Intensify Pro: Mac-Bildbearbeitung mit einfachen Presets und optionalem PS/LR-Plugin

Sowohl für unsere iDevices, als auch auf dem Mac haben die Entwickler von MacPhun in der Vergangenheit eine Reihe nützlicher Foto-Apps bereitgestellt – Intensify ist ihr neuestes Werk.

Intensify Pro 1 Intensify Pro 2 Intensify Pro 3 Intensify Pro 4

Seit dem gestrigen 24. Oktober lässt sich die 9,5 MB große Basisversion der Applikation ohne den Zusatz „Pro“ (Mac Store-Link) zum Preis von 26,99 Euro im deutschen Mac App Store laden. Die „Pro“-Variante von Intensify ist bis dato nur auf der Website der Entwickler zu beziehen. Über einen Launch-Rabattcoupon „Special“ bekommt man derzeit noch 10,00 $ Rabatt auf den Kaufpreis und zahlt so momentan inklusive Mehrwertsteuer 41,13 Euro. Ebenfalls nur dort erhältlich ist eine Trial-Version der App, die man nach Anmeldung per Mail zugeschickt bekommt.


Intensify und Intensify Pro unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich ihres Preises. Während man alle Basisfunktionen der App schon in Intensify findet, bietet die „Pro“-Variante noch einige Zusatzoptionen, die allerdings nicht für jedermann unbedingt notwendig sind – hier gilt es also abzuwägen, ob man die zusätzlichen Features wirklich benötigt. 

Beide Versionen jedoch sind auf eine schnelle Verbesserung von Fotos mittels vorgefertigter Presets ausgelegt. In der App-Beschreibung im Mac App Store heißt es folglich: „Professionell erstellte Voreinstellungen machen es einfach, per ‚One-Click’ die verborgenen Details, die bereits in ihrem Foto enthalten sind, zu enthüllen, und so für intensivere Bilder zu sorgen.“ Zu diesem Zweck findet sich in Intensify ganze 70 dieser Presets, die sich in acht Kategorien einordnen, darunter Architecture, Black & White, Landscape oder Enhance Details. Insgesamt sind diese Effekte darauf ausgelegt, für knackigere Details, mehr Schärfe, dramatischere Kontraste und sattere Farben zu sorgen.

Wie man an allerdings an den Bezeichnungen der Kategorien schon erkennt, muss man in Intensify mit der englischen Sprache Vorlieb nehmen – eine deutsche Lokalisierung ist bislang noch nicht vorhanden. Neben den vorhandenen Effekten, die sich übrigens auch in einer Favoritenliste zusammenfassen oder personalisieren lassen, verfügt Intensify auch über weitere Bearbeitungsmöglichkeiten. Ein „Adjust“-Bereich dient zur präzisen Bildverfeinerung mittels verschiedener Schieberegler, darunter Farbtemperatur, Kontraste, Schatten, Highlights, Sättigung, Details, Schärfe und Vignettierung. Auch ein Histogramm lässt sich anzeigen.

Intensify Pro für Power-User

Smart Brushes und Effektebenen lassen bestimmte Teile des Bildes ins rechte Licht (oder Schatten) rücken, und eine native RAW-Verarbeitung samt 16-Bit-Verarbeitungsprozess sorgt für die notwendige Performance. Auf diese Art und Weise können sich auch professionell arbeitende Fotografen angesprochen fühlen. Für sie ist insbesondere die Intensify Pro-Variante deutlich interessanter: Dort wird zusätzlich die Möglichkeit gegeben, die App auch als PlugIn von Adobe Photoshop, Lightroom, Aperture oder Photoshop Elements zu nutzen. Bei meinem Test von Intensify Pro funktionierte dieses Feature allerdings nicht – wahrscheinlich, weil ich mit PS Elements 9.0.3 keine aktuelle Version des Programms nutze.

Weitere Vorteile der Intensify Pro-App finden sich in der Integration von psd-Files. So können Nutzer von Adobe Photoshop bei Bedarf ihre Dateien direkt an Intensify Pro weiterleiten, ohne vorher in ein anderes Format exportieren zu müssen. Weiterhin gibt es in der Pro-App spezielle Shortcuts und erweiterte Funktionen für Vignettierungen und andere Werkzeuge. Doch schon allein in der Basisversion von Intensify finden Nutzer eine einfache und schnelle Möglichkeit, ihre Fotos ohne komplizierte Workflows aufzuhübschen. Für beide Apps gilt: Ein Export in gängige Formate wie jpg, tiff, png, gif, psd und pdf, sowie eine Weiterleitung per Mail, iMessage, AirDrop, Facebook, Twitter oder Flickr ist jederzeit gegeben.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Gerade durch den aktuellen Artikel zum macheistbundle hier gelandet. Euren Artikeln fehlt (zumindest in der iOS-App) die Jahresangabe. Generell, nicht nur hier, aber eben auch. Von wann stammt dieser Artikel?

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