iPIN: Sicherer Safe für Passwörter und Accountdaten

Wer viel im Internet unterwegs ist, muss sich zwangsläufig auch eine Menge an Passwörtern merken. Aber auch die PINs für verschiedene EC-Karten können manchmal für Verwirrung sorgen.

„iPIN – Secure PIN & Passwort Safe“ (App Store-Link) schafft Abhilfe. Die 2,39 Euro teure Applikation kann schon seit Januar 2011 geladen werden und bieten einen guten Schutz für die privaten Daten.


Beim Programmstart werden zwei Passwöter hinterlegt. Zum einen wird eine Code-Sperre verlangt, die ähnlich zum Lockscreen von Android-Smartphones ist. Außerdem wird ein Master-Passwort hinterlegt.

Danach kann man seine Daten hinterlegen. In iPIN können natürlich Passwörter für EC-Karten, Accountdaten und weitere Zahlenkombinationen eingetragen werden. Hier ist eine Gruppierung in verschiedene Unterordner möglich. Besonders gut gelöst ist die Anzeige der Daten. Möchte man sein Passwort nachsehen, wird ein großes Zahlenfeld angezeigt, welches in der Mitte das Passwort/PIN anzeigt, die aber nach einigen Sekunden wieder verschwindet. Mit dieser Art der Anzeige verhindert man es, dass Fremde einen Blick erhaschen können.

In den Einstellungen selbst kann das Master-Passwort und die Code-Sperre jederzeit geändert werden. Wer möchte kann auch die Anzeige der Passwörter individualisieren. So kann man beispielsweise die Reihenfolge oder aber auch jedes zweite Zeichen vertauschen. Außerdem kann man zu einzelnen Passwörtern Notizen anlegen, auf den Screenshots könnt ihr zum Beispiel eine Telefonnummer passend zum Bankkonto sehen.

Insgesamt gefällt uns iPIN sehr gut, besonders die Anzeige der PINs ist hervorzuheben. Der Preis der Universal-App liegt derzeit bei 2,39 Euro.

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Kommentare 26 Antworten

  1. mSecure ist ebenfalls ein sehr gutes Programm. Auch hier werden die Pins erst nach extra Bestätigung gezeigt, ebenso kann man die Daten wenn gewünscht mit einem Tastendruck in die Zwischenablage kopieren.

    Der Zugang erfolgt über eine Masterpin.

  2. Genial. Das gab’s die letzten zwei Wochen für 79 Ct. Kaum kostet’s das dreifache, wird’s hier vorgestellt… Was geht da vor?¿?

    1. …und bis dahin, kann man die kostenlose *Lite*-Version testen – es sind immerhin 5 Einträge möglich! – somit erkennt man, ob einem diese App überhaupt zusagt!

      Greets

  3. Also ich finde das nicht so gut. Was wenn irgendwer den Server von denen hackt? Dann kann der alle Passwörter einsehen. Toll. Und was wenn der Appbetreiber selber die Passwörter einsieht? Geht ja auch.

    P. S. Und die PINS sind dann ja auch weg! OMG

  4. @josh Quatsch die Passwörter werden nur auf Deinem Gerät gespeichert ..! Nicht auf irgendeinem Server. Ich habe die App auch schon sehr lange und habe damals auch den vollen Preis bezahlt aber mich würde auch mal Interessieren weshalb die Jungs von Appgefahren es nicht vorgestellt haben wie es 0,79€ gekostet hat sondern erst jetzt wo es wieder den Normalen Preis hat !?

  5. Tja, bei so viel berechtigter Kritik:
    Wann nehmen denn die „Jungs und Mädels“ von appgefahren denn mal Stellung?

    Oder halten sie es wie unser Bundespräsidenten??

    1. Um Himmels Willen, vielleicht ist einem die Aktion ja nicht aufgefallen?
      Ihr hättet es ja mal per Kontaktanfrage anmerken können.
      Wie gut das ihr alle meckern könnt..

  6. Besser ist MiniKeePass. Es unterstützt die Datenbank von KeePass(Import via Dropbox, Link oder iTunes), dank Open Source sitzt eine Community dahinter und ist zumindest als ich es geladen habe kostenlos.

    1. Ist immer noch kostenlos.
      Was sagst du zu dem Fehler, der in den Bewertungen öfter genannt wird, dass die Datenbank am pc nach einiger Zeit nicht mehr geöffnet werden kann? Kannst du das bestätigen? Wäre natürlich ein K.O. Kriterium…

  7. Ich nutze die App seit einigen Wochen und bin damit sehr zufrieden. Absolute Kaufempfehlung. Zum Testen gibt’s die kostenlose Lite-Version, wo bis zu 5 Passwörter gespeichert werden können.

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