zu machen. Allein die Promotionwirkung durch den häufigen Aufstieg an die Spitze der TOP-Liste scheint es meist wert zu sein.

        3. Ich denke, ein einstiegspreis ist für euch nicht das richtige. Weil im Laden kosten die Spiele am Anfang ja auch nicht weniger. Denke ihr solltet das wie im Laden handhaben. Ich habe auch kein Problem, für ein gutes Spiel 7€ zu zahlen. Wen das Spiel nicht zusagt, würde es sich z.b. im Laden auch nie holen. Hier allerdings, wenn ihr die nach ein paar wochen/monaten irgendwann bis auf 79cent runtergeschraubt habt, werden auch 50% derer die es sonst nie gekauft hätten, dieses Spiel geladen. Wenn ihr das mit den „In-App“ Käufen bei Browsergames sehe, wird mir angst und bange. Und gerade deshalb, weil viele das nicht mehr mitmachen, wird Zynga wohl die Probleme haben… Ich jedenfalls werden NIE für schnelleres vorrankommen/bessere skills jemals geld ausgeben…

        4. Die Strategie eines Einstiegs-Preises begrüße ich sehr. Gerade bei neuen Apps oder nach Updates gibt es nur wenige Kommentare, an denen man sich orientieren kann. Da finde ich es angebracht, dieses „Risiko etwas schlechtes zu kaufen“ durch einen reduzierten Preis auszugleichen.

          Die Preiskurve sollte am besten wie ein Berg aussehen: Günstiger Einstiegspreis für unentschlossene, die sich kaum an Bewertungen orientieren können. Dann stetig steigender Preis und letztendlich wieder fallender Preis, wenn das Spiel nach 1-2 Jahren nicht mehr aktuell ist.
          Ein kostenloser oder reduzierter erster Teil bietet sich ja auch immer als Promotion für einen neuen zweiten Teil an!

          1. … sowas gibt es für PC Games ja z.T. auch für Vorbesteller (die eben auf den Entwickler vertrauen, obwohl sie das Endprodukt noch nicht genau kennen).
            Zuletzt habe ich das z.B. bei Minecraft genutzt.

      2. Ja ein Einstiegspreis wäre schon ganz nett weil so das Spiel gleich höher in den Charts wäre = mehr potentielle Kunden weil ich Kauf mir auch eher spiele wenn sie in den Charts oben vorhanden sind. Nach ner zeit ( evt 1-3 Tage) steigt der Preis wieder und ihr habt dann eine 5€ App. Auf’m ersten Platz und verkauft dann mehr da die Leute euch weit oben in den Charts sehen
        @ Markus: ich beobachte das wenn Apps 0,79€ kosten das sie dann bei den umsatzstärksten Apps weiter vorne sind als sonst. Stimmt dasalso verdient ihr mehr wenn die App 0,79 kostet?

        1. @FUNNYBOY12: Kann man so pauschal tatsächlich gar nicht sagen. Da spielen viele Faktoren mit, z.B. ob es sich um eine bekannte Marke handelt oder ob der Titel vorher schon öfter in einem Sale drin war.

  43. @All:

    So, ich bin dann mal weg für heute! Ich werde aber weiterhin in den nächsten Tagen hier reinschauen und wenn noch jemand Anmerkungen, Anregungen und Kritik hat, dann immer her damit!

    Es hat mich gefreut, heute so viele Eindrücke und Meinungen von der Community bekommen zu haben. Wie eingangs schon erwähnt, halte ich diese Aktion hier für ungemein wertvoll, weil wir einfach viel zu selten die Gelegenheit haben, uns mit euch direkt auszutauschen.

    Ich würde mich freuen, wenn wir eine ähnliche Geschichte in Zukunft vielleicht auch mal zu anderen Themen machen könnten!

    In diesem Sinne viele Grüße
    Markus

    1. Hat mich gefreut, ich finde so etwas sehr wertvoll denn wann kommt es schon mal zum So direkten Austausch zwischen Prgrammierer und Konsument?
      An dieser Stelle allerdings auch mal wieder ein riesen Lob and die Damen und Herren von appgefahren, Leute euer Werk (ich spreche von der app und der homepage) ist DER HIT! (:

      1. Du glaubst doch wohl nicht, dass die paar User hier einen Einfluß haben? Warum auch? Von dem Modell werden sie grndsätzlich nicht abweichen.

  44. Hallo Markus EA!
    Erst mal grosses Lob, ich spiele schon seit FIFA 96 EA-Titel und bin eigentlich immer zufrieden.
    Meine These zu Freemium:
    Mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass bei den sog. Freemium-Apps nicht die Höhe der Kosten das Problem ist, sondern (auch) die Unübersichtlichkeit. Man wird leicht dazu verleitet mal hier 0,79€, mal dort 1,59€ auszugeben und schwupp – hat man mehr ausgegeben, als beabsichtigt.
    Der breite Tenor hier in den Kommentaren ist doch folgender, dass (fast) keiner ein Problem hat, Geld auszugeben (wir haben schließlich Apple-Produkte 🙂 ).
    Jedoch kommt man sich ob der „versteckten“ Kosten wie eine Melkkuh vor.
    Wäre es so schwer, ALLE bei der Veröffentlichung bekannten Preise für In-app-Käufe zu nennen

  45. Gewinnoptimierung das ist alles was die im Kopf haben! Freemium ok, aber es muss eine klare Grenze nach oben geben und das sollte in der Info der App. oder des Games klar angegeben werden. Es wurde in letzter Zeit soviel gegen Abofallen getan, ist das nicht fast genauso?

  46. Bitte lest euch meine Kommentar zum Artikel Mass Effect Infiltrator: Neues von Electronic Arts durch, dann wisst ihr, was ich davon halte!!! Wenn es eine Freemium App wäre, die eine gute Grafik hat, und in der es nur einen In-App-Kauf gibt, nämlich den fūr eine Vollversion, wärs auch gut. Eine Frage, wie siehts eigendlich mit dem Spiel March of Heroes aus? Wann kommt das und geht es auf dem ipod?

  47. Freemium am iPhone ist genauso ätzend wie Free to Play am PC.

    Der Werbeslogan von Everquest 1 das ein Bauarbeiter im Spiel mächtiger sein kann als ein Top Manager funktioniert nicht mehr. Und das gefällt mir nicht.

    Ich habe bisher kein Freemium-Spiel unterstützt und alle bis auf DragonVale und Trade Nations deinstalliert. Weil man bei denen auch ohne Knete was erreichen kann. Die einzigen inApp Käufe von mir waren eine Raumstation von Galaxy on Fire 2, weil das nach 50 Stunden Spielspaß mein Dankeschön an Fishlabs war und bei Inotia 2 die Elite Heilerin, weil ohne Heiler ist das sauschwer. ^^

    Bringt Dungeon Hunter 3 noch mal für meinetwegen 10 EUR mit geiler Kampagne raus und wir haben einen Deal!

  48. Mal aus Entwicklersicht:

    Wir stehen gerade davor unser erstes Spiel zu releasen und haben uns intensivst Gedanken gemacht wie wir die Unkosten wieder einspielen können. Jetzt muss ich sagen wenn ich das alles hier so lese, hat glaube ich keiner eine Ahnung davon wieviel Zeit und vor allem Geld man in die Entwicklung eines guten Spieles investieren muss. Wir bewegen uns hier im mittleren fünf-stelligen Bereich, und das ist so gesehen noch wenig. Jetzt gibt es große Firmen wie EA oder Gameloft die sowas ohne Mühe stämmen können, ABER es gibt sehr viele kleine Anbieter die schauen müssen dass sie irgendwie sinnvoll wirtschaften.

    Würden wir unser Spiel für 5-10€ in den Store stellen, würden wir wahrscheinlich die Kosten die wir hatten gar nicht mehr einspielen oder es würde bestimmt 2 Jahre dauern, denn wer gibt ungesehen im App-Store 10€ für ein Spiel aus? Das können und wollen wir uns dann auch nicht leisten. Bietest du als Entwickler nun das Spiel kostenlos mit In-App-Käufen an, ist die Reichweite der User deutlich höher und die Leute können das Spiel antesten und im Nachhinein selber entscheiden ob sie Geld dafür ausgeben wollen oder nicht.

    Ich glaube man muss bei der Diskussion zwingend zwischen Abzocke und „sinnvollen“ In-App-Käufen unterscheiden. Eine App die von mir aus ein Echtzeit Online Spiel ist, welches man ohne weiteres auch so spielen kann ohne Geld dafür ausgeben zu wollen, damit manche Dinge etwas schneller gehen, ist meines erachtens keine Abzocke. Wenn ich aber Geld ausgeben muss um überhaupt weiter zu kommen, dann ist das Abzocke!

    Ich glaube einige Leute sollten mal überdenken was sie hier genau geschrieben haben und auch mal die „kleineren“ Entwicklerbuden dahingehend verstehen.

    Auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen. Ja, wir würden es begrüßen wenn ihr über Freemium Spiele berichtet die keine Abzocke darstellen.

    1. Ja, da habt ihr vollkommen recht. Der Beitrag und Thread waren toll, haben aber auch gezeigt, dass viele User alles in einen Topf werfen. Tw. wurde einfach jedes Game mit InApp-Kauf als Freemium bezeichnet…

      Vielleicht wäre es gut da mal einen Beitrag zur Begriffsklärung zu bringen UND zukünftig die besprochenen Spiele entsprechend einzuordnen.

      Ich denke da an z.B.:

      Freemium ….. Gratis-App, für den Betrieb sind Coins/Energy o.ä. per InApp zu kaufen, zusätzliche InApps sind möglich

      Monats-Abo ….. Kauf- oder Gratis-App, für den Betrieb ist eine mtl. Abogebühr notwendig, zusätzliche InApps möglich

      Paymium ….. Kauf-App, keine Betriebskosten, aber bereits InApps die zusätzliche Inhalte freischalten (die nicht erspielt werden können), zusätzliche InApps möglich

      Testversion (TYP) ….. Gratis-App, kann per InApp-Kauf zur Vollversion freigeschaltet werden, Keine Betriebskosten, zusätzliche InApps möglich (Kann es für alle Typen außer Freemium geben.)

      Lite-Version ….. Gratis- oder Kauf-App, gegenüber einer zusätzlich erhältlichen Premium-App funktionseingeschränkte Version, die nicht per InApp zur Vollversion freigeschaltet werden kann

      Premium ….. Kauf-App, keine Betriebskosten, kann InApps enthalten (die aber nur Inhalte freischalten die auch erspielt werden können)

      ;0)

  49. Falls es in den Kommentaren noch nicht so steht: Nicht darüber reden ist keine Werbung und dann verschwindest dieses Modell sehr schnell wieder vom Markt

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