Google Maps verbessert Ansichten & behebt Fehler

18 Kommentare zu Google Maps verbessert Ansichten & behebt Fehler

Google hat die hauseigene Maps-Applikation aktualisiert und verbessert.

Google Maps navigation on Apple iPhone

Erst gestern hat Google ein überarbeitetes Logo vorgestellt. Auch die iOS-App Google Maps (App Store-Link) wurde aktualisiert und liegt jetzt in Version 4.10.0 zum Download bereit. Das Update kümmert sich vornehmlich um Fehlerverbesserungen, einige neuen Funktionen sind ebenfalls mit dabei.


Auch das Icon von Google Maps wurde erneut (seht ihr einen Unterschied?), zudem gibt es eine Vorschau der Street-View-Ansicht. Wer sich auf der Karte bewegt und einen POI sucht und findet, bekommt schon in einem Vorschau-Fenster die Street-View-Ansicht präsentiert, insofern sie verfügbar ist. Mit einem weiteren Klick seid ihr dann direkt auf den Straßen vor Ort.

My Maps in Google Maps verfügbar

Außerdem könnt ihr nun über Google My Maps die Karten aufrufen, die ihr selbst erstellt habt. So könnt ihr jederzeit eure eigenen Karten abfrufen und diese verwenden. Weiterhin optimiert wurde das Verfahren für die Erstellung von Bewertungen, wobei ich sagen muss, dass ich über Google Maps noch nie eine Bewertung hinterlassen habe. Version 4.10.0 fügt zudem Support für sechs neue Sprachen hinzu.

Ansonsten bietet Google Maps weiterhin das wohl beste Karten-Erlebnis. Es gibt umfassende und präzise Karten für 220 Länder und Gebiete, eine sprachgestützte Navigation für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger, die aktuelle Verkehrslage, Meldungen zu Verkehrsstörungen, Street-View-Bilder und vieles mehr. Auf meinem iPhone befinden sich sowohl die Karten-App von Apple als auch Google Maps. Die Google-App nutze ich meisten dann, wenn ich nach einem POI suche, denn hier findet Google eigentlich so gut wie alles. Welche Karten-App setzt ihr ein?

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Kommentare 18 Antworten

  1. Google Maps nutze ich nur noch für einen schnellen Überblick über die Verkehrslage. Ansonsten nutze ich lieber die offline-Karten von Pocket-Earth. Satelliten- oder Street-View nutze ich kaum, hat wenn dann eher Unterhaltungswert als praktischen Nutzen.

  2. Ich nutze Google Maps gar nicht mehr. Bin umgestiegen auf ‚Here‘. Das gefällt mir richtig gut. Die Navigation ist perfekt. Und man kann es selbst offline benutzen, wenn man vorher die Karte runter lädt. Ist zwar mit etwas über 9GB recht groß, aber man hat alles und braucht kein Internet!?

    1. Here bietet (Ruhrgebiet) ein eher „ungewöhnliches“ Routing, umfahren eines Staus gibt es nicht, finde ich eher suboptimal.

      Aber was „perfektes“ habe ich auch noch nicht finden können.
      Sygic ist ganz nett, aber sehr langsam und teilweise etwas merkwürdig in der Bedienung, TomTom ist gut, aber die In-App Käufe sind mir zu teuer, Scout gefällt mir recht gut für den Preis, aber richtig gut ist das leider auch nicht.
      Apple Karten und Google Maps… naja. Auch nicht das Gelbe vom Ei.

  3. Am schnellsten und einfachsten ist m.E. Google Maps zu verwenden. Offline habe ich sehr gute Erfahrungen mit Nokia Here gemacht; die Karte war schnell geladen Sandpiste auf einer kanarischen Insel war bekannt und wurde offline auf ein paar Meter genau gezeigt.

    Schlechte Erfahrungen in den verganenen Jahren habe ich gemacht mit Apple Maps (grotesken Umweg in meiner Stadt gezeigt), Waze (manchmal ungenau) und Scout (damals Skobbler, total falsche Route in Süditalien).

    @Karlwilly: MyTracks (auch zum Wandern und Skifahren) oder TripRec (Dashcam mit Routenaufzeichnung); beide setze ich selten ein, kann nichts Nachteiliges drüber sagen.

  4. OT: „Das Update kümmert sich vornehmlich um Fehlerverbesserungen“ – Fehler VERBESSERN statt diese zu beheben: Das könnte glatt von Apple sein und sollte sicherheitshalber in jeder Release-Beschreibung ganz oben stehen 🙂

    [Und für alle, die den „Witz“ nicht verstehen, weil er „gegen Apple“ ist: Ein solcher Satz könnte NATÜRLICH auch von Samsung, Google, Microsoft, der Telekom, dem Staatsfernsehen, der GEZ oder sonstigen Mitgliedern der Achse des Bösen sein… Aber zu Apple passt er n.m.M. besonders gut 😉 ]

    1. Ein gutes Beispiel dafür, wie die deutsche Sprache verkümmert, insbesondere durch Anglizismen, welche dann manchmal doch versucht werden zu übersetzen. „Fehlerverbesserungen“ habe ich schon öfter im AppStore gelesen, wenn der Entwickler „Bugfixes“ (ein Wort, das Webster gar nicht kennt) versucht zu übersetzen.

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