Jetzt kostenlos: „Mein Wasser“ erinnert an Flüssigkeitsaufnahme

Habt ihr heute schon ausreichend getrunken? Nein? Dann installiert „Mein Wasser“ und lasst euch erinnern.

Mein Wasser

Die Applikation „Mein Wasser“ (App Store-Link) kann aktuell gratis aus dem App Store geladen werden und erinnert an die Flüssigkeitsaufnahme. Den wissenschaftlichen Hintergrund möchten wir mal außen vor lassen, allerdings ist es wichtig, dem Körper genügend Flüssigkeit hinzuzufügen, damit er richtig funktioniert. Ob ihr dafür eine App mit Erinnerungsfunktion benötigt, kann glücklicherweise jeder selbst entscheiden. „Mein Wasser“ kostet sonst 99 Cent, ist für iPhone und iPad verfügbar und 78,2 MB groß.


Bevor ihr euer erstes Getränk eintragen könnt, müsst ihr euer Geschlecht und Alter angeben. Durch Angabe dieser Daten errechnet die Applikation die zu trinkene Flüssigkeit in Milliliter, die aber je nach Bedarf manuell angepasst werden kann. Über den Hauptbildschirm könnt ihr dann Getränke hinzufügen, zur Auswahl stehen Wasser, Tee, Kaffee, Milch, Saft und mehr, wer möchte kann auch ein „anderes Getränk“ inklusive Milliliterangabe eintragen.

Über einen Wasserstand, der nach Eintragen neuer Getränke ansteigt, könnt ihr auf einen Blick sehen, wie weit das Tagesziel entfernt ist. „Mein Wasser“ vergibt zudem kleine Abzeichen für gute Fortschritte, auch könnt ihr euch eine Grafik anzeigen lassen, die die Verteilung der verschiedenen Getränke für den Tag oder aller je eingegangenen Getränke zeigt.

Mein Wasser ist aktuell kostenlos

Natürlich kommt „Mein Wasser“ mit einer Erinnerungsfunktion daher. Per Push-Nachricht könnt ihr euch an die Flüssigkeitsaufnahme erinnern lassen. Die Aufmachung ist einfach, aber vollkommen okay, allerdings ist die deutsche Übersetzung fehlerhaft. So wird aus einem Smoothie ein „Smusi“, der Saft wird mit „Sanft“ übersetzt und die hinterlegten Tipps sind zwar verständlich, grammatikalisch allerdings fehlerhaft. Wer sich nur auf das Eintragen der Getränke und die Erinnerungen konzentriert, sollte mit der Übersetzung aber wenig zu tun haben.

„Mein Wasser“ verfügt zusätzlich über ein einfaches Widget für die Mitteilungszentrale, in der die noch aufzunehmende Flüssigkeit visualisiert wird. Mit einem Klick lassen sich Getränke eintragen, allerdings wird man zur App weitergeleitet – das Eintragen im Widget wird nicht unterstützt. Wer möchte kann neue Getränke aber per Apple Watch-App hinzufügen.

Seed ist eine smarte Flasche mit Bluetooth

Seed FlaschenWer es etwas exklusiver und luxuriöser mag, sollte noch einen Blick auf die smarte Flasche namens Seed werfen. Die in drei Größen und vielen verschiedenen Farben erhältliche Flasche bietet viele spannende Details, bei denen normale Trinkflaschen nur in die Röhre schauen. So kann Seed beispielsweise messen, wie viel Wasser ihr am Tag trinkt und euch rechtzeitig an die Flüssigkeitsaufnahme erinnern. Ebenfalls ein sehr praktisches Feature: Seed macht euch automatisch darauf aufmerksam, wenn sich das Wasser bereits zu lange in der Flasche befindet und ihr sie lieber wieder neu auffüllen solltet, statt direkt zu trinken.

  • die smarte Trinkflasche Seed ab 40 Euro unterstützen (zum Projekt)

Außerdem funktioniert Seed wie eine kleine Thermosflasche und kann gekühlte Getränke bis zu 24 Stunden kühl sowie warme Getränke bis zu 12 Stunden warm halten. Wenn die Flüssigkeit zu heiß ist, zeigt der Verschluss sogar eine entsprechende Warnung an, damit man sich nicht verbrennt. Mit einem einfachen Fingertipp kann man jederzeit die aktuelle Temperatur des Inhalts anzeigen lassen.

Die aus Stahl hergestellte Flasche kommuniziert via Bluetooth sogar mit eurem iPhone. Dort kann zu jeder Zeit in den Statistiken nachverfolgt werden, wie viel Wasser man bereits getrunken hat. Außerdem können die gesammelten Daten mit Apples HealthKit und der UP-App von Jawbone geteilt werden, an einer Unterstützung für Fitbit und Runkeeper wird bereits gearbeitet. Die App des Herstellers ist bereits im App Store erhältlich und sieht vielversprechend modern aus.

Seed wird per Indiegogo finanziert und hat schon jetzt das Ziel von 20.000 US-Dollar längst überstiegen. Wer das Projekt unterstützt und eine Flasche kauft, muss dafür rund 40 Euro hinblättern. Wenn euer Interesse geweckt ist, könnt ihr euch in unseren ausführlichen Bericht klicken.

Seed im Video


(YouTube-Link)

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Kommentare 21 Antworten

    1. Weil man sobald man älter ist, aufgrund des nachlassenden Erinnerungsvermögens, eine App braucht die einen daran erinnert etwas zu drinken ?

  1. Grundsätzlich finde ich die App nicht schlecht. Mir fehlt aber tatsächlich die Möglichkeit, „Limo“ zu trinken. Grad für mich, der ich doch an „etwas“ Übergewicht leide, wäre die Unterscheidung zwischen Wasser und Limo recht sinnvoll. Oder ist mit „Sodawasser“ Limo gemeint?

  2. Diese natürliche App funktioniert bei manchen Menschen nicht mehr. Wenn Du durstig bist – bist Du ein Fall für diese nicht natürliche App. Dein Flüssigkeitshaushalt wäre nicht optimal eingestellt. ?

  3. Also jetzt mal ernst. Es ist erschreckend für mich, dass hier überwiegend Leute sich melden, die die App als sinnvoll betrachten.
    Hier beginnt schon langsam, dass wir nicht nur Maschinen übergeben für uns Wäsche zu waschen, sondern für uns zu denken und zu fühlen.
    Ob der Puls besonders hoch oder tief ist kann man erspüren und auch seine Fähigkeit am Erinnern bzw. der körpereigenen Achtsamkeit arbeiten.
    Sonst sind wir alle wirklich bald Zombies.

  4. Ihr habt keine Ahnung, wieviele Menschen, sei es durch Stress, viel Arbeit oder sonstige Gründe vergessen, ausreichend zu trinken. Was ist denn an einer App, die einen solchen Menschen daran erinnert, Flüssigkeit zu sich zu nehmen verkehrt?

    1. Dann sollte man die Arbeit reduzieren und versuchen den Stress abzubauen! Außerdem können 2,5 Liter für jemanden mit Herz oder Gefäßproblemen schon problematisch werden. Also, wer krank ist- ab zum Arzt, wer gesund ist bei Durst trinken. Wer trotz Durst nicht zum Trinken kommt – NACHDENKEN!!!!! Das ist der sicherste Weg bald richtig krank zu werden

  5. Was für eine Maßeinheit ist denn jg? 🙂
    Hab bisher keine Umrechnungstabelle gefunden, aber es scheint 1:1 zu unseren Kilogrammen zu sein.

    1. Tippfehler in der nicht so wirklich guten Deutschen Übersetzung würde ich mal tippen da ja ‚j‘ und ‚k‘ direkt neben einander liegen auf der Tastatur 😉

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