Krashlander: Anspruchsvolles Ski-and-Destroy-Game mit Minimal-Grafik

Alle, die sich für Titel wie Ski Racer oder iStunt 2 begeistern können, sollten beim neu erschienenen Krashlander aufhorchen.

Seit heute im deutschen App Store verfügbar, ist die Universal-App Krashlander (App Store-Link) zu einem Preis von 89 Cent downloadbar. Dank verhältnismäßig kleiner 21 MB an Speicherplatzbedarf kann man die Neuerscheinung auch sogar noch von unterwegs laden, sollte man Bedarf an einer neuen Casual-Game-Herausforderung haben.


Wie eingangs schon erwähnt, könnte man Krashlander mit ähnlichen physik-basierten Titeln wie Stickman Ski Racer oder iStunt 2 vergleichen, denn auch dort fährt man mit einem kleinen Skifahrer auf Pisten herum, und muss versuchen, nicht nur Hindernissen auszuweichen, sondern auch die richtige Balance und Geschwindigkeit zu halten.

Ähnlich geht es auch in Krashlander zu, allerdings mit dem klitzekleinen Unterschied, dass hier das oberste Ziel darin besteht, böse Roboter zu zerstören, die sich auf und/oder am Ende der Strecke befinden. Denn diese Roboter sind verantwortlich für die Zerstörung der Welt, und müssen dementsprechend selbst beseitigt werden.

Gesteuert wird die mit Skiern bewaffnete Hauptfigur über eine Art virtuelles Steuerkreuz am rechten unteren Bildrand. Je nachdem, in welche Richtung man seinen Finger darauf bewegt, lehnt sich der Skifahrer nach vorne, hinten bzw. nimmt eine aufrechte oder gebückte Haltung ein, so dass dementsprechend Schwung geholt werden kann. Zum Springen über Hindernisse wird zunächst in die Hocke gegangen, losgelassen, und dann schnell zur aufrechten Haltung gewechselt, so dass ein Hüpfer ausgeführt wird. Über anhaltendes Drücken der „Vorlehnen“- oder „Zurücklehnen“-Buttons auf dem Steuerkreuz vollführt der Skifahrer Vorwärts- oder Rückwärtsdrehungen.

Die Bewegungen des Skifahrers können zwar schnell angepasst werden, aber erfordern eine ordentliche Portion Präzision und einiges an Übung – sonst scheitert man schon in den ersten Leveln, die feindlichen Roboter auf der Strecke umzufahren oder überhaupt zu erwischen. Gerade für Anfänger dieses Genres könnte sich diese eher anspruchsvolle Steuerung daher schnell zum Frustfaktor entwickeln.

Positiv hervorheben wollen wir aber auf jeden Fall noch die minimalistische, aber jederzeit ästhetische Grafik. In wenigen, meist hochkontrastigen Farben gehalten, überzeugen die Level mit ihrem puristischem und fast schon surreal anmutenden Scherenschnitt-Design. Auch die Menüs und Auswahlbildschirme sind klar durchstrukturiert und verzichten auf jeden überflüssigen Schnickschnack. Wer sich mit der nicht immer einfachen Steuerung anfreunden und erstmal mit 20 Leveln zum Preis von 89 Cent genug hat, sollte sich Krashlander genauer ansehen. Schon bald will der Entwickler weitere Levelpakete nachreichen.

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