Indie-Game Metanoia: Interaktives Text-Abenteuer in einer post-apokalyptischen Welt

Die Indie-Entwickler von Everbyte haben mit Metanoia ein neues interaktives Abenteuer in den deutschen App Store gebracht.

Metanoia

Metanoia (App Store-Link) lässt sich dort zum Preis von 1,99 Euro als Universal-App auf iPhones und iPads herunterladen, und benötigt zur Installation mindestens iOS 8.0 oder neuer sowie etwa 58 MB an freiem Speicherplatz. Entgegen der App Store-Beschreibung ist neben einer englischen Sprachversion auch bereits eine deutsche Lokalisierung vorhanden.


Das noch junge deutsche Indie-Entwicklerstudio Everbyte hat mit Metanoia einen Titel geschaffen, der sich an textbasierten, interaktiven Geschichten à la Lifeline orientiert. In diesem Fall bekommt man es mit einem Messenger und dem Protagonisten Sam zu tun, für den man die einzige Kontaktperson außerhalb einer notfallevakuierten Zone darstellt.

In einem Messenger-ähnlichen Layout nimmt die Hauptfigur daher auch alsbald Kontakt auf, und der Spieler selbst muss aus vorgefertigten Antworten mehr über die Geschichte erfahren. „Nutze das in dich gelegte Vertrauen weise und leite Sam in Echtzeit durch das post-apokalyptische Abenteuer“, heißt es daher auch in der App Store-Beschreibung. „Triff deine Entscheidungen mit Bedacht, denn sie werden gravierende Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf haben.“

Spielerbasierte Entscheidungs-Statistiken inklusive

Das Team von Everbyte berichtet von einer mehrtägigen Spielzeit und hat interessanterweise auch ein Statistik-Feature in die App eingebaut, mit dem sich am Ende jedes gespielten Tages einsehen lässt, wie andere Spieler in bestimmten Situationen gehandelt haben. Für diese Funktion wird eine Internetverbindung benötigt, die Geschichte selbst kann auch offline absolviert werden.

Benachrichtigungen sorgen zudem dafür, dass man über neue eingegangene Nachrichten von Sam informiert wird – es steht dem User aber frei, wann er darauf reagieren will. Lediglich an der deutschen Sprachversion sollte seitens der Entwickler noch gearbeitet werden: Es haben sich einige Komma- und Rechtschreibfehler eingeschlichen („übrigends“), die sich gerade in einem textbasierten Abenteuer nicht besonders gut machen. Nichts desto trotz bekommen Fans von Spielen wie Lifeline eine umfassende interaktive Geschichte aus deutscher Indie-Hand geboten.

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