Die Deutsche Herzstiftung hat vor zwei Tagen eine eigene iPhone-Applikation veröffentlicht. Sie zu installieren, kann sicher nicht schaden.
Was macht man, wenn eine Person plötzlich starke Schmerzen in der Brust verspürt? Wie kann man bewusstlosen Personen helfen und wie häufig sollte man bei einer Herzdruckmassage noch mal pressen? Eigentlich sind das Dinge, die man sich in einem Erste-Hilfe-Kurs angeeignet haben und möglichst nicht vergessen sollte.
Da man im Ernstfall aber ganz sicher an andere Dinge denkt, kann ein kleiner digitaler Helfer nicht schaden. Die Herzstiftung App (App Store-Link) für das iPhone ist nur 6,8 MB groß und kommt mit einem Schicken Icon daher, das man ruhig in einen Homescreen-Ordner verschieben kann, solange man es im Ernstfall schnell findet.
Die App kann man natürlich auch im Vorfeld unter die Lupe nehmen, um im Umgang mit Notsituationen sicherer zu werden. Mit einfachen Ja-Nein-Fragen wird der Patient im Notfall erstversorgt, außerdem gibt es gleich die richtigen Informationen für den zu alarmierenden Notdienst. Ebenfalls praktisch: Per Ton gibt die App den Rhythmus für eine Herzdruckmassage vor. Letztlich ist es wohl eine App, die man hoffentlich nie benutzen muss, im Zweifel aber etwas sicherer agieren kann. Einen richtigen Erste-Hilfe-Kurs kann man damit aber nicht ersetzen, das sagen auch die Entwickler der Herzstiftung.
Bei mit funktioniert weder der link, noch kann ich die App. Per suche finden..
iPod Touch 4g
Die App setzt aufgrund der Notruffunktion ein iPhone voraus.
Achso.. Schade.. Auch wenn ich als Feuerwehrmann das ganze im Kopf habe, hätte ich die App gerne mal getestet.. Speziell die Tonfunktion zur Rea wäre mal ganz interessant gewesen..
Die geht so: Ding-Ding-Ding-….
Und klingt unangenehm, als würd einer mit einem Hämmerchen auf ein Glasrohr hämmern.
Darunter steht:Brustbein 100x pro Minute 5cm tief eindrücken.
Und das wichtigst: Keine Angst, Sie können nichts falsch machen. Jede Hilfe ist wertvoller als keine zu leisten.
100 mal???? Der aktuelle Rhythmus ist 30/2. Also 30 mal drücken und 2 mal beatmen.
Einfach mal richtig lesen 100 mal pro Minute ( Frequenz)
Ganz nett aber wenn jemand am abmurksen ist mach ich alles außer mein Handy rausholen.. Sollte man wirklich lieber im vorfeld betrachten um für den ernstfall bereit zusein 😉
Ganz deiner Meinung.
Wie würde das wohl auch aussehen? Moment mal bitte, ich muss erst mal mein iPhone befragen, wie ich ihnen jetzt helfen kann.
Nein, das kann es wirklich nicht sein.
Aber als Vorabinfo ganz ok.
Yep, meine Reden, ich würd auch den Teufel tun und erst noch mal nachlesen, wo genau, wie tief und in welcher Frequenz ich drücke. Im Ernstfall glaub ich, einfach drücken und zwar zum Rhythmus von „Staying Alive“ von den BeeGees. Klingt seltsam, is aber so, weil das Lied genau die richtige Frequenz vorgibt. Und irgendwie kennt es ja auch jeder…